Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Bekenntnis“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christiane,
gefällt mir sehr gut und entspricht der
Wahrheit genau für unsere heutige Zeit.
In der Einsamkeit können wir zu uns finden, viel Neues erfahren,uns selbst hinterfragen, Enttäuschungen ver-meiden. Doch der Mensch ist nicht zum Alleinsein geboren, wir alle brauchen Kontakte, sie sind sehr wichtig für uns. Und nach einer gewissen Zeit der Einsamkeit suchen wir sie doch eigentlich auch wieder, auch wenn wir wieder enttäuscht werden. Es ist ein schwieriges Kapitel. Einsamkeit hat zwei Gesichter im positiven wie im negativen Sinn.Sehr gute Gedanken!
Es grüßt Dich herzlichst Christina



Christiane Mielck-Retzdorff (06.07.2009):
Ich danke Dir, liebe Christina, für deinen ausführlichen Kommentar. In einem meiner Romane steht der Satz: Die wirst allein geboren und stirbst allein. In der Zwischenzeit versuchst du über diese Tatsache hinwegzukommen. Für mich bleibt zweifelhaft, ob ein Mensch den anderen jemals ganz verstehen kann. Der Einzelne bleibt also in einigen Situationen einsam. Wenn man das als gegeben akzeptiert und nicht daran verzweifelt, hat man es im Leben einfacher und belastet weder sich noch andere mit dem unerfüllbaren Wunsch nach Veständnis. Diese Erkenntnis fördert sogar das harmonische Zusammenleben. Verschließt man sich aber darin, bleibt man allein. Du hast also recht: die Einsamkeit hat zwei Seiten. Ich sende Dir ganz liebe Grüße Christiane

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Ich denke, Einsamkeit und Freiheit“ liegen oft sehr dicht beieinander!!! Richtig? Liebste Grüße Dir Christiane
Franz
und Herzblatt Monika

Christiane Mielck-Retzdorff (25.04.2009):
Ich denke, lieber Franz, da hast Du recht. Der Individualismus beinhaltet automatisch eine gewisse Einsamkeit und das zu erkennen, bedeutet Freiheit. Auch Euch beiden ganz liebe Grüße von Christiane und Alexander

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Liebe Christiane,

ein nachdenkenswerter und diskussionwürdiger Aphorismus... und so etwas mag ich besonders!! :-)
Liebe Nachtgrüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (24.04.2009):
Ich danke Dir, lieber Faro. In einer auf oberflächliche Bekanntschaften ausgelegten Gesellschaft, ist das Bekenntnis zur Einsamkeit verpönt, weil es gleichgesetzt wird mit Mangel an sozialen Kontakten. Doch wie einsam fühlen sich viele auf einer Spaßgesellschaft. Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane, das kann nur jemand sagen, der ganz bei sich, u. deshalb auf dem Weg , neugierig u. offen für Andere u. Neues sein kann!
Habe ich das richtig verstanden?
Wünsche dir eine ruhige Nacht, u. morgen einen sonnigen Tag, herzlich, Heino!

Christiane Mielck-Retzdorff (24.04.2009):
Danke, lieber Heino, und ich gebe Dir recht. Wenn man seine eigene Einsamkeit erkennt und sich zu ihr bekennt, ist man auch bei sich selber angekommen. Und von dieser Position aus betrachtet man die Welt frei und unabhängig, kann sich Neuem zuwenden und andere Menschen als Individuum versuchen zu verstehen. Herzliche und liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiane, der Weg über die Einsamkeit führt in die Freiheit.... aber nur wenn man sich damit auseinander setzt.... Sehr besinnliche und nachdenkliche Zeilen. Liebe Grüße von Gabriela.

Christiane Mielck-Retzdorff (24.04.2009):
Ich danke Dir, liebe Gabriela. Aber bevor man über die Einsamkeit zur Freiheit gelangt, muß man sich zu seiner Einsamkeit bekennen, wenn nicht vor anderen, dann doch vor sich selber. Herzliche und liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiane,
wie wahr. Das ist ot der Preis der Freiheit, dass man dann einsam ist. Man kann eben nicht alles haben.
Sehr gut.
Ganz lieb grüßt Dich Simone

Christiane Mielck-Retzdorff (24.04.2009):
Ich danke Dir, liebe Simone. Ich glaube, heutzutage sind viele Menschen so einsam, weil man es nicht sein darf. Sie sind gefangen in dem Anspruch, die große Party der geselligen, fröhlichen Menschen mitzumachen. Herzliche und liebe Grüße sendet Christiane

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