Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Heimat?“ von Norbert Wittke


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Lieber Norbert, mit diesem ehrlichen
Statement sprichst du auch mir aus der
Seele, denn auch ich bin ein Kind der
Flucht aus Polen. Und auch ich habe bis
heute nicht das Gefühl eine wahre Heimat
gefunden zu haben. Ich hoffe, es geht dir
gut und wünsche dir und deiner Frau von
Herzen das Beste. GlG Gisi

Norbert Wittke (07.03.2015):
Liebe Gisela, danke für deine Zustimmung und die lieben Grüße. Ich habe mich etwas rar gemacht und erhole mich von Gedichten und KG. Uns geht es gut. wir verbringen den Winter wieder in der Algarve. Das tut immer wieder gut. Dir wünsche ich alles Gute mit Gesundheit und Spaß beim Schreiben. Liebe Grüße sendet dir Norbert

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Lieber Norbert,
was für sehnsuchtsvolle & traurige Zeilen. Dein Gedicht habe ich sehr gerne gelesen, besonders weil es autobiographisch ist.
Herzliche Grüße sendet Dir Simone
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Lieber Norbert,habe deine Zeilen sehr gerne gelesen.Erinnerungen bleiben die kann man einen nicht mehr weg nehmen.Man kann manchmal so vieles nicht verstehen.Heimat bleibt Heimat.Ich sende Dir einen ganz lieben Abendgruß Marion
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Lieber Norbert,
das ist ein wundervolles Gedicht,das mich tief berührt hat.Mein Vater ist auch
Heimatvertriebener.Er hat sein Heimweh in seinen Gemälden verarbeitet.
Ganz liebe Abendgrüße sendet Dir
Ingrid
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Lieber Norbert,

wehmütige und so traurige Zeilen, die ich verstehe sehr gut sogar.
Dieses Gefühl von der Heimat welche Du nicht hast, nie kennen und lieben lernen durftest, fehlt mir in einem anderen Bereich und ich weiß wie weh das tut, etwas fehlt in einem immer, ein leerer Platz ganz tief im Herzen...

Liebste Sonnenscheingrüße für Dich, von mir,
Gabi
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Lieber Norbert,

Ein ergreifendes Gedicht, in dem ich vieles erkenne, was mich bewegt. Natürlich ist man interessiert an den Platz der Geburt. Immerhin sind dort auch die Wurzeln der Vorfahren. Wir leben jedoch in einer neuen Völkerwanderung, die durch Despoten und globale Kurzflüge an der Tagesordnung sind. Die Menschen werden durcheinander geschüttelt wie Reiskörner in einer Tüte.

Gern gelesen dein Gedicht.

Herzlich grüßt euch,
Karl-Heinz
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Lieber Norbert,
so traurig dein Gedicht,es ist zwar sehr schön aber eben traurig,
hier ein Fremder,dort auch,wo ist Heimat.Schön hast du es rübergebracht deine Gefühle die zerrissen sind und nach der Heimat fragen.
Sei lieb gegrüßt.maria
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Ein ausgesprochen gutes, tiefsinniges Werk, Norbert. Vielleicht eines deiner besten? Chapeau von RT.
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Norbert, ich kann Dich verstehen, doch vielleicht wäre es ja möglich, jetzt nochmals auf einen Besuch in Deine echte Heimat zurückzukehren? LG Adalbert.
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Ich denke Norbert, in der Seele steckt vieles! Vererbung? Liebe Grüße Dir und Elfi
Franz und Monika dat Herzblatt
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Lieber Norbert,
da fällt mir doch glatt die Strophe ein:
WIR SIND NUR GAST AUF ERDEN;
UND WANDERN OHNE RUH
MIT MANCHERLEI BESCHWERDEN
DER EWIGEN HEIMAT ZU.
Ich habe dein Gedicht verstanden,
aber diese Strophe enthält einen Trost, die ewige Heimat.
Grüße herzlich, Chris

ewiss

28.07.2009
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Lieber Norbert,
ein sehr melancholisches Gedicht, und dies ist aus deiner Situation heraus, durchaus verständlich.
Auch wenn man viele Orte kennt, sie auch als schön empfindet, oder sie für eine Zeit Wohnort waren, so dauert es doch recht lange bis man ein Heimatgefühl entwickeln kann. Dies geschieht manchmal auch nie, durch vielerlei Umstände.

Dein Gedicht ist sehr schön und anrührend.

Liebe Grüße an dich, von Edeltrud
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Grüß dich lieber Norbert!

Ein sehr tief gehendes und wohl autobiographisches Werk.. . Man weiß, wo seine Heimat ist, doch findet man im Inneren nie so ganz zu ihr.. . Es stimmt traurig, wenn ich deine Zeilen lese.. .

Ich bin in Flensburg aufgewachsen und vor vier Wochen haben Micha und ich diese Stadt und das Haus, wo ich lange lebte, aufgesucht. Ich wurde ganz sentimental.. das Umfeld war inzwischen schon arg verändert, einige Straßen, an die ich mich von früher her erinnerte, habe ich nicht mehr finden können.. . Alles verändert sich, nichts bleibt gleich.. .

Herzlichste Grüße schickt dir

Kerstin
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Wehmut spricht aus deinen Worten, lieber Norbert, tiefe Wehmut sogar.
Man sagt doch immer, die Heimat sei dort, wo man sich wohl fühlt - aber das ist vielleicht auch nur ein Spruch, der über den Heimatverlust hinweg helfen soll?
Ich lebe immer noch in dem Ort, in dem ich geboren wurde, das ist irgendwie wirklich schön.
Wärst du vielleicht mit elf Monaten an einen Ort gekommen, in dem du hättest bleiben können, dann hättest du deine Heimat gefunden.

Liebe Grüße an dich
von Eleonore

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