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Edeltrud Wisser (02.09.2009):
Lieber Faro,
ja, es ist nicht jedem beschieden, zumindest hier und da im Berufsleben nicht, jedoch im Privatleben sollte man sich die passenden Schuhe versuchen zu eigen machen zu machen.
In den Schuhen von anderen lässt sich niemals gut gehen, auch wenn sie bequemer erscheinen, doch es wird, früher oder später, für die meisten sichtbar, dass sie nicht passen, nicht authentisch sind/sein können, man nichts damit gewinnt, nicht vorankommt. Ebenso sollte man ab und an, die eigenen ausgetretenen Schuhe wechseln. Die Suche nach den geeigneten Schuhen mag zwar mühevoll sein, man eckt auch evtl. damit an, jedoch die Mühe lohnt sich meist.
Ich danke dir fürs Lesen, deine Gedanken, deinen Kommi.
Liebe Grüße für dich, von Edeltrud
Edeltrud Wisser (27.08.2009):
Lieber heino,
ja wenn man barfuß läuft kann einen kein Schuh drücken, äusserlich zumindest. Dieser Aphorismus war ein Vergleich, der Schuh mit dem Leben, bzw. was Menschen daraus machen, wenn sie meinen sie müßten sich fremdbestimmen lassen, oder orientieren sich zu sehr an anderen, übernehmen ihr Gedankengut o.ä. Man kann nicht mit/in den Schuhen eines anderen wandeln, sie passen nie, und irgendwann ist dies spür- und merkbar. Ebenso kann man sich bei manchen Worten und Taten nicht stets jeden Schuh anziehen, der letztlich garnicht für einen bestimmt ist. Der mensch darf frei entscheiden, in welchen *Schuhen* er durchs Leben schreitet, ob er sich durch seine Entscheidung selbst schmerzhafte Wunden zufügt, oder aber nicht. Von daher sollte man mit Bedacht wählen, auch wenn die diese *Suche* mühevoll ist, doch zumindest ist sie dann authentisch.
Ein Aphorismus, mit mehreren Sinndeutungen...für`s Leben, bzw. Lebensschritte.
Ich danke dir für`s Lesen und Kommentieren, mit lieben Grüßen von mir, Edeltrud
Edeltrud Wisser (27.08.2009):
liebste claudi, du hast noch eine deutungsmöglichkeit hinzugenommen, welche bisher hier in den kommentaren noch nicht war. auch diese hatte ich bei meinem aphorismus bedacht: man soll sich weder in schuhe hineinpressen lassen, noch versuchen in den schuhen eines anderen zu gehen, beides bringt nichts, drückt das selbstwertgefühl, die authenzität bleibt stets auf der strecke, und man läuft sich schmerzhaft wund. wer dies so möchte kann so durchs leben gehen, unerfüllt, und meist dann im nachhinein klagend. man besitzt die entscheidungsfreiheit der eigenen schuhwahl, zum ich zu stehen.
danke für deinen superkommi, mit lieben knuddelgrüßen von mir, edeltrud
Edeltrud Wisser (27.08.2009):
Lieber Karl-Heinz, die sollten wir wahrlich nicht vergessen, sie wären froh um ein paar Schuhe. Mir ginge es in dem Aphorismus um das Leben, und wie man hindurchschreitet. Ich nahm nur den Vergleich mit den Schuhen. Manche glauben in Schuhen von anderen gehen zu können, damit besser voranzukommen, merken jedoch nicht das sie hinten und vorne nicht passen. Ebenso muss man ab und an ausgetretene Schuhe ersetzten, sonst bleibt man auf der Stelle. Schuhe, welche nicht für einen bestimmt sind, sollte man sich auch nicht anziehen, auch nicht in welche hineinpressen lassen. Der Mensch hat die Entscheidungsfreiheit, wie er durchs Leben geht, und ob er authentisch sein will, gleichwohl bleibt.
Sei herzlichst gegrüßt von mir, und Danke deinem Kommentar, Edeltrud
Edeltrud Wisser (27.08.2009):
Lieber Franz, du hast es erfasst. Ich nahm nur den Vergleich mit den Schuhen.Manche glauben in Schuhen von anderen gehen zu können, damit besser voranzukommen, merken jedoch nicht das sie hinten und vorne nicht passen. Ebenso muss man ab und an ausgetretene Schuhe ersetzten, sonst bleibt man auf der Stelle. Schuhe, welche nicht für einen bestimmt sind, sollte man sich auch nicht anziehen, auch nicht in welche hineinpressen lassen. Der Mensch hat die Entscheidungsfreiheit, wie er durchs Leben geht, und ob er authentisch sein will, gleichwohl bleibt.
Danke für deine Gedankengänge, und seid alle vom Herzblattteam ganz lieb gegrüßt von mir, Edeltrud
Edeltrud Wisser (27.08.2009):
Liebe Gabi, dies finde ich auch.Manche glauben in Schuhen von anderen gehen zu können, damit besser voranzukommen, merken jedoch nicht das sie hinten und vorne nicht passen. Ebenso muss man ab und an ausgetretene Schuhe ersetzten, sonst bleibt man auf der Stelle. Schuhe, welche nicht für einen bestimmt sind, sollte man sich auch nicht anziehen, auch nicht in welche hineinpressen lassen. Der Mensch hat die Entscheidungsfreiheit, wie er durchs Leben geht, und ob er authentisch sein will, gleichwohl bleibt.
Danke für dein Lob, und das du erkannt hast um was es mir in diesem Aphorismus-mit seiner Vieldeutigkeit ging.
Sei ganz lieb von mir gegrüßt, mit einem von Herzen kommenden Knuddler, Edeltrud
Edeltrud Wisser (27.08.2009):
Lieber norbert, hier gebe ich dir Recht. Äusserlich drückt ihn kein Schuh. Den *Schuh*, welchen sich der Mensch anzieht, damit muss er auch klarkommen.
Ich persönlich ziehe meine eigenen vor, laufe nicht in welchen von anderen, von denen viele glauben, da sie schon *eingelaufen* sind, käme man damit einfacher, bequemer voran, oder lassen sich in einen Schuh hineinpressen. Manche ziehen sich auch *Schuhe* an, welche garnicht für sie gedacht sind.
Ein Wundlaufen ist hier irgenwie schon vorprogrammiert. Die Wahl der geeigneten Schuhe, mag zwar mühevoll sein, und hier und da eckt man auch vielleicht mit ihnen an, jedoch sind sie authentisch, und so möchte ich durchs Leben geben.
Schuhe und Leben im Vergleich, in diesem Aphorismus, von daher auch *Schuhe* in Anführungszeichen, und die Entscheidungsfreiheit, wie ich durchs Leben gehe.
Danke für deinen Kommentar, und liebe Grüße für dich
von Edeltrud
Edeltrud Wisser (26.08.2009):
Liebe Anita,
ein wunderbarer stimmiger Kommentar, welchem ich eigentlich nichts mehr hinzufügen möchte, da dies auch meine Gedankengänge waren, zudem noch, dass es auch Schuhe gibt, welche eigentlich nicht für die Person bestimmt sind, sie jedoch angezogen werden, oder aber, es werden auch Schuhe von anderen übergestreift, welche vorne und hinten nicht passen, in der falschen Annahme, man käme damit eher voran.
Ich danke dir herzlich für dein Lesen, und deine Erläuterung, zu meinen Worten, welche mit *Mehrfachsinn* behaftet waren, und du dies richtig erkannt hast.
Lieben Morgengruß an dich, von Edeltrud
Edeltrud Wisser (27.08.2009):
Liebste Gundel, um gut durchs Leben zu schreiten, ist es schon besser die eigenen *Schuhe* zu tragen, dies ist authentisch, auch wenn man mit den eigenen vielleicht hier und da einmal aneckt, man kann jedoch stets sagen: Das sind meine, und das bin ich!
Danke dir fürs Lesen und dein Lob.
Liebste Kaffeegrüße zu dir, heute aber bei mir auch nur mit Gebäck, dies mit Vorsicht, da die Krümel sonst in die Tastaur fallen...schmunzel
Edeltrud Wisser (27.08.2009):
Liebe Ingrid, ich danke dir für deine stimmige Deutung.
Sei ganz lieb gegrüßt von mir, edeltrud
Edeltrud Wisser (26.08.2009):
Lieber Steffen,
dieser Freiheit sind sich die meisten Menschen oft leider nicht bewußt. Schuhe werden angezogen, welche nicht für sie *bestimmt* sind, oder sie streifen sich Schuhe von anderen über, die vorne und hinten nicht passen, ohne dass sie es bemerken, evtl. auch nicht bemerken wollen, da sie glauben so besser/einfacher voranzukommen, jedoch das der Gang damit beschwerlicher ist/wird dringt nicht bis in ihr Bewußtsein vor. Auch neue Schuhe müssen erst einmal eingelaufen werden, es mag sein dass man hier und da einmal aneckt, doch man lernt, sofern man lernfähig ist, darin zu gehen. Ebenso bedarf es, ab und an, ausgetretenes *Schuhwerk* einmal auszutauschen, um nicht auf einer Stelle auszuharren, da sie nicht mehr tragen. Und diese Freiheit jenes alles zu tun, bzw. zu unterlassen, hat der Mensch. Es sind seine Füße, welche er evtl. schmerzhaft wundläuft, es ist sein Leben. Ihm bleibt dies alles überlassen. Er sollte, wie du schon richtig schreibst, die Freiheit der Mittel, schätzen lernen. Selbstbewußtsein kann man m.E. nur so erlangen, vorausgesetzt er hat es noch nicht, somit innere Zufriedenheit, indem ich das Schuhwerk trage, welches mir passt, auch wenn die *Suche* danach mühevoll sein mag.
Ich danke dir, für deine niedergeschriebenen Gedanken, ebenso fürs Lesen.
Liebe Grüße an dich, von Edeltrud
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