Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wachstumswahn“ von Ingrid Drewing
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hsues
27.11.2009
Du sprichst mir aus dem Herzen...
Die Tonart deines wunderbaren Gedichtes erinnert mich an A.Gryphius, den großen Mahner und Beschwörer der Vanitas (.."du siehst wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden..").
Ich wünsch dir ein schönes WoE, herzlich, Heino.
freude
27.11.2009
nanita
27.11.2009
das hast du sehr gut geschrieben und umfassend dargestellt. Das ist nicht nur Wachstumswahn sondern Größenwahn. Um die Erde brauchen wir uns nicht zu sorgen, aber sehr wohl um die Menschen. Und es trifft natürlich wie immer zuerst die Armen.
Aber ganz ehrlich, liebe Ingrid, ich fürchte, dass der Mensch unbelehrbar ist.
Herzlich grüßt
Christiane
Ingrid Drewing (27.11.2009):
Liebe Christiane,
ja,die alten Griechen zeigten schon in ihren Tragödien, wohin Maßlosigkeit und Hybris führen.
Ganz herzlich dankt Dir
Ingrid
FranzB
27.11.2009
Franz mit Grüßen
cwoln
27.11.2009
man spricht immer nur von Wachstum. Darin würde der Schlüssel zum Wohlstand liegen. Aber es ist der Schlüssel, der das Verderben öffnet.
Wie wahr deine Worte.
Grüße am Morgen v. Chris
hansemann
27.11.2009
Der Mensch baut sich seine Welt, und merkt nicht wie er sie Zerstört.
Und wenn er es merkt, versucht er durch schlimmere Fehler die alten zu beseitigen.
Es muß doch zu schaffen sein, das die Erde kaputt geht, bevor wir unseren Kindern zeigen können, das es auch anders gehen könnte.
Liebe Grüße, Helmut
Denkfix
27.11.2009
Wie wohltuend sich dieses Gedicht wieder abgehoben hat.
Ingrid Drewing (27.11.2009):
Lieber Denkfix,
ich danke Dir für den Hinweis.Ich hatte da auch ein ungutes Gefühl, dass es verharmlosend klingt.Jetzt habe ich eine andere Lösung gefunden.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
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