Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Mann aus Braunau“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz,
stach mir grad ins Auge, mein spezieller Spezie. Recht geb ich Dir bei allem was Du schreibst, doch haette er ein Quaentchen Vestand im glattgekaemmten Schaedel gehabt und nicht nur Groessenwahn, waere alles ganz anders gekommen! Dazu hatte er sogar bis 1941 Zeit! Aber wer weiss wofuers gut war, vielleicht muessten wir heut noch alle nicken, was ja viele wieder wollen. Nur der Preis der Freiheit war leider viel zu hoch!
LG: Herbert

Karl-Heinz Fricke (10.09.2010):
Lieber Herbert, Kein Mensch hat die Welt derart verändert, wie dieser Scharlaten. Dreimal habe ich ihn persöblic h gesehn, als er vor dem Kriege am Erntedankfest nach Goslar kam. Man hatte Goslar als Reichsbauernstadt erklärt, obwohl wir fast gar keine Bauern, bis auf die kalten hatten. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Das hoffen wir, dass er
vergeben kann, lieber Karl
Heinz sagt eure Margit

Karl-Heinz Fricke (22.01.2010):
Liebe Margit, Leider war die Zeit nach dem ersten Weltkrieg so schlecht, und die Deutschen griffen nach jedem Strohhalm. Dieser wurde aus deiner Heimat importiert, weil sie in Deutschland keinen finden konnten. Ich danke dir und grüße dich herzlich Karl-Heinz

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Schön, dass du mal Fraktur redest, Karl-Heinz. Nach Mao sind Hitler und Stalin - knapp gefolgt von GWB - die wohl größten Kriegsverbrecher der jüngeren Geschichte. Danke für diese Zeilen. RT

Karl-Heinz Fricke (18.01.2010):
Lieber Rainer, In meinen Augen ist jeder Staatsmann ein Kriegsverbrecher, der uneingeladen in ein anderes Land mit Waffengewalt einfällt. Schlimm natürlich wenn er das Abenteuer verliert. Für die Verteidigung des eigenen Landes muss man jedoch gerüstet sein, was in Europe, das nur eine Europa Armee haben sollte,untereinander wohl der Vergangenheit angehören sollte. Ich danke dir, Herzlich grüßt Katl-Heinz

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Karl-Heinz, der Mann aus Braunau ist tot,
ich hoffe, man hat gelernt aus dieser Not;-)))

lG Adalbert.

Karl-Heinz Fricke (18.01.2010):
Lieber Adalbert, Zwei Tage wurde diesem Verbrecher vorgeschlagen zu kapitulieren weil noch viele unnötig starben. Er sagte darauf: Zum sterben sind sie doch da. Ich danke dir Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
er war für viele der rettende Anker,
in einer sehr schwierigen Zeit,
er hat es wohl beherrscht zu Reden und zu Handeln,das überzeugte Viele
Viele bezahlten es mit dem Leben.
Ein sehr nachdenkliches Gedicht von dir,
Sei lieb gegrüßt.maria

Karl-Heinz Fricke (18.01.2010):
Liebe Maria, Die Verhältnisse in Deutschland waren wegen des Versailer Vertrages chaotisch und unmenschlisch . Hitler brachte für 5 Jahre eine Änderung aber für welchen Preis in den nächsten sieben Jahren. Ich danke dir Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
Wir können deinen Zeilen nur zustimmen.
Er hätte es nicht geschafft, das eigene
Volk zu blenden, wenn das Ausland das
Land unerstützt hätte, wie es nach dem
2.Krieg geschehen ist.
Herzliche Abendgrüße schicken euch
Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (17.01.2010):
Liebe Ilse und lieber Horst, Genauso ist es, die westlichen Allierten haben Hitler auf den Thron gesetzt. Habt ihr damals auch Hitler gesehen, als er an den Erntedanktagen nach Goslar kam ? Ich danke und grüße euch herzlich Karl-Heinz

Rainer Grotehen

17.01.2010
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Lieber Karl-Heinz,

jetzt hätte ich dein Gedicht beinahe nicht gelesen, da mir - trotzdem ich ein geschichtlich sehr interessierter Mensch bin - der "Mann aus dem Böhmerwald" nichts sagte. Gestern lief im TV eine Sendung auch über die Gründe seiner Niederlage. Ich meine, es war einfach nur sein Größenwahn, dem keiner der Generäle zu widersprechen wagte, an dem er gescheitert ist. Das Schlimme ist, das er Millionen von Menschen den Tod kostete. Ob er jetzt im Himmel lebt, vermag ich nicht zu beurteilen. Da es keine Hölle gibt, gibt es allerdings auch nicht viele Alternativen. Danke für deine Zeilen, denn die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit bedeutet zu wissen, was in der Gegenwart zu tun ist!

Lieber Gruß
Rainer

Karl-Heinz Fricke (17.01.2010):
Lieber Rainer, Man muss die wahren Hintergründe auch berücksichtigen, wie es in aller Welt nur möglich war, dass Hitler als ein Ausländer in Deutschland an die Macht kommen konnte. Es waren eigentlich nicht die Deutschen, sondern genau gekommen die westlichen Allierten, denen das MADE IN GERMANY stank, und uns aushungern wollten. Wäre Hilfe von ihnen gekommen, hätte Hitler keine Chance gahabt. So fand er den Nährboden des Hungers und der allgemeinen Arbeitslosigkeit um das Volk mit trügerischen Hoffnungen zu begeistern. Das Ende folgte mit Schrecken. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, dein Gedicht regt sehr zum Nachdenken an und stellt auch unangenehme Fragen. Glaube allerdings nicht, dass sich dieser Unmensch im Himmel aufhält.
Herzlich grüßt dich Uwe

Karl-Heinz Fricke (17.01.2010):
Lieber Uwe, Wenn alles stimmt, was man über Himmel und Hölle behauptet, dann neige ich auch in diesem Falle zur Hölle, aber dann muss man das große Vergeben berücksichtigen. Allerdings sehe ich den Erdball als Hölle an, denn viel himmlisches ist hier nicht zu bemerken. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Musilump23

17.01.2010
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Lieber Karl- Heinz,
es ist einfach deine Fähigkeit, ein pulsierendes, lebendiges, dynamisches Gedichtsthema
zu Papier zu bringen.
PS: Ich hätte nicht gedacht, dass einst im Böhmer Wald die Fähnchen mit den Hakenkreuzen
entsprungen sind und flatterten. Ich wusste wohl von seinem Hodenschuss dass er evtl.
daran/oder auch erblindete ist mir neu. Ob diese Krücke im Himmel ist glaub
ich zwar nicht, sie könnte aber sicherlich hinter einer gelb-schwarzen Staubwolke
mal wieder aufkreuzen.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (17.01.2010):
Lieber Karl-Heinz, Goslar hatten die Nazis zur Reichsbauernstadt ernannt. Ich sah ihn zum ersten Mal in 1934 als er mit einer J 52 auf dem Goslarer Flugplatz landete. Auch in den folgenden Jahren sah ich ihn noch zweimal im offenen Mercedes zur Kaiserpfalz fahren. Mit ihm Göring und Goebbels. Rommel war damals Stadtkommendant in Goslar. Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz.

Ich habe davon zumGlück nichts mitbekommen. Aber trotzdem leiden wir immer noch unter den Fehlern die uns der Adolf hinterlassen hat. Der Deutsche wird auch noch lange lange Zeit darunter Leiden müssen, was er getan hat. Traurig aber schön Geschrieben.

Liebe Grüße in den Tag, Helmut

Karl-Heinz Fricke (17.01.2010):
Lieber Helmut, Allein schon der Umstand, dass ein Österreicher Deutschland regieren konnte, spricht von unserer Ohnmacht zu der Zeit. Ich sah ihn drei mal als Kind in meiner Heimatstadt Goslar, die er am Erntedanktag regelmäßig vor dem Kriege besuchte. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Kal-Heinz,
das Schicksal vieler Menschen ist mit den Auswirkungen des 2. Weltkrieges verwoben.
Habe im Internet nachgelesen, weil ich von der vorübergehenden Blindheit, am Ende des ersten Weltkrieges, nichts wusste.
Man sagt nicht umsonst
DER MUSS MIT BLINDHEIT GESCHLAGEN SEIN,
wenn einer die Wahrheit nicht erkennt.
Grüße zu euch v. Chris
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Aber der "Sanfte Adolf" war doch aus Braunau am Inn (Österreich) und nicht aus der damaligen Tschechoslowakei, lieber Karl-Heinz.

Karl-Heinz Fricke (17.01.2010):
Lieber Jürgen, Erdkundliche Nachhilfestunde: 1. Braunau Tschech. Broumow, Stadt bei Trautenau in Nordostböhmen. 2. Braunau Am Inn in Oberösterreich Du hast recht, Hitler wurde in Österreich geboren, wo auch sein Vater Alois Zollbeamter war. Da bleibt nur die Frage warum Hindenburg ihn den "Böhmischen Gefreiten" genannt hat. Ich werde den Titel zu: Der Mann aus Braunau ändern Danke für den Hinweis. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Toll formuliert, KH - aber - ob er im Himmel ist?
Verbrecher dieser Art gab es von Beginn der Menschheit an. - Schicksal des homo erectus und sapiens...

Karl-Heinz Fricke (17.01.2010):
Lieber Paul, Ich sah den Scharlatan dreimal in meiner Heimatstadt Goslar als er am Erntedanktage im offenen Mercedes in die Reichsbauernstadt kam um eine Rede zu schwingen. Als Kind musste ich auch auf dem Bürgersteig eine kleine Hakenkreuzfahne am Holzstab halten. Eine Frage, die du mir bitte beantworten könntest: Wer hat in Wirklichkeit Hitler auf den Thron gesetzt. Man muss ein wenig in die 18 Jahre nach dem ersten Weltkrieg hineinschauen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, die die es aus erster Hand erlebten, vergessen es ihr Leben lang nicht. Immer werden sie von ihren Erlebnissen ein geholt. Gerade im Alter holt sie die Erinnerung an diese schlimme Zeit ein. - Das erlebe ich immer wieder. Liebe Grüße Marion

Karl-Heinz Fricke (17.01.2010):
Liebe Marion, Als ich 1934 in die Schule kam, da waren die Nazis ein Jahr am Ruder. Als ich aus der Schule kam war Krieg. Als der Krieg zu Ende war war ich 17, hatte aber an einem Flakgeschütz stehen müssen. Als junger Mensch hatte ich nur Verachtung für die braune Bande. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
wie schade,dass er nicht beim Malen geblieben ist.Es wäre allen viel erspart geblieben.
Herzlich grüßt Dich
Ingrid

Karl-Heinz Fricke (17.01.2010):
Liebe Ingrid, Wir verdanken dem Ausland die Nazizeit, denn wenn man uns nach Ende des ersten Weltkrieges geholfen hätte, dann hätte Hitler keine Chance gehabt an die Regierung zu kommen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Karl-Heinz...ein Gedicht nach meinem Geschmack...Super geschrieben.Es war wohl Gedankenübertragung.Habe heute angefangen einige Militärische Gedicht reinzusetzen.Gruß in die Nacht,Rüdiger

Karl-Heinz Fricke (17.01.2010):
Lieber Rüdiger, Die wirklichen Ausmaße der Hitlerzeit können nur die beurteilen, die es miterlebt haben. Als Junge vor dem Krieg sah ich Hitler drei mal, weil er am Erntedanktage meine Heimatstadt Goslar besuchte, der man den Titel Reichbauernstadt gegeben hatte. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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