Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Todgeweihte“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz,

auch mich hat der "letzte Vorhang" heute dichtend beschäftigt...wobei deine besinnlichen Worte wohl noch trauriger sind...

Liebe Nachtgrüße
Faro

Karl-Heinz Fricke (20.04.2009):
Lieber Faro, Bevor der Vorhang den Boden berührt ist man schon in den ewigen Jagdgründen, und das ist ein Trost. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ja der tod gehört zum Leben wie die Geburt Aber ein lange sich hinziehendes Sterben ist etwas Grausames. Meine arme Großmutter musste 10 Jahre lang gelähmt im Bett zubringen. Ich habe sie als Kind nicht anders gekannt.
Liebe Grüße von Heinz

Karl-Heinz Fricke (20.04.2009):
Lieber Heinz, Ein langes Krankenlager ist ein langsames Dahinsiechen, dass man niemanden wünscht. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
die Vorstellung ,in Walhallas Hallen zu weilen ,mag ja germanischen Kriegern gefallen,die auch nach dem Tode noch weiter kämpfen wollen,mich schreckt sie so ab,dass ich lieber am Leben bleibe. :-)
Ein schönes Erzählgedicht!
Ganz lieb grüßt Dich
Ingrid

Karl-Heinz Fricke (20.04.2009):
Liebe Ingrid, Ewig leben gelingt uns nicht. So müssen wir uns mit dsem Unabwendbaren abfinden. Morgen ist Hitlers Geburtstag. Als ihm 2 Tage vor dem Ende gesagt wurde, dass noch viele unnötig sterben müssten, da sagte der Despot: Dafür sind sie doch da. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

ewiss

19.04.2009
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Lieber Karl-Heinz,
sehr eindrucksvoll hast du den langen und oft qualvollen Sterbeweg beschrieben. Jeder wünscht sich wahrscheinlich, einfach einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen, dies wäre ein schöner Tod, denn das wir endlich sind wissen wir alle.

Dein Gedicht ist sehr besinnlich.

Liebe Grüße an Dich, von Edeltrud

Karl-Heinz Fricke (20.04.2009):
Liebe Edeltrud, Einfach im Schlaf sterben wäre wunderbar, aber nicht für den oder die die daneben liegen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
brrrr,da kriegt man ja Gänsehaut beim lesen,beschrieben als wärst du vor ihm gestanden.Ich weiß auch dies gehört zu unserem Dasein
Du bleibst!!
Sei lieb von mir gegrüßt.maria

Karl-Heinz Fricke (19.04.2009):
Liebe Maria, Der junge Mensch schiebt den Gedanken an den Tod vor sich her. Der alte Mensch betrachtet ihn auf seine Weise und vielfach als Erlösung. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

die Zeilen über den Tod sind Dir sehr gut gelungen.
Leider geört er sowie das Sterben ja auch zu unserem Leben dazu, doch wer setzt sich schon gerne damit auseinander?
Ich denke das wichtigste ist wenn man auf ein glückliches und erfülltes Leben zurück blicken kann und weiß das es auch ein Leben danach gibt. Das nimmt zumindest mir ein bisschen die Angst.

Liebe Herzensgrüße für Dich von mir,
Gabi

Karl-Heinz Fricke (19.04.2009):
Liebe Gabi, Über das Leben danach muss man glauben können. Ein Realist glaubt, dass er aus dem Nichts kam und auch in ein Nichts zurückkehrt. Das war auch die Meinung von Albert Einstein. Herzlich dankt und grüßt Karl-Heinz

Musilump23

19.04.2009
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Lieber Karl- Heinz,
gerade der Mut eines Autors so sensibel seine Gefühle auszudrücken und sich
zu ihnen zu bekennen ist sehr beeindruckend.
Manche Menschen sterben friedvoll, andere wiederum nehmen verschiedene
angenehme und unangenehme Erscheinungen wahr.
So verschieden, wie die Menschen sind, so verschieden sterben sie auch.
Und so unterschiedlich sind auch ihre Vorstellungen vom Tod. Tatsache ist natürlich,
dass sie in der Sterbephase wehrlos sind und von Mitmenschen abhängig sind.
Mit frdl. GR Karl- Heinz


Karl-Heinz Fricke (19.04.2009):
Lieber Karl-Heinz, Nein, wir wollen noch nicht abkratzen. Warum wohl haben wir vor drei Tagen nach einer Demonstration in unserem Wohnzimmer einen Staubsauger gekauft, der fast 2000 Euro kostet. Ist der bei euch bekannt?: Vortech Force. Was der aus den Teppichen herausgeholt hat, geht auf keine Kuhhaut. Da müssen wir noch ein wenig leben, um den auszunutzen. Das Testergebnis werde ich am 27.4. erfahren. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, nicht immer stirbt man wunschlos glücklich. Für manchen Menschen ist das Sterben lang und qualvoll. Das wünscht man Niemanden. Deine nachdenklichen Zeilen sind dir sehr gut gelungen.
Herzlich grüßt dich Uwe

Karl-Heinz Fricke (19.04.2009):
Lieber Uwe, Wie heißt es so schön: Wer alt werden möchte, der darf nicht feige sein. Auch ohne lebensbedrohliche Leiden kann das Alter kein Zuckerlecken sein wenn der Körper immer mehr abbaut. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
es gibt wahrlich schlimme Tode, die man sterben kann, die einen gehen schnell, die anderen dauern lange.
Meine Oma mütterlicherseits starb mit 64 Jahren an Krebs. Sie hatte Magen; Darm und Brustkrebs und noch einen Gehirntumor. Habe das als Kind alles mitgekriegt, ich konnte es nicht begreifen, als sie starb. Sie ist bei vollem Verstand gestorben, wollte sich abends noch ein Fußballspiel ansehen, auf das sie sich so freute. Dann ging es ganz schnell.
Deine Zeilen machen mich daher sehr traurig.
In Deiner letzten Strophe muss es allerdings nicht "Der Todeskampf dauerte oft" heißen, oder? Sonst wäre der Reim unterbrochen udn irgendwie passt es dann nicht. Ich denke Du wolltest "lange" schreiben, oder? "Oft" reimt sich ja nicht auf Trage und alles andere reimt sich in dem Gedicht.
Sonnige Grüße in den Sontag sendet Dir herzlichst Simone

Karl-Heinz Fricke (19.04.2009):
Liebe Simone, So wie das Tier, der Baum, der Strauch so vergehen wir Menschen auch. Ausnahmen gibt es nicht. Ob Bettler, Bürger, Edelmann, am Ende kommen alle dran. Ich danke dir, Liebe Grüße Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
Gerade erst erlebt!!!
Sehr realistisch von dir geschrieben.
Ganz herzliche Grüße schicken euch
Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (19.04.2009):
Liebe Ilse und lieber Horst, Auch wir werden die letzte Reise in absehbarer Zeit antreten. Ein letzter Umzug in die Dunkelheit, es sei denn, man glaubt an die Verheißungen. Ich danke und grüße euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ein sehr nachdenkenswertes Gedicht von dir. Wir kommen alle Mal in diese Situation. Bei einem geht es schnell zu Ende, beim anderen dauert es unter Qualen länger. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (19.04.2009):
Lieber Norbert, Hoffen wir, dass wir ohne ein Leiden von der Welt gehen. Als wir das Tageslicht damals erblickten, da schrien wir. Warum wohl ? Ich danke dir und grüße euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, auch der Tod gehört zu unserem Leben, nur gar zu oft verdrängen wir ihn, weil es immmer sehr traurig ist. Mich hat Dein Gedicht sehr berührt.
Liebe, sonnige Frühlingsgrüße schickt Dir Gundel

Karl-Heinz Fricke (19.04.2009):
Liebe Gundel, Geburt und Tod sind Start und Finale. Die Länge der Laufstrecken unterscheiden sich jedoch und niemand weiss im voraus wie eben oder uneben der Lebenslauf ist. Herzlich dankt und grüßt Karl-Heinz

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kann nur sagen herrlich lieber Karl Heinz, es grüßt eure Margit

Karl-Heinz Fricke (19.04.2009):
Liebe Margit, Einmalig ist es zu leben, und wenn wir gelebt haben, geht es uns auch nicht schlecht, weil wir der Erdenhölle entronnen sind. Ich danke dir und grüße herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
welch eine schreckliche, wenn auch nicht unrealistische, Vorstellung von den letzen Stunden im Leben. Ich wünsche einfach friedlich einzuschlafen wie mein Großvater mit 96 Jahren nach dem Kaffeetrinken in seinem Ohrensessel, die Zigarre noch in der Hand.
Heute habe ich mal ein englisches Gedicht reingestellt, und das werde ich nun vermehrt tun. Es ist einmal eine andere Herausforderung, und ich liebe die englische Sprache. Würde mich ganz besonders über einen Kommentar von Dir freuen, da Du wohl am besten beurteilen kannst, wie sich das für einen englisch sprechenden Menschen anhört.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag und sende liebe Grüße
Christiane


Karl-Heinz Fricke (19.04.2009):
Liebe Christiane, Mein Großvater ist auch 96 geworden. Da müsste ich noch 15 Jahre leben, um das zu erreichen. Sehr zweifelhaft. Wen die Götter lieben, den holen sie vorzeitig bevor sie sich in Qualen verabschieden müssen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, auch ich möchte dich vorab begrüßen. Ich habe oft an dich gedacht. Dein Gedicht habe ich ebenso gern gelesen.Hoffe dir geht es gut. Liebe Grüße und Umarmung von Ramona

Karl-Heinz Fricke (19.04.2009):
Liebe Ramona. Alte, liebe Bekannte vergisst man nicht. Es geht mir einigermassen, bis auf das Herz. Ich warte auf Test Ergebnisse. Ich weiss, dass man mit 81 das meiste hinter sich hat. Ich danke dir und grüße herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl- Heinz,
meine Uroma hat eine schönen Tot gehabt. Si eist einfach mit 81 Jahren (2 Tage vor ihrem Geb.) eingeschlafen. Ohne Schmerzen und Zuhause bei ihrer Tochter. Ganz liebe Nachtgrüße von Iris

Karl-Heinz Fricke (19.04.2009):
Liebe Iris, Die Kinder schreien wenn sie geboren werden. Warum wohl ? Wissen sie instinktiev was sie im Leben erwartet ? Wenn sich der Lebenskreis geschlossen hat, kehren sie in die Finsternis zurück, es sei denn, dass sich die Verheißungen erfüllen. Herzlich grüßt dich und dankt dir Karl-Heinz

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