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„Spätsommer Gedanken“ von Heino Suess


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Lieber Heino, sechzig Prozent dieses Sommers sind vergangen und seine Abende fast schon um eine Stunde kürzer als an seinem Beginn ... da kommt man leicht auf "Spätsommergedanken" - sowohl jahreszeitlich als auch biographisch gesehen ... früher dachte ich zwar, nur die da oben stürben physisch hinweg, doch jetzt komme ich denen da oben näher:
"der Wind (ist) einen Strich kühler"
"vom Duft des Stoppelfelds gesättigt"
"schräge Fühler malten ... grüngolden das Laub" ...
mir gefällt diese Parallelität von Strophe 1 und 3, ihre Wortgleichheit bis auf 2 Worte ...
"Endlichkeitsgedanken mich bedrängten" ...
Witzig, dass ich mich gerade heute mit Rilkes Gedicht "Abschied" befasste ...
Mit Dank, liebe Heino, und mit besten Grüßen: der August.
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Wie schon Ingrid wundervoll bekundet hat, ein traumhaft schönes Gedicht lieber heino! Ja und ich denke, heute habe ich etwas nach „Deinem Geschmack“! Liebe Grüße
Herzblattteam

Franz mit Monika
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Endlichkeit.....was für eine eigenartige Ausstrahlung dieses Wort hat.
Ja, lieber Heino, alles ist endlich. Und trotzdem unendlich.
Liebe Grüße Heide
Liebe Grüße Heide
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Lieber Heino, mir geht es heute genauso wie dir und ich kann deine Zeilen nur allzu gut nachempfinden. Ach, möge der Sommer doch nur noch ein wenig bei uns bleiben und uns mit goldenen Sonnenstrahlen erfreuen. Denn sie treffen uns mitten in die Herzen und lassen die Welt in uns farbenfroh erstrahlen. Und wie sehr brauchen wir dieses wunderschöne Farbenspiel doch um uns gesund und glücklich zu fühlen. Denn die tristen Jahreszeiten liegen wie ein schwerer Nebelschleier vor uns und werden uns bald eingeholt haben. Und was sie mit uns anrichten können das wissen wir ja leider nur zu gut. Deshalb lass uns uns gemeinsam an den letzten Sommertagen erfreuen. Ich bin in Gedanken bei dir und drück dich ganz herzlich, deine Freundin Gisela
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Lieber Heino,
wenn die Vogelbeeren so tieforange leuchten und das Gras in der Frühe besonders nass ist, sage ich jedes Jahr: ICH SEHE UND SPÜRE DEN HERBST.
Aber erst kommt noch eine Weile der Altweibersommer....
Morgengruß v. Chris

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Lieber Heino,
was ist das für ein wunderschönes Gedicht!!!Es erinnert mich in seiner nachdenklichen Stimmung und den klaren,
reifen Bildern an Dein Herbstgedicht vom
Kirschbaum.Dieser Melodie in Moll ,die darin schwingt ,kann man sich nicht entziehen.Sie passt ja auch ausgezeichnet zu dieser sinnlichen
Frühherbsterfahrung(die auch ich schon wahrgenommen und in einem Gedicht verarbeitet habe)
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
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Lieber Heino,

ja es kann nicht nur so sein ..es ist so! Ich habe vor ein paar Tagen morgens im Garten meiner Frau gesagt: es riecht nach Herbst!
Die Art, wie du diesen Gedanken in das Menschsein überträgst, gefällt mir besonders...ganz zu schweigen von der dir eigenen, gekonnten Form! :-)

Liebe Nachtgrüße
Faro
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Lieber Heino, diese Herbstahnung befiel mich manchmal beim Anblick erster gelber Blätter auch schon, als neige der Sommer müde sein Haupt auf ein Stoppelfeld und wolle dort einschlafen. Liebe Spätsommergrüße sendet Inge

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