Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Enttäuschung“ von Christina Wolf


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Liebe Christina,
es ist wirklich so, dass Menschen die noch so viel Gutes tun dafür gehasst werden. Ich war so erschrocken, als mir Michael sagte, dass er von vielen Menschen gehasst wird, weil er sich so für die Tiere einsetzt. Es gibt ja so viele Neider. Er kann doch nicht die Welt retten. Du glaubst gar nicht wie viel Angst ich oft um ihn habe, dass ihm irgendein Spinner mal was tut. Er hat ein so gutes Herz, ihm darf nie was geschehen. Ohne ihn wären schon so viele Tiere tot und auch mich hat er gerettet, auf eine ganz besondere Weise.
Menschen wie Du und er und noch so viele andere, tun so viel Gutes und ich kann die Menschen nicht verstehen, wie man so wunderbare Menschen hassen kann. Das man Kindermörder, Terrorristen hassen kann, ja, aber doch keine Menschen die etwas Gutes tun, das ist doch absolut krank.
Ich sende Dir ganz liebe Herzensgrüße, Deine Simone

Christina Wolf (15.11.2009):
Liebe Simone, ich habe jahrelang Obdachlose mit ihren Hunden vom eigenen Geld und selbstverständlich geholfen, auch mit intensiver unentgeldlicher Tierarztversorgung auf meine eigenen Kosten sowie in sozialen Einrichtungen für Bedürftige und Obdachlose, habe dort nur als Beispiel Tierfutter ausgeteilt, stundenlanges Abfüllen von mir zu Hause in unserer Garage, 10% Nachlass auf meine Einkäufe für diese Zwecke bei Fressnapf bewirkt und erhalten, 10% Nachlass auf meine Tierarztrechnungen von einem Tierarzt erhalten zur Versorgung dieser Tiere der bedürftigen Menschen, Tiere oft in katastrophalem gesundheitlichen Zustand bis auf die nackte Haut, blutüberströmte hautallergische , vereiterte Beschaffenheiten, ich habe alles versorgen lassen auf meine eigene Rechnung, habe mit dem Tierheim Lahr ebenfalls ehrenamtlich, die gravierendsten Tierschutzprobleme beseitigen können, was alles andere als einfach ist durch die Gesetze allein. Ich könnte ganze Romane darüber schreiben. Habe für die Menschen in dieser sozialen Einrichtung alles Menschenmögliche gemacht vom Kuchenbacken, Tierfutterausgabe, Tierarztbesuche, Geburtstagsgeschenke von mir für jeden, Schuldenbezahlungen, Kleidung, Zuwendung, seelischen Beistand, Essenversorgung etc.... bis weit mehr, wurde von allen bedürftigen Besuchern geschätzt, geliebt und erwartet, doch deren Freude über mich als Mensch, der ihnen bedingungslos hilft, wurde von den hauptberuflichtätigen Frauen, also meine Beliebtheit dort nicht ertragen und mit Füßen getreten. Sogar meinen so tollen Kuchen, ich kann dies besonders gut, hat man diesen armen Menschen nicht mehr gegönnt, jeden Tag haben sie sich darauf so sehr gefreut, und man hat mir dies verboten. Das ist mehr als traurig. Diese armen Leute standen total auf meiner Seite, und haben zu mir gesagt, sie könnten es nicht mehr mit ansehen, wie verletzend man mit mir umginge, lieber würden sie auf alles verzichten, das hätte ich nicht nötig, mich so behandeln zu lassen. Ja, die dortigen hauptberuflich Tätigen waren sogar auf ein paar billige Rosen vom Penny-Markt, die mir die Besucher heimlich schenkten, neidisch. Ich habe dann dort aufgehört und die Leute privat unterstützt. Ich könnte bis ins unendliche erzählen, sogar den Nachtisch haben sich die Anderen vor den Bedürftigen rausgeschöpft, für mich alles undenkbar.....Ich finde es ebenfalls krank, und Menschen, die wirklich Gutes tun mit allem drum und dran, werden stets in übelster Form bekämpft, sofort wird man ohne Grund neidisch, ich finde, diese Leute sind fehl am Platz und wollen nur über die Schwachen ihre Macht zeigen, das findet man sehr oft im sozialen Bereich. Ich habe dagegen zum Wohl der Bedürftigen gekämpft und wurde nur bekämpft ohne jede Anerkennung zu erhalten, doch seitens der Bedürftigen auf jeden Fall und das ist mir das Wichtigste und wievielen Tieren konnte ich doch damit helfen, das gesamte Erbe meines verstorbenen Vaters habe ich eingesetzt, was ich nicht bereue, doch das Verletztwerden dieser Leute brachte mich fast um. Wie kann man so handeln?!!!! Ich kann Michael A. nur zu gut verstehen. Es ist mehr als taurig. Solche wertvollen Menschen wurden schon immer bekämpft. Ich danke Dir herzlichst, liebe Simone, ich könnte noch so vieles darüber schreiben, aber ich denke, dass Du einen gewissen Eindruck davon schon bekommen hast. Alles Liebe und die herzlichsten Grüße von Christina

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Liebe Christina,
deine Zeilen haben mich tief berührt,genau das ist es was mich gerade so quält und ich frag mich hört es irgendwann auf.
Ich möchte aber auch hier noch geniessen ohne daran zu zerbrechen,seufz.
Hab lieben Dank für die Zeilen.maria
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Wichtig ist, man kann zu seinem eigenen Tun und Handeln steh'n, Christina;-) lG Adalbert.
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Liebe Christina,

das tut weh, wenn man hilft und links liegen gelassen wird. Das entmutigt. Eigentlich schade, dass man solche Erfahrungen machen muss. Es sollte ein Geben und Nehmen sein. Nachdenklich, aber gefühlvoll rüber gebracht. Ganz liebe Grüße von Iris

gadiska

13.11.2009
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Liebe Christiane, ich erlaube mir dir zu sagen, hier wirst du auf Händen getragen, ich lese deine Gedichte gern, sind der Wirklichkeit nicht fern.
Es tut mir leid, dass du wurdest getreten, machmal schwer, das zu erleben.
Kraft möchte ich dir senden und nun hier beenden.
Liebe Grüsse dir von mir.
Monique
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Liebe Christina,

wenn Geben und Nehmen im Ungleichgewicht, dann ist und bleibt der/die Gebende immer das Opfer...das "einfach" auch mal nehmen sollte... so nimm meinen Kommenatr zu deinem vortrefflichen Gedicht! :-)


Liebe Nachtgrüße
Faro
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Liebe Christina,
nur selten ist Dank der Welt Lohn.Das hast Du schön in Deinem Gedicht dargestellt.Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
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Liebe Christina, ein wunderbares Gedicht, das Kraft gibt und im Glauben bestärkt. Ich habe es sehr gern gelesen.
Herzlichst Uwe
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Liebe Christina,viele Nackenschläge
muss man als ein Mensch einstecken,obgleich er geholfen ,obgleich er sein Ohr geliehen hat...vergessen,beschimpft,
verraten,das sind oftmals die Taten, der ach so lieben Menschen.
Ich schicke dir herzliche Grüße,sieghild
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Liebe Christina, ich habs geahnt beim Lesen... dass Du auch einen "freien Fall" erleben musstest. Sicher gerade frisch, weil du erst so spät geschrieben hast!
Es tut mir Leid!
´Dieses ständige Auf und Ab der Seele! Diese Beleidigungen, die man schlucken muss.. Undankbarkeit, alles, was man anderen Gutes tut, wird als Selbstverständlichkeit gesehen.
In Deinem Fall kommt die Schläge aber demnach von Außen! Das sollte dich nicht zu sehr niederschlagen!
sieh mal, der Nachbar kümmert sich schon nicht um den Nachbarn, in einem Haus kennen sich nicht mal die Leute... wie ist es dann mit dem Leben insgesamt in der Welt bestellt, wenns den Nachbarn schon nichts mehr angeht!
Ich hoffe, du erholst dich schnell! sonst muss ich Dir auch noch ein Gedicht schreiben! Gestern warst du noch so gut drauf! Das Schlechte schlägt immer unerwartet zu!
Was soll ich machen, als dir zu sagen, bleib die die du bist! ein feiner humorvoller Mensch mit etlichen schweren Schicksalsschlägen...Und vor allem verlier nicht Deinen Mut!
Es grüßt dich ganz herzlich Heide!
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Lasse Dich bitte nicht entmutigen Christina. Kenne dies gut vom Röslein (meiner Mutter)! Sie hatte auch ihre Gedanken zu diesem immer wieder! Noch eines, hast ja uns alle hier im Forum und ja, genieße das Leben und lasse Dir meine Gedanken nicht nur durch den Kopf gehen und ja, das Leben wird beglückender!!! Noch eines, denke Deine Familie liebt Dich sehr!!!
Nachtgrüße Dir und Familie
Franz und Herzblatt Monika

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