Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Tag mutter“ von Heino Suess


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Ein sehr gutes Werk, was Deine Entfindungen und Deinen Leidensweg einfühlsam beschreibt. Es muss sehr schwer sein, im Heim aufwachsen zu müssen und die Sehnsucht des Heranwachsenden sehr schmerzhaft sein. War tief beindruckt von Deinem guten Werk! So gesehen kann man verstehen, wenn ehemalige Heimkinder dem Muttertag mit viel Ironie und Verachtung begegnen. Dein Gedicht ist sicher auch ein Trost für Menschen, die ähnliches erlebt und erlitten haben! Du kannst stolz auf Deine Persönlichkeit sein, die Du trotz dieser Umstände entstehen hast lassen. Was Deine Mutter angeht, so war es sicher nicht leicht für sie diese Entscheidung zu fällen... wenn doch, dann wäre es ein Grund sich dessen zu schämen.

Herzlichst gruesst Dich, lieber Freund Heino
Klausemann

PS: Hab derzeit totalen Umzugsstress... drum komm ich kaum zum Lesen, geschweigedenn zum Kommentieren

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Lieber Heino,

das Nicht-Schaden-Nehmen ist durch die Kraft im ICH erreichbar... ich kenne das und verstehe deine Zeilen nur allzu gut.. denke ich, glaube ich und hoffe ich! :-)

Liebe Grüße
Faro
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...Verstehe Dich gut, Heino!
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Lieber Heino,

Din trauriges Gedicht zeigt auf,dass es leider auch Mütter gibt, die ihren Kindern die Nestwärme entziehen. Wo die meisten Mütter heutzutage noch einen Beruf nachgehen, kommt es gewiss häufig vor. Das Familienleben hat in den letzten Jahrzehnten großen Schaden genommen.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
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Lieber Heino,

Deine Zeilen machen mich sehr betroffen und gehen verdammt nah..
Ich könnte Dir hier nun meine Leidensgeschichte aufschreiben, doch denke ich gehört sie hier ganz einfach nicht hin.
Doch weiss ich wohl sehr genau wie es ist ohne Elternliebe aufzuwachsen.
Diese kann einen keiner jemals wieder zurück geben.
Wer hat erfahren dürfen ist wirklich reich ausgewachsen.

Ganz viele liebe Grüße von Herzen sende ich Dir, Gabi
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Wie konnte ich Dich denn übersehen? Und ich denke, wann kommt den Heino endlich!
Entschuldige bitte! Eben finde ich Dich! Und ich hätte wirklich etwas verpasst!
Es geht mir sehr zu Herzen, Deine heimlichen Tränen, Dein Wunsch lieber Schlüsselkind zu sein, als dort in ein gut bezahltes kaltes Heim zurück gebracht werden zu müssen!
Ich habe schon innerlich gelitten, bei meinen superlieben Großeltern aufzuwachsen und jeden Abend durfte mein kleiber Bruder mit meinen Eltern nach Haus und ich musste allein zurückbleiben. Später als es anders wurde, war ich schon ziemlich groß und es hätte auch so bleiben können.
Ich stelle mir den Schmerz vor, wenn ich jedesmal weit weg fahren müsste! In ein Heim!
Nein, Du hast sicher keinen Schaden genommen, aber vielleicht sehr sensibel geworden für all die Ungerechtigkeiten. Schön, dass Du Arzt geworden bist! Genau solche menschen wie Du sollten Ärzte werden!

Ich verabschiede mich aber nicht bevor ich Dir noch gesagt haben will, dass Dein Gedicht außer dass es ins Herz sticht, auch technisch wunderbar geschrieben ist.

Herzliche Grüße sendet Dir Heide

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Grüß Dich Heino, ich glaube verstehen und sich in dies einfügen kann man nur, wenn man es erlebt hat. Doch auf Grund verschiedener fast gleichartiger Ursächlichkeiten, da glaube ich dennoch gut oder besser gesagt, „sehr gut zu verstehen“! Grüße Dir und Familie
Franz mit meiner Monika - Herzblatt
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Lieber Heino und trotzdem ist was Gescheites aus Dir geworden. Als Wiedergutmachung hast Du sicher eine ganz liebe Frau gefunden.
Herzliche Grüße von Wally
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Lieber Heino, dass du kein Glück mit dem Vater hattest, ist mir ja schon lange bekannt, aber dass du sogar im Heim aufwachsen musstest, ist mir neu und tut mir jetzt noch leid für dich, obwohl ein Aufwachsen im Elternhaus auch keine glückliche Kindheit bedeuten muss.
Das Gedicht aber ist sehr gut geschrieben.
Liebe Grüße von Heinz

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Lieber Heino,
ein ergreifendes Gedicht.Mütter leben oft im Zwiespalt.Sie müssen arbeiten,um Geld für die Existenz der kleinen Familie zu verdienen und würden doch auch gern ihr Kind betreuen.Wohl dem, der dann für die Betreuung des Kindes eine liebe Oma hat. Die Großfamile hat auch Vorteile.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
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Lieber Heino!
Das kann ich gut nachvollziehen.
Der Muttertag war immer eine Herausforderung
für mich und ich mag es auch nicht mehr hören,
weil ich schicksalhaft keine Mutterliebe
kennen gelernt habe.
Da können wir uns die Hand reichen.
Herzliche Grüße schicken dir
Horst + Ilse
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ein sehr eindrücklicher, gut gereimter Text! Das "etwas andere" Muttertagsgedicht, das deutlich macht, dass Mütter eben auch nicht immer die allzeit guten, liebenden, verstehenden Über-Mamas sind, sondern oft auch Menschen, die diese Dinge nicht geben konnten aus vielfachen Gründen...
Ich schau immer gerne diese Sendungen, wo Menschen zusammengeführt werden, die sich oft Jahrzehnte verloren hatten. Oft werden da ja auch Väter gesucht, die sich...scheinbar...immer sehr freuen, endlich ihre Söhne oder Töchter umarmen zu dürfen. Und die erzählen dann immer...die Kinder...sie hätten die ganze Kindheit eben diesen Vater so fürchterlich vermisst. Doch wie viele Kinder haben ihre Väter und Mütter "vor Ort" und erleben eben genau diese Vater- oder Mutterliebe ebenfalls nicht... Ich kenne einige, die wünschten, sie wären lieber ohne ihren Vater oder ihre Mutter aufgewachsen, weil ihre Kindheit für sie einfach nur furchtbar war... Viele Gedanken, die vielleicht gerade an solchen Gedenktagen wie "Muttertag" ihre Berechtigung haben...

Nachdenklichen Gruß! Anschi
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Lieber Heino,
sehr gut geschrieben, aber dein trauriges Schicksal als Heimkind ohne Mutterliebe geht mir sehr zu Herzen, und es tut mir sehr leid für dich. Herzliche Mittagsgrüße von Christina
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Hallo Heino,toll geschriebener Klartext, stimmt mich traurig,Grüße Martin
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Heino, da fehlte gerade das, was man Liebe nennt;-))) sehr gut geschrieben, lG Adalbert.

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