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Klaus Lutz (03.02.2010):
Ja, das stimmt. Es gibt vieles, was
der Wahnsinn pur ist. Und es ist un-
glaublich, das Menschen diesen Wahn-
sinn zulassen. Aber der Glaube ist
immer ein Mensch. Er ist nie die
Welt. Er ist nicht die Politik. Er
ist nicht das Parteiprogramm. Er ist
das Individuum Mensch. Es ist die
Entscheidung, von dem einen Mensch.
Er hat die Freihiet sich zu ent-
scheiden. Die Entscheidung, die
sein Leben besimmt. Mit allem was
dazu gehört. Er kann Nein sagen.
Und er kann seinen Weg gehen. Er
kann nachdenken, über das was alles
geschieht. Über das was Gott ist.
Und es kann sein, das er dann trotz
allem glaubt. Wenn er es erfasst
hat. Oder wenn er es erfasst. Das,
was in Wahrheit Unbeshreiblich ist.
Das, was in Wahrheit das Leben ist.
Mit allem, was der Mensch erkennen
kann. Mit dem Denken mit dem er
Gott erfährt. Kann sein, dann ent-
deckt er hinter all dem, was die-
se Welt ist. Trotz allem eine Hoff-
nung. Und kann sein, das ist es
warum die Welt immer noch existiert.
Trotz allem. Ich weiß nicht. Das be-
schäftigt mich schon immer. Der
Mensch ist kein Sklave von Gott.
Und das beweißt eben auch Gott. Er
gibt dem Mensch die Freiheit. Und
er läßt dem Mensch seine Freiheit.
Das ist Liebe. Wer jemanden liebt,
der läßt ihm seine Freiheit. Aber
wenn Dich dann dieser Jemand belügt
und betrügt. Dann hat das nichts
mit deiner Liebe zu tun. Mit der
Vollkommenheit, mit der auch ein
Mensch lieben kann. Gott läßt ihm,
trotzdem die Freiheit. Kann sein mit
der Hoffnung auf einen Prozeß, mit
dem der Mensch erkennt. Aber, wenn
ich das hier so schreibe, dann
wird mir auch eines bewußt. Und
bewußter: "Wie graussm die Welt
ist!" Wie grausam auch ich bin.
Hin und wieder mit Gedanken. Mit
Agressionen. Und Hass. So ist der
Mensch. Glauben hat eben auch
viel Wissen. Viel Kraft. Und dann
die entscheidung: Ich glaube trotz
allem. Und am Ende bleibt der Mensch
trotz allem ein Rätsel. Ein Wider-
spruch. Warum er trotz seiner Intel-
ligenz. Trotz all dem was er an
Gutem schaffen kann. Das alles zu-
läßt. Es gibt da wahrschdeinlich nie
eine Lösung. Es gibt nur Entscheid-
ungen die ein Mensch für sich tref-
fen muß. Und ich erlebe hin und
wieder diese Schönheit. Das Ungaub-
liche. Trotz all den Fehlern die
ich habe. Und dann weiß ich es.
Aber auch nur für mich allein:
"Es gibt einen Gott!" Es gibt Hoff-
nung. Trotz allem was geschieht.
Und das benötigt ein Mensch. Sonst
wird er auch einfach verrückt.
Wenn ihm klar wird, was so alles
geschieht auf der Welt. Und was
so auch hin und wieder seine
Gedanken sind. So sehe ich das!
lg Klaus
lg Klaus!
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