Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Amoklauf 2“ von Heinz Säring


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Lieber Heinz,

grundsätzlich stimme ich dir zu,doch die Waffe an sich ist unschuldig. Es ist der Mensch, der sie zu seinem Werkzeug macht und damit tötet.
In der Hand eines Mörders kann jeder Gegenstand zur Mordwaffe werden, sogar die bloßen Hände. Meiner Meinung nach sollte man den Erwerb der Waffen erschweren und die Auflagen strenger handhaben.Am besten wäre, alle Waffen abschaffen, dann würden die Amokläufe ausbleiben und die Kriege ebenfalls.
Solange das aber noch Utopie ist,müssen einige Menschen, so wie du und viele andere auch, die Gewalt in ihren Gedichten anprangern.

Herzliche Grüße, konrad
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wahre Worte lieber Heinz.
Es grüßt Margit
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Lieber Heinz, das sind sehr eindrucksvolle Zeilen denen man nur zustimmen kann. Da sprichst du vielen Menschen aus der Seele.

Herzlichst Uwe
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Lieber Heinz,

ich verstehe deine Wut...aber die Gesinnung macht ES doch.. das kranke Hirn holt sich die Waffe, die es braucht..egal wie die Gesetze wären.. das Hirn gesundet nicht an einem drakonischen Gesetz..meine ich..

Liebe Nachtgrüße
Faro
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Wie Heino sagte lieber Heinz. Ich kenne Zeitgenossen die sind im Bund Naturschutz! Schießen jedoch in Afrika Geparden! Kotzbrocken!!! Dir Dank und liebe Grüße
Franz und Herzblatt
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Heinz, vernünftige Menschen sollten schon auch Sport ausüben dürfen mit Waffen, meine ich, denke da an Zimmergewehrschießen, an Biathlon, etc., doch die Waffen müssten kontrolliert, versperrt und sicher aufbewahrt werden. Mündige Menschen sollten dazu schon in der Lage sein, habe selbst einige Pokale vom Zimmergewehrschießen bei mir zu Hause rumstehen und bin deshalb auch kein Waffenfetischist, sondern war nur ein guter Schütze, mehr nicht;-) doch im Allgemeinen gebe ich Dir schon Recht, gN8 und lG Adalbert.
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Lieber Heinz da hast Du mir aus der Seele gesprochen. Nur der Mensch, da kann passieren was will, er wird nie nie was daraus lernen. Derselbe Trott geht wieder weiter.
Lieb grüßt Dich Wally
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Lieber Heinz, möge Deinen Aufruf die ganze Menschheit hören....
Eine Welt ohne Waffen hat es zwar nie gegeben, Kriege wurden immer geführt,
aber Gewalt wie wir sie jetzt erleben, zumal durch Kinder ausgeübt, sind schon mehr als besorgniserregend.
(Quälereien ohne Schießeisen einschl.)
Mit traurigen Grüßen
Gerhild
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Lieber Heinz...mal wieder gut geschrieben und ich denke sogar schöner als Teil 1.
Es ist eine schwierige Sache mit...Waffen ja oder nein ". Leider leider sind Waffen von Nöten...oder der Mensch müßte sich um 360 Grad drehen und sich ändern. Kein Mensch darf eine Waffe gegen einen anderen Menschen erheben...das ist keine Frage und ich gebe dir 100% recht. Gewalt sollte man nie mit Gewalt beantworten...aber was tun in einem konflikt ...wo vielleicht dein Leben von Waffengewalt bedroht wird.Willst du dem Aggressor die Hand reichen und sagen...komm`Bruder...laß uns einen Kaffee trinken gehen. Ja ich würde das gerne..aber das ist in unserer Welt Utopie...und ich weiß wovon ich rede.Super geschrieben...gerne gelesen,Herzliche Grüße , Rüdiger
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Lieber Heinz,
Ehrfurcht vor dem Leben. Die hat der Mensch oft nicht.
Eine sehr gelungene Fortsetzung. Man ist tief berührt beim Lesen. Es geht unter die Haut.
Ich wünsche Dir ein wunderschönes & erholsames WE.
Herzlich grüßt Dich Simone
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Lieber Heinz!
Bei diesem Gedicht kann ich Dir vollends zustimmen! Für Form und Dichtung wieder eine glatt 1****.
Bin auch, wie Du, der Meinung, dass Sportarten, die mit Gewalt zu tun haben, nicht sein müssten. Boxen zählt auch dazu. Auch hier ist es das Ziel, den Gegner möglichst stark zu verletzen. Einerseits werden in anderen Sportarten (Fußball/Handball) das Verletzen des Gegners mit roten Karten bestraft... dann wieder sitzen Menschen am Ringkampfpodium und gröhlen wie die Affen der Aggression wegen.
Was die Waffen angeht, so sehe ich es zwar schon wie Du, dass - wären keine Waffen hier - so gäbe es solche Vorfälle nicht. Was allerdings die Täter beim Amoklauf angeht, so denke ich, sind es nur sehr selten auch solche die beim Schützenverein schießen üben.
Die Lust eine Waffe zu bedienen (so auch auf dem Schießstand beim Volksfest) liegt vermutlich in unseren männlichen Genen des Jägers. Zielen und treffen war wohl einstmals ein lebenswichtiges Muss um das damalige Leben zu sichern. Ich selbst hab bei der Bundeswehr auch gern geschossen... gab aber offen zu, dass im Ernstfall ich vermutlich nicht in der Lage wäre einen Menschen zu töten (was mir hier keine Pluspunkte einbrachte) Ich empfand es eher als Geschicklichkeitsbeweis, Ziele treffen zu können und eine ruhige Hand zu haben. Hatte die Schützenschnur in Gold. Aber nie kam ich auf den Gedanken, einen Menschen töten zu wollen und die Waffe als Werkzeug dafür zu sehen. Menschen früher taten dies um Nahrung und Eiweiß für den Winter zu haben und töteten Tiere. Hier kämen wir zum nächsten Thema, müssen andere Lebewesen sterben damit wir leben können?... Aber zurück zum Amoklauf. Diese Menschen, die so etwas getan haben, sind meiner Meinung nach unglaublich krank im Geiste. Das soll keine Entschuldigung für deren handeln sein, sollten jedoch unbegingt von allen als Ursache-und-Wirkung begriffen werden. Unumstritten ist hier: Der Täter tat dies NICHT klaren Verstandes und ohne einem Hintergrund, den man hier nicht ausser Acht lassen kann. Das Gewehr im Schrank des Vaters war nur Mittel zum Zweck. Wäre eine Handgranate rumgelegen oder hätte er ein Sammureischwert gefunden... er hätte vielleicht ähnlich gehandelt. Bei einem Verrückten reicht auch eine Zaunlatte aus um etwas zu tun, was keiner von uns tun würde. Ausschlaggebend ist hier die Psyche dieses Ferngesteuerten und wie sie ihn einstmals so beeinflussen konnte.

Wenn Eltern sich genung Zeit nehmen für ihre Kinder und Kinder gegenseitig lernen gute Charaktereinschaften anzunehmen.
Wenn Jugendliche nicht ihre Helden in Filmen mit Schießwütigen suchen, sondern Mut durch beherztes Eingreifen, wenn schwächere Mitschüler geschlagen und gedemütigt werden, um dadurch selbst zu Helden zu werden,

dann erst können wir gelassen in eine bessere Zukunft blicken. Wenn das Kind im Brunnen ist, ist es schwer Taten ungeschehen zu machen und unangebracht nur den Täter zu verfluchen.

Das ist meine persönliche Meinung und dazu stehe ich.

Herzlichst gruesst Dich
Dein Freund Klaus
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Lieber Heinz, allein das Wort "Sportschießen" finde ich anrüchig und geschmachlos...
Gute u. logische Fortsetzung deines Teil 1!
Herzlich, Heino.

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