Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„reimlose zeilen, zeitlose zeiten?“ von Heino Suess


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Lieber Heino,
ich glaube nicht, dass du dir ernsthaft Sorgen machen musst, um dein Gedicht zu interpretieren, ob in der modernen Zeit die Reime verschwinden, und diese nur noch in der Erinnerung an vergangene Tage, auf verrosteten Platinen oder vergilbten Buchseiten ihr Dasein fristen werden.
Wenn ich auch sagen muss, dass jegliche Form der Dichtkunst durchaus ihre Berechtigung hat, und lesenswert ist.
Du magst ein Liebhaber der Lyrik sein, und zeigst es auch, und das auf eine Weise, die beispielhaft und beeindruckend ist.
Andere gehen eben andere Wege, und warum sollten sie dies nicht tun...
Ich fand großen Gefallen an deinen Gedanken.
Herzliche Grüße, und ein sonniges Wochenende.
Micha.
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Hier muss ich Zustimmung bekunden lieber Heino!!! Grüße
Team Herzblatt
Franz und Monika
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Guten morgen,lieber Heino
hm,so oder so mir gefällt beides wenns ein schönes Gedicht ist,man sieht es an den Worten die geschrieben sind.Wenn man nur reimt das gereimt ist,na ich weiß nicht.
Weißt,du ich hab es in unserer Malschule gesehen,1 Lehrer 10 Schüler,jeder malt ein und den selben Gegenstand total verschieden,weil es jeder anders sieht und empfindet.
So denk ich mir ist es wohl mit dem Dichten auch.
Keiner kann sich das recht herausnehmen ein großer Dichter zu sein,denn dies entscheiden zum Glück andere.
also klär mich mal bitte auf,
Dir wünsch ich einen wunderschönen Tag.maria

Heino Suess (25.04.2009):
Liebe Maria, im Grunde sehe ich es genau so, wie du! Ich greife nur das absolute Postulat der Reimlosigkeit für das sog. moderne Gedicht an. Modern bleibt etwas nur, wenn es zeitlos ist, u. das widerspricht der Realität. Ich selber habe auch reimlose Gedichte geschrieben, einige der schönsten von Goethe sind reimlos, Hölderlin hat fast gar nichts gereimt... Ich danke dir fürs Lesen u. deinen sehr interessanten Kommentar! Schönes WoE, ganz herzlich, Heino.

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Lieber Heino,

kritsch, fast satirisch.. auf jeden Fall für mich wahr!! Klasse...

Liebe Nachtgrüße
Faro
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Lieber Heino
ich nehme meine Gedichte, wie sie kommen. Manchmal reimt's, manchmal sind es ganz einfach nur Gedanken. Für mich ist wichtig, was ich empfinde beim Gedichte schreiben. Zu schreiben ist für mich, wie ein wenig ausbrechen aus dem Alltag aus der Hektik, für mich ist dies fast das Wichtigste.
Herzliche Grüsse
Ursula

PS. im Moment schreibe ich sehr viel, ganz verschiedenes, nur leider keine Gedichte. Die Arbeit fordert Protokolle, sich mit Freunden per Mails und Briefe auszutauschen ist auch nicht zu verachten.
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Lieber Heino,
sehr gut gedichtet,wie man es von Dir gewöhnt ist.Obwohl man sich auf vieles
heute keinen Reim machen kann,finde ich beim Gedicht auch den Reim sehr wichtig,weil er viel zum Klang beiträgt.
Das ist ja gerade das Wunderbare der Lyrik,dass sie Sehen,Denken und Hören in
Bild,Gedanke und Klang vereinigt.Aber ,wenn Inhalt,Aussage und Form in Einklang stehen,gefällt mir ein Gedicht,auch wenn es keine Reime hat.
Ganz liebe Abendgrüße sendet Dir
Ingrid
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Lieber Heino,
ich kann leider nur stümperhaft reimen. Meine Bauchgedichte, sie fließen. Nun habe ich die Wahl, gereimt oder Bauchgedicht? Ich glaube gereimt ist besser. Aber dein Gedicht macht Mut. Weißt du, ein ungereimtes Gedicht gesprochen, kann fantastisch sein. Kommt es doch genau so rüber, wie es gemeint ist. Aber was würden die alten Meister dazu sagen? So ist es halt. Gerne gelesen. Ganz liebe Grüße von Iris
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Lieber Heino, das klangvoll gereimte Gedicht sehe ich persönlich klar vorn. Harmonie in der Melodie. Aber auch ungereimte Gedichte können schön klingen, wenn die Lautfolgen aufeinander abgestimmt sind. In jedem Fall ist es vorteilhaft Gedichte reifen zu lassen. Lyrik ist Kunst und Kunst sollte Ästhetik ausstrahlen.
Die Reimform (auf die Folgestrophe) die du gewählt hast, gehört zu den Schwierigen. Ich meine, dies ist dir aber sehr gut gelungen.
Herzlich grüßt dich Uwe

ewiss

23.04.2009
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Lieber Heino,
das Gedicht brauch meines Erachtens, sowohl den Reim, als auch nicht. Dichter sollten sich an beidem versuchen, nichts verschmähen, aber sich letzlich weder an die Zeit, noch an die Zeitlosigkeit gebunden fühlen, sondern nur ihren Gedanken, dem Herzen und der Seele folgen, nur dann kann er mit sich und seinen Werken zufrieden sein nd Freude am Schreiben haben. Der Rest, deren Güte zu *beurteilen* liegt im Auge des Betrachters.
Liebe Abendgrüße an dich, von Edeltrud
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hallo lieber heino,

wie man´s machst ist es verkehrt oder auch nicht! zeitlos sind doch beide varianten, denke ich!
die reime werden wohl immer zur geltung kommen, sowie die reimlosen auch! schwarz auf weiß, ein sehr mir nachdenkliches gedicht!

lg vom
uli an den lieben heino

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´Ne ganz neue Erfahrung, nach fast 30 Aufrufen null Reaktion, oder doch?
Schade eigentlich, hatte wenigstens Fragen erwartet. Bin echt enttäuscht.
H.S.

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