Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Alpenveilchen lyrisch leicht“ von Ingrid Lehmann


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Liebe Ingrid, das Alpenveilchen in seiner Blütezeit und als Blattpflanze, hast du dich selbst und dein Leben mit der Pflanze verglichen? Symbolisieren die grünen Blätter das Alter, die zerstiebenede Glut das Lebensende, das auch die Erinnerung auslöscht? Ein sonniges Wochenende wünscht dir Inge


Ingrid Lehmann (31.07.2010):
Liebe Inge, danke für den Kommmentar. Nein, ich habe wirklich nur an das Alpenveilchen gedacht. AberDeine Interpretation ergibt Sinn. Die letzte Verse verweisen auf menschliches Verblühen allgemein. Ich selbst war zu aktiv und lebendig, als der Text entstand. Liebe Grüße von Ingrid.

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Liebe Ingrid,

blattgewölbte und plattgewölbte Erinnerungen...unter traurig dunkelgrünen Blätter zeugt ein mit gequälten Stummelresten gefüllter Aschenbecher vom nächtelangen Nachdenken ... nach Denken...:-)

Liebe Grüße
Faro

Ingrid Lehmann (31.07.2010):
Nee, zu düster! Nach dem Lesen Deines Kommis habe ich gleich einen Schluck Sekt und ein paar Zigrettenpuffe gebraucht, lieber Faro . Und das zwischen 0 & 1Uhr morgens. Trotzdem mag ich dieses Bild "nächtelangen Nachdenkens." Klingt in meinen Ohren irgendwie romantisch. LG Ingrid.

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Liebe Ingrid,
und es schaut auf jene, die ungeschützt dem Wetter trotzen müssen. Sehnt es sich nach den Bergen? Wünscht es sich Freiheit? Zwei Welten von einem Fenster durchsichtig getrennt. Welche würde man selbst wählen?
Liebe Grüße sendet
Christiane

Ingrid Lehmann (30.07.2010):
Danke für die schöne Interpretation. Schreibend habe ich das Alpenveilchen genau so gesehen: In Kommunikation mit dem Außen,im Schutz, den es innen erhielt. Für mich persönlich verschob der Schwerpunkt sich dann aber(wie zu erwarten!) auf den schweren Schlussakkord: Erinnerung blattgewölbt über zerstiebender Glut. Ein frappierender Gegensatz übrigens zu der lichten Durchsichtigkeit, die vor dir aufsteigt. Du tendierst immer, wenn du mir schreibst, zum Licht. Schön! Gruß von Ingrid

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