Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Informationen“ von Christiane Mielck-Retzdorff

Liebe Christiane,

wie weise die Mathematik ist, denn im Wirrwarr der Fülle geht der Augen-Bick für's Wahre verloren! :-)


Liebste Nachtgrüße
Faro,
der heute mal von "oben" liest ;-)

Christiane Mielck-Retzdorff (24.09.2009):
Ja, lieber Faro, so sehe ich das auch. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße Christiane

Liebe Christiane,
eigentlich dachte ich, je mehr Informationen man erhält, um so genauere Ergebnisse lassen sich dann erzielen, um sie zu deuten, oder anzuwenden...
Jedoch kannst du recht haben mit deiner Aussage, und ich hab mir dazu auch ein Beispiel überlegt: Wenn ich eine weiße Wand nehme, und darauf einen roten Punkt male, dann erkenne ich ihn als solchen, also wäre die Info: Roter Punkt auf weißer Wand... male ich aber gegen unendlich viele rote Punkte, und stelle mich dann vor die Wand, dann wäre die Info: Rote Wand... weil die einzelnen Punkte dann nicht mehr erkennbar wären, und ich hätte so eine Info weniger.
Nun, ich denke so könnte dein höchst interessantes Aphorisma anschaulich zu erklären sein... auch von einer mathematischen Niete, wie mir...
Einen lieben Gruß in deinen Abend. Micha.

Christiane Mielck-Retzdorff (24.09.2009):
Lieber Micha, das hast Du perfekt erkannt und dargestellt und dafür danke ich Dir. Wirklich genial erklärt. Herzlich grüßt Christiane

Liebe Christiane,

Schöne Worte, über die ich erstmal nachdenken muss.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (24.09.2009):
Dann freut es mich, dass ich Dich zum Nachdenken angeregt habe. Liebe Grüße sendet Christiane

Ist das wirklich so???

Wenn wir unendlich viele Informationen aufsummiert haben, die gegen unendlich driften, weil die Menschheit z.B. versucht Krankheiten wie AIDS oder KREBS zu besiegen und daher diese anhäuft, ist der Erkenntniswert dann tatsächlich = Null?

Ich vermute zwar, wie Du es eher meintest, aber dann fehlt vielleicht das Ironische Element, um es nicht quo status so stehen zu lassen..

Aber, wie immer, nur eine Sicht, eines kleine Wicht, der analytisch etwas herumkaspert und es nicht lassen kann...

Liebe Grüße vom Steffen

Christiane Mielck-Retzdorff (24.09.2009):
Ich danke Dir, lieber Steffen, für deine kritischen Anmerkungen. Auch bei Krankheiten ist die Fülle der Informationen oft so groß, dass keiner mehr genau weiß, wie man sie am besten behandelt. Zum Beispiel gehen die Meinungen darüber auseinander, ob eine Frau regelmäßig eine Mammografie machen lassen soll oder nicht. Lauscht der Mensch aber in sich selber hinein, weiß er vielleicht eher, was richtig für ihn ist. Ich wurde allerdings durch die bevorstehende Wahl zu den Zeilen angeregt, weil ich fürchte, dass durch die Flut der Informationsveranstaltungen, die Menschen nur, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, verwirrt werden. Für jeden Vorschlag gibt es ein Gegenargument. Wann hat man denn noch die Zeit, in Ruhe selber nachzudenken? Mir scheint es manchmal, als wolle man durch die vielen Informationen, die Menschen vom Denken abhalten. Liebe Grüße sendet Christiane

Stimmt ganz genau!
Liebe Grüße Heide

Christiane Mielck-Retzdorff (24.09.2009):
Danke, liebe Heide. Melde mich bald per Mail. Liebe Grüße Christiane

Einmalig, Dein Gedanken, Christiane;-) lG von Adalbert.

Christiane Mielck-Retzdorff (24.09.2009):
Danke, lieber Adalbert. Herzlich grüßt Christiane