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Klaus Heinzl (03.07.2009):
Danke, lieber Heino!
Musste mir hier einfach Luft machen! Zumal ich selbst mal zur Aufgabe hatte, Werbebotschaften für Unternehmen zu verfassen. Fand den Slogan blöd, weil er für manche Pfennigfuchser ein Freibrief war, dem Anstand und der Großzügigkeit abzudanken.
Danke fürs Lesen
Herzliche Gruesse Klaus
Klaus Heinzl (02.07.2009):
Gute Einschätzung, lieber Adalbert!
Muss oft lächeln, wenn die großen Herrschaften im Taxi große Töne schwingen und es sich anschließend aufs Zehnerl rausgeben lassen... dann aber unbedingt noch eine Quittung brauchen und fragen, ob man da nicht einen höheren Betrag reinschreiben könnte. Manche Menschen merken leider nicht, wie peinlich und geizig sie sich benehmen.
Herzlichst Klaus
Klaus Heinzl (02.07.2009):
Lieber Rainer!
Da hast Du recht! Es gab da ein gutes Zitat eines bekannten Schriftstellers (John Ruskin) der sagte:
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.
Danke für Deine positive Kritik
Herzlichst Klaus
Klaus Heinzl (02.07.2009):
Liebe Heide!
Was soll ich sagen.. dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich persönlich bin nun kein Trinkgeldjäger und bekomme eigentlich schon immer was... hatte aber auch in meiner damaligen Selbständigkeit viel mit Menschen zu tun und mir eigentlich von Kindheit an Höflichkeit als Tugend angeeignet... was mich ärgert ist die Dreistheit, wie manche Menschen sich geben und der Geiz ist hier etwas, was mich deshalb ärgert, weil mir selbst dieses Verhalten total peinlich wäre. Oft runde ich sogar im Supermarkt an der Kasse auf, während vor mir die Studentin fieberhaft die Centmünzen rauskrümelt und den ganzen Verkehr aufhält. Wir verstehen uns schon glaub ich... (zwinker)
Herzliche Gruesse und danke für den Kommentar
Klaus
Klaus Heinzl (02.07.2009):
Es freut mich, lieber Wolfgang, dass wir hier den gleichen Standpunkt vertreten! Hab mich übrigens durch Dein geniales Gedicht HERR GEIZ IST GEIL inspirieren lassen. Der Slogan selbst hat mich als Werbegrafiker schon lange genervt obgleich er vielen sicher sugerierte, dass die angebote Ware günstig wäre... aber letztlich hat man sie durch das Negativimmage rausgenommen.
Ich kann mit geizigen Menschen (vor allem wenn sie vermögend sind) nichts anfangen. Sie sind bedauernswerte Persönlichkeiten ohne Mitgefühl für Ihre Mitmenschen und sie sind trotz ihres Reichtums arm. Danke für den netten Kommentar
Herzlichst Klaus
Klaus Heinzl (02.07.2009):
Es freut mich, lieber Heinz, dass Du mir da zustimmst. Was den Slogan angeht, so hat der Werber hier nur seine günstigen Produkte anpreisen wollen. Allerdings kann man im Rückschluss auch annehmen, wenn jemand GEIZ als gut empfindet, er sicher auch an den eigenen Vorteil denkt und nicht unbedingt an den seiner Kunden... weswegen schließlich auch diese Werbebotschaft abgeschafft wurde.
Was das Preisrätsel angeht, vermute ich mal, dass es im nächsten Gedicht enthalten ist??? Bin schon ganz neugierig. Sollte ich hier was übersehen haben teile mir dies bitte per Mail mit. Gern nehm ich hier teil... weniger wegen dem Preis... sondern weil Deine Tests immer einen hohen Anspruch haben, dessen Herausforderung ein besonderer Reiz für mich ist.
Herzlichst Klaus
Klaus Heinzl (02.07.2009):
Geb ich Dir vollkommen recht! Zu diesem Zwecke ist ein Trinkgeld eigentlich gedacht. Unfreundliche oder unzuverlässige Bedienung im Sevicebereich haben auch keinen Anspruch. Umsomehr Ansporn hat der Dienstleister auch, wenn er die Anerkennung seiner Bemühungen erlebt. Das hat auch nichts mit Sparen zu tun. Wenn ich ausgehe und mich mal Bedienen lassen will, bin ich auch gerne bereit auf diese Weise meine Dankbarkeit für gutes Benehmen und gute Leistung zu zeigen. Es kommt ausserdem alles im Leben zurück... so auch Großzügigkeit.
Ganz liebe Gruesse zurück
herzlichst Klaus
Klaus Heinzl (02.07.2009):
Liebe Herzblatt AG!
Weise Worte und danke für Euere Meinung!
Herzlichst Klaus
Klaus Heinzl (02.07.2009):
Danke, liebe Christiane!
Geb Dir schon recht. Wenn es sich jemand nicht leisten kann, dass muss er es auch nicht tun und es braucht ihm auch nicht peinlich sein. Ich erlebe in meiner Branche auch oft ältere Menschen, wo ich weiß, sie haben sehr wenig Geld, sind aber gehalten mit dem Taxi zu fahren, weil der Bus weit von ihrer Wohnung entfernt ist. Hier erwarte ich keinesfalls ein Trinkgeld... lehne es sogar dankend ab und merke schließlich die Erleichterung in ihren Gesichtern. Aber wenn ich Menschen von Nobelpartys oder Bordellen abhole und wenn diese Fahrgäste dann SPARSAM sein wollen, dann hab ich kein Verständnis.
Trotzdem danke für Deine Meinung und danke für die Bewertung meines Kurzgedichtes.
Herzlichst Klaus
Klaus Heinzl (02.07.2009):
Lieber Jürgen!
Dem stimme ich leider nicht zu. Es gibt Branchen, da ist es für die betroffenen Mitarbeiter sogar sehr wichtig, Trinkgeld in angemessener Höhe zu bekommen, da beim Grundgehalt dieses miteinkalkuliert wurde. Ferner ist das Trinkgeld als Anerkennung des Dienstleisters zu bewerten, der hier GUT seiner Pflicht genüge getan hat. Bin derzeit Taxifahrer in der Universitätsstadt Passau und erlebe hier auch sehr oft Studenten, die sich zwar ein Taxi leisten, aber sich das Wechselgeld bis zum letzten Zehnerl rausgeben lassen. Wenn es um Sparsamkeit ginge, sollten sie mit dem Fahrrad fahren. Kein Trinkgeld zu geben ist hier eigentlich beschämend. Niemand, der ein bisschen Anstand hat, lässt sich in einem guten Restaurant bewirten und gibt anschließend kein Trinkgeld. Das gehört zum guten Benehmen und zu den Benimmregeln unserer Gesellschaft. Wenn wir beginnen am Trinkgeld zu sparen, dann sind wir wirklich arm.
Das Interessante ist auch, dass es oft diesselben Studenten sind, die abends im Lokal als BEDIENUNGEN (auch ein Beruf mit Trinkgeldanspruch) ihr Studium finanzieren, und bei der Wochenendsause dann genug Geld zum Zechen haben, allerdings beim Trinkgeld peinlich sparsam werden und auch noch stolz sind, geizig zu sein. Kann hier leider kein Verständnis haben... sorry
Trotzdem danke für Deine persönliche Meinung!
Herzlichst Klaus
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