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Christina Wolf (15.11.2009):
Liebe Simone,
ich habe jahrelang Obdachlose mit ihren Hunden vom eigenen Geld und selbstverständlich geholfen, auch mit intensiver unentgeldlicher Tierarztversorgung auf meine eigenen Kosten sowie in sozialen Einrichtungen für Bedürftige und Obdachlose, habe dort nur als Beispiel Tierfutter ausgeteilt, stundenlanges Abfüllen von mir zu Hause in unserer Garage, 10% Nachlass auf meine Einkäufe für diese Zwecke bei Fressnapf bewirkt und erhalten, 10% Nachlass auf meine Tierarztrechnungen von einem Tierarzt erhalten zur Versorgung dieser Tiere der bedürftigen Menschen, Tiere oft in katastrophalem gesundheitlichen Zustand bis auf die nackte Haut, blutüberströmte hautallergische , vereiterte Beschaffenheiten, ich habe alles versorgen lassen auf meine eigene Rechnung, habe mit dem Tierheim Lahr ebenfalls ehrenamtlich, die gravierendsten Tierschutzprobleme beseitigen können, was alles andere als einfach ist durch die Gesetze allein. Ich könnte ganze Romane darüber schreiben. Habe für die Menschen in dieser sozialen Einrichtung alles Menschenmögliche gemacht vom Kuchenbacken, Tierfutterausgabe, Tierarztbesuche, Geburtstagsgeschenke von mir für jeden, Schuldenbezahlungen, Kleidung, Zuwendung, seelischen Beistand, Essenversorgung etc.... bis weit mehr, wurde von allen bedürftigen Besuchern geschätzt, geliebt und erwartet, doch deren Freude über mich als Mensch, der ihnen bedingungslos hilft, wurde von den hauptberuflichtätigen Frauen, also meine Beliebtheit dort nicht ertragen und mit Füßen getreten. Sogar meinen so tollen Kuchen, ich kann dies besonders gut, hat man diesen armen Menschen nicht mehr gegönnt, jeden Tag haben sie sich darauf so sehr gefreut, und man hat mir dies verboten. Das ist mehr als traurig. Diese armen Leute standen total auf meiner Seite, und haben zu mir gesagt, sie könnten es nicht mehr mit ansehen, wie verletzend man mit mir umginge, lieber würden sie auf alles verzichten, das hätte ich nicht nötig, mich so behandeln zu lassen. Ja, die dortigen hauptberuflich Tätigen waren sogar auf ein paar billige Rosen vom Penny-Markt, die mir die Besucher heimlich schenkten, neidisch. Ich habe dann dort aufgehört und die Leute privat unterstützt. Ich könnte bis ins unendliche erzählen, sogar den Nachtisch haben sich die Anderen vor den Bedürftigen rausgeschöpft, für mich alles undenkbar.....Ich finde es ebenfalls krank, und Menschen, die wirklich Gutes tun mit allem drum und dran, werden stets in übelster Form bekämpft, sofort wird man ohne Grund neidisch, ich finde, diese Leute sind fehl am Platz und wollen nur über die Schwachen ihre Macht zeigen, das findet man sehr oft im sozialen Bereich. Ich habe dagegen zum Wohl der Bedürftigen gekämpft und wurde nur bekämpft ohne jede Anerkennung zu erhalten, doch seitens der Bedürftigen auf jeden Fall und das ist mir das Wichtigste und wievielen Tieren konnte ich doch damit helfen, das gesamte Erbe meines verstorbenen Vaters habe ich eingesetzt, was ich nicht bereue, doch das Verletztwerden dieser Leute brachte mich fast um. Wie kann man so handeln?!!!! Ich kann Michael A. nur zu gut verstehen. Es ist mehr als taurig. Solche wertvollen Menschen wurden schon immer bekämpft. Ich danke Dir herzlichst, liebe Simone, ich könnte noch so vieles darüber schreiben, aber ich denke, dass Du einen gewissen Eindruck davon schon bekommen hast. Alles Liebe und die herzlichsten Grüße von Christina
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