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„Abschied ( 4 Gedichte)“ von Klaus Lutz


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Lieber Klaus, Dein wunderbares ehrliches Gedicht, das versteht, all Deine Gefühle so gut auszudrücken, Deine Liebe, Deine Güte aber halt auch Deine Schmerzen und Deine Verzweiflung, die verständlich ist,
hast Du uns in einzigartiger Art und Weise vermittelt.
Lieber Klaus, wenn Deine Krankheit auch sehr unerträglich zu werden scheint, Du bist ein sehr wertvoller Mensch, der uns hier im Forum mit viel Lebensweisheit zur Seite steht und den wir zu schätzen wissen.
Ich warte darauf, Dich wieder zu lesen!
Würde es Dir nicht wirklich helfen, wenn Du Deine Clown-Maske öfter mal ablegen und über Deine wirklichen und sehr belastenden Probleme reden würdest?
Offensichtlich hast Du da aber bei den
Menschen schlechte Erfahrungen gemacht?
die Art, wie Du über das Leben im allgemeinen philosophierst, wie Du Alltagsgegenständen Lebensraum gibst,
lässt mich hinter Deine Maske schaun.
Ich kann nur nochmal sagen, wie sehr
ich Dich wertvollen Menschen aufrichtig bewundere und achte!
Mit lieben Herzensgrüßen
Gerhild

reden würdest?

Klaus Lutz (10.07.2009):
Es beschreibt eine Wandlung. Die vier Texte zusammen. Angefangen vom ersten, der noch offensichtliche Ironie trägt. Über den zweiten und dritten Text die das nur im Ansatz zeigen. Dann aber der vierte Text. Wenn der Baum spricht. Die Teetasse. Und der Staubsauger. Bis zu dem Resume, wenn all drei singen. Dann hebt sich auch das scheinbar schwere des zweiten und dritten Textes auf. Und zeigt oder wird zu purer Ironie! lg klaus

gadiska

10.07.2009
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Mein lieber Klaus,
erst mal möchte ich mich bedanken, dass du mich mitgenommen hast auf die Reise, so verzweifelt sie auch war, aber wie du selbst erkennst bemerkst, du gehst durch die Trauer hindurch, schreibst dich hindurch...bis auch das andere zum Vorschein kommt. das andere das ja auch immer vorhanden ist, was aber auch oft verschüttet ist von dem Schweren was du, was jeder von uns zu ertragen hat. Weisst du....glaub ich ja? Viele Menschen können nicht ertragen, wenn es einem schlecht geht. Meine Freundin war eine zeit verzweifelt, wenn ich weinte, sie glaubte sie müsse mir meine Probleme wegnehmen, bis ich ihr erklärt habe, nein.... das ist es nicht, ich möchte nur dadurch, durch meine Trauer, meine Trauer akzeptieren und durchleben, bis ich wieder das Licht sehe. Inzwischen hat sie das auch erkannt.
Wie du bemerkst hast du mich sehr angeregt mit deinem Text. Siehst du.... wieviel wert du bist..... DANKE dass du das geschrieben hast. Das ist nicht einfach Mitgefühl, falls du das denkst, das ist einfach EHRLICH.
Herzliche Grüsse
Monique

Klaus Lutz (10.07.2009):
Ich habe einen Fehler gemacht. Ich bin wirklich am 9.7 aufgewacht. Und habe so über das Leben nach-gedacht. Und Morgens um 8:00 einen ersten Text geschrieben. Sehr Persönlich. Und dann diesen Text eigentlich mit ein paar anderen Texten erweitert. Und die hätte ich alle online stellen sollen. Dann, hätte das ein anderes Bild ergeben. Kann sein ich hole das noch nach. Das war auf meinem Weblog. Wenn es Dich wirklich interessiert, kannst Du das nachlesen. All die Texte zusammen hätten ein ausgeglicheneres Bild ergeben. Ich dachte aber nimm nur das Wesentliche. Und das war Falsch!

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Klangflocke, du machst mir oft solche Angst! Deine Worte, egal welche gehen so unter meine Haut! WIE kann man Dir denn nur helfen, ich kann nicht weg schauen, obwohl ich dich doch nicht sehen kann. Aber ich stelle mir dich vor. Manchmal. Ich seh Dein Fenster, den Baum davor, ich höre, wie du das singen der Vögel vernimmst, wie Du einsam mit Deinem Glas Tee am Fenster sitzt und hinausschaust ... und denkst... und denkst.... und fühlst Schmerz...Das Dumme bei mir: ich spüre anderer Menschen Schmerz...dann werde ich ER. Und Du machst mir Angst. Nicht weil du gehen willst. Das ist ganz einfach... und dort gibts keine Schmerzen mehr. Nein, ich habe Angst für Dich hier. In Deinem Zimmer - inmitten einer schönen Erde...allein. Mit allen, wie du immer bemerkst, was du von Deiner menschlichen Umwelt an Beleidigungen ertragen musst. Aber WAS es für Beleidigungen sind, die Du ertragen musst, sagst du nicht.
Warum machst Du Dich nicht frei und schreibst üner die Beleidigungen? Konkret! In Deiner Dir eigenen Sprachgewalt?
du gehst nicht. du philosophierst üner Deine Gedanken vom Gehen.... aber wir haben auch manchmal solche Gedanken... denke nicht, dass du damit allein bist.
Du gibst uns viel zu Denken auf.
Ich denke an dich. Obwohl ich wieder heute früh überschwängliche Lust und Freude aufs Papier gebracht habe.... nur gut, dass ich Dich erst später gelesen habe. Mein Spaß wär mir ieder vergangen und ich hätte vielleicht das andere vorbereitete Gedicht von sterbenden Herzen (für morgen)vorgezogen... Und jetzt denke ich: du sitzt da und liest das .... und kannst nur müde lächeln über so viel Unverfrorenheit...
Versuch doch, trotz allem, dankbar zu sein, dass du da bist! Wie in meinem Lied, das ich Dir gesandt habe.
Das ist die Antort auch auf Deinen Kommentar vor ein paar Tagen, mit der ich ich so schwer tue.
Du bist doch in unserer Familie hier eingegliedert worden! Wir kümmern uns doch um dich! andere Mittel haben wir doch nicht! aber bitte! Sei nicht so traurig! Das ist Dein Schicksal. Keiner möchte es haben, natürlich! aber jeder könnte es haben!
Und jeder müsste damit leben! ie kann ich dir nur ein Leuchten in die Augen zaubern! Ich weiß es nicht mesrh so recht. ich versuchs doch die ganze Zeit! Vergebens....
Ich denke an Dich! Liebe Grüße von Heide

Klaus Lutz (10.07.2009):
Gehe mit den Worten so um, dass Sie wie Schauspieler sind. Dann zeigt Dir die Sprache Ihr ganzes Geheimnis. Spiele und lasse die Worte spielen. Dann siehst Du das Leben der Sprache. Dann redet das Leben zu Dir. lg klaus!!!

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Lieber Klaus, das ist wohl sehr ironisch heute, was du da geschrieben hast, dafür hab ich Dich in einem Limerick erwähnt;-))) LG Adalbert

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