Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Anspruch auf Sieg?“ von Roland Drinhaus


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Roland Drinhaus anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Gesellschaftskritisches“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Roland
ich denke es ist auch sehr schwierig in der heutigen Zeit,
bist du nur Mittelmaß,na wenn interessiert das schon
kannst de was,bist de was.
Blöd aber so ist es irgendwie,leider
Sei ganz lieb gegrüßt.maria

Roland Drinhaus (11.07.2010):
Gerade deshalb ist es ja an uns, auf diese Dinge hinzuweisen, um somit auch dem Mittelmaß den Stellenwert zuzuweisen, der ihm auch tatsächlich gebührt. Es ist schlicht falsch, davon auszugehen, das nur der erste Platz das Maß aller Dinge ist. Der erste Platz ist etwas, was man als Glück verstehen muss. Es ist anmaßend und falsch, ihn als einziges Ziel zu betrachten. Einen schönen Sonntag wünscht, Roland

Bild vom Kommentator
wunderschön geschrieben
lieber Roland sagt dir
Margit

Roland Drinhaus (10.07.2010):
Danke sagt Roland und wünscht dir ein schönes Wochenende mit vielen schattig erholsamen Plätzen.... Meeensch ist das warm draussen. L.G. Roland

Bild vom Kommentator
Der zweite Platz ist schon zu oft in der Gesellschaft ein Verlierer! Könnte noch ewig schreiben denke jedoch, man versteht!
Grüße Dir Roland
Franz


Roland Drinhaus (10.07.2010):
Ich verstehe schon, lieber Franz, denn den Sinn meines lyrischen Medienwerkes hast Du ja schon bestätigt. Ein schönes Wochenende und sonnige Grüße wünscht, Roland

Bild vom Kommentator
Ja, lieber Roland,
wie recht Du hier hast. Dies "Anspruchsdenken," stoert mich schon seit meiner Jugend, hat aber noch um ein vielfaches zugenommen. Damals verloren wir nur das Endspiel in einem A-Jugend Fussballturnier von 16 Mannschaften. Gegen eine klar bessere Elf von Hannover96. Trotz sehr guter Spiele zuvor mit vielen Toren, waren wir ploetzlich die VERLIERER, nicht der zweite Sieger. Bloed, oder ? Und traurig dazu.
LG: Herbert

Roland Drinhaus (10.07.2010):
Ja, da hast Du vollkommen Recht, Herbert. Ein Paradebeispiel das Du hier nennst. Diese Geschichte ist traurig und auch ärgerlich. Eine Erfolgsleistung des Teams wurde durch falsche und egoistische Betrachtungsweisen vollkommen in den Schmutz gezogen. Sie führen zu Anschuldigungen, Zwietracht und letztlich zum Zerfall der Gemeinschaft. Ein schönes und schattiges Wochenende (puuh ist`s hier warm heut) wünscht Dir Roland

Bild vom Kommentator
Roland, das ist der beste Weg, am Leben vorbeizugehen;-))) lG Adalbert.

Roland Drinhaus (10.07.2010):
Ganz bestimmt Adalbert. Ein schönes WE und beste Grüße, Roland

Bild vom Kommentator
Lieber Roland, so sind wir Menschen eben. Es zählt nur der erste Platz, jeder danach ist ein Verlierer. Überall fast wird das gefördert, die Medien tun sehr viel dazu. Liebe Grüße Norbert

Roland Drinhaus (10.07.2010):
Diese Kernaussage meines Gedichts wird in den Kommentaren von vielen bestätigt. Eine Tatsache also, die bedenklich stimmen sollte. Wenn sich das Wesen auch in andere Lebensbereiche überträgt, setzen sich nur die starken Charaktäre durch. Keine schöne Vorstellung. Ein schönes Wochenende und L.G. Roland

Bild vom Kommentator
Du hast ganz Recht, lieber Roland,
das Streben "nach oben", große Ansprüche, Geltung, Streben nach Geld und Macht sind ein übler Trend unserer Zeit. Bei den alten Griechen gehörte das Maßhalten zu den 4 größten Tugenden.
Herzliche Grüße von Heinz


Roland Drinhaus (10.07.2010):
Lieber Heinz Auch du bestätigst die Kernaussage meines Gedichtes. Übrigens hat mich dein Hinweis mit den Tugenden auf eine Idee gebracht. Ich prüfe mal, ob Tugenden nicht eine schöne Grundlage für eine neue Limerickserie (Freitags) sind. Danke dir, l.G. Roland

Bild vom Kommentator
Lieber Roland,

Besonders im Sport gilt nur noch eins. Gewinnen um jeden Preis ! Schon eine Silbermedaille wird kaum noch geschätzt. Im Spitzensport gewinnt nicht nur das Können, sondern vielfach auch das Glück.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Roland Drinhaus (10.07.2010):
Da liegst du richtig lieber Karl-Heinz. Und dieses Streben, immer der Beste sein zu wollen, setzt sich auch in den anderen Lebensbereichen und den Medien fort. L.G. Roland

Goldfeder

09.07.2010
Bild vom Kommentator
Es gibt keinen Anspruch auf Sieg! Ich frag mich oft, was ist denn an der goldenen Mitte so schlecht???!! Dieses mit sich im Gleichgewicht sein muss wieder stärker ins Bewußtsein rücken. Überall fühlen sich Menschen von Ihren Ansprüchen unter Druck gesetzt; sogar bei e-stories ist das ja bei den Kommentarzahlen gelegentlich zu beobachten. Gelassenheit heißt das Zauberwort. Und eine gewisse Demut!
Liebe Grüße von Chris, die Deine Gedanken gerne gelesen hat:-))

Roland Drinhaus (10.07.2010):
Liebe Chris Dein Beispiel mit den Kommentarzahlen hier bei e-stories ist auch ein tolles Beispiel dafür, das viele einfach nur vorne sein wollen. Dabei sind gerade Kommentarzahlen von so vielen Dingen abhängig: Vom Gedichtsthema, von der Attaktivität der des Titels (Eye-Catcher), von der Kommunikationsaktivität des Autors u.v.m. ; gerade hier sollte man doch Wert legen auf Qualität und nicht auf Quantität. Gerade in den Kommentaren repräsentiert sich in den Autoren zudem nur ein ganz kleiner Teil der Leser; letztendlich sind es doch die viel zahlreicheren nichtschreibenden, nur lesenden Besucher, die sich in den Kommentarzahlen ja garnicht wiederfinden. Auch deine anderen Ansichten stimmen komplett und man muss gelassen bleiben, ganz richtig. Dein Kommentar ist ein richtig Guter. Deshalb lieben Dank und ganz herzliche Grüße, Roland

Bild vom Kommentator
So in Frieden mit sich leben. Das ist es glaube ich. So das weiterkommen mit sich selbst. Und so überhaupt das Glück. Lg Klaus

Roland Drinhaus (10.07.2010):
Lieber Klaus Du hast vollkommen Recht. Wer mit sich selbst zufrieden ist, darf sich für sich selbst als Sieger betrachten. Im Kontakt mit anderen ist deshalb jedes Streben auf den 1. Platz vollkommen unnötig. Muss man sich gegenüber anderen beweisen? Nein; garnicht.... es ist weit lustiger wenn man beobachtet, wie andere so etwas krampfhaft versuchen. L.G. Roland

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).