Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Verzeih“ von Sandra Hurkmans


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Offene, so ehrliche Zeilen.

Danke für´s teilhaben lassen.

Herzlichst
Elke

Sandra Hurkmans (20.05.2013):
Bitte, gerngeschehen :)

Goldfeder

21.05.2010
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Liebe Sandra, nun lese ich mal wieder ein Gedicht von Dir; es ist sehr emotional, und vor allem wohl sehr ehrich geschrieben von Dir! Ein großer Schmerz schwebt über Deinen Zeilen, doch auch die Erkenntnis, es so zu akzeptieren, wie es ist, verbunden mit der Ahnung einer Besserung. Manchmal haben auch schmerzvolle Erfahrungen ihre Berechtigung, denn sie ermöglichen uns ein Weítergehen und Wachsen. Hab s gerne gelesen(vielleicht hast Du Lust, heute mal meinen"Stummen Schrei" zu lesen?)
Ich gsende Dir liebe Grüße, Chris:-))

Sandra Hurkmans (21.05.2010):
Vielen Dank, Chris :) Den Stummen Schrein werde ich gleich lesen und kommentieren. Sandra

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Diese Zeilen machen mich besonders betroffen...sie sind mir so vertraut! Mit fast gleichem Titel habe ich 2006 für meinen Sohn ein ähnliches Gedicht geschrieben (Verzeih mir...) und erlebe ganz aktuell einen ähnlichen Schmerz in Bezug auf meine Töchter, denen ich leider auch nicht ihre eigenen schmerzhaften Erfahrungen ersparen kann; ich kann nur für sie da sein und ihnen, so gut es mir möglich ist, durch diese Zeiten hindurch helfen... Vielleicht müssen wir als Mütter akzeptieren lernen, dass wir nicht allmächtig sind und unseren Kindern kein goldenes Leben garantieren können...dass Krisen zum Leben gehören und unsere Kinder erst durch Krisen auch stark werden können. Doch ist;s unendlich schwer, das auszuhalten als Mutter...und unsere eigenen Grenzen zu akzeptieren...

Nachdenklichen Gruß! Anschi

Sandra Hurkmans (07.05.2010):
Liebe Anschi, ich bin Dir sehr dankbar für Deine aufbauenden Worte! Nur eine Mutter, die in einer Situation wie dieser ist, kann nachvollziehen, wie man sich wirklich fühlt und wie es einem das Herz bricht, wenn man als Mutter ..."versagt"... Nur weiß ich jetzt, durch ein sehr gutes Team an Pädagogen, die meinem Sohn und mir immernoch zu Seite stehen weiss ich, dass meine Entscheidung richtig war und das mein Kind jetzt eine bessere Zukunft haben wird. Vielen herzlichen Dank, Anschi Sandra

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Liebe Sandra,
ein bewegendes Gedicht! - Es tut weh, wenn Kinder nicht das Glück erleben, das man sich aus Liebe für sie wünscht. - Und das gezwungene Loslassen aus Liebe kann ungemein schmerzlich sein! - Doch Kinder haben sehr viel Kraft und oft bessere Wünsche an das Leben als die Eltern... Ich habe mich von meiner Frau getrennt, als mein Sohn siebzehn war und in der Lage seine erste eigene Wohnung zu beziehen. Es war für uns drei eine sehr schmerzliche Entscheidung und doch die beste, die wir treffen konnten. - Und mit der Bereitschaft zu Verstehen wächst oft auch die Liebe - mitunter ganz anders, als wir uns es vorgestellt haben... Mein Sohn ist ein wunderbarer, fröhlicher Mensch. - Wir telefonieren oft miteinander und tauschen "Reiseerfahrungen" aus. Ganz herzlich grüßt Dich Frank

Sandra Hurkmans (04.05.2010):
Es ist immer wieder schön zu hören, dass man mit Entscheidungen, die einem das Herz brechen nicht alleine ist. Ich habe meinen Sohn niemals aufgegeben und wir haben immernoch Kontakt. Wir lieben uns, doch alleine würde ich es niemals schaffen, für ihn da zu sein, denn ich habe leider zu viel mit mir selber zu kämpfen! Es war einfach der beste Weg, um und wieder nahe sein zu können. Ich danke Dir für die offenen Worte! Sandra

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Liebe Sandra...das sind wunderschöne Worte an deinen Sohn...egal was auch geschehen ist...dein Sieg ist die Einsicht...daß etwas schiefgelaufen war...und das ist ein Pluspunkt für dich.Und sollte dieses Gedicht autobiographisch sein...wären diese Worte die du gar trefflich schriebest...sicherlich an einem guten Ort...wenn dein Sohn sie wüßte...persönlich in einem Gespräch...oder in einem Brief.Obwohl für mich sehr traurig...ist es wunderschön geschrieben...herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,Rüdiger

Sandra Hurkmans (30.04.2010):
Mein Sohn kennt diese Worte bereits und zusammen haben wir oft über das Vergangene geweint. Er weiß, dass ich ihn liebe, aber wir hatten halt unsere Probleme, die wir nun versuchen, in den Griff zu bekommen. Unsere Liebe und Zuneigung ist dennoch stark und ich denke, wir werden diese Hürde schon überwinden. Vielen Dank für die netten Worte :) Sandra

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Oh Sandra, ich friere gerade von Deinen Zeilen! Und ich ahne, dass es ein Brief an Deinen Sohn ist und dass es authentisch sein muss, was Du hier so einschneidend tief beschreibst!
Ich kann nur hoffen für Dich, dass es nicht allzu lange dauert, bis wenigstens ein paar warme Sonnenstrahlen in Dein Herz kommen. Kann mir deine totunglückliche Seele vorstellen, die nicht ein noch aus zu wissen scheint!
Es wird hoffentlich alles wieder gut werden!
Das wünsche ich Dir mit tiefem Mitgefühl!
Herzlichst heide

Sandra Hurkmans (30.04.2010):
Liebe Heide, natürlich ist dieses Gedicht authentisch, wenn auch schon etwas lange in der Vergangenheit liegend. Wer meine Werke hier verfolgt, der wird erkennen, dass mein Leben nicht immer positiv verlaufen ist, aber gerade das bringt mich immer wieder dazu, schwierige Dinge in bewegende Gedichte zu verwandeln und somit Frieden zu finden.... irgendwann. Vielen Dank für Dein Mitgefühl, Sandra

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