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Roland Drinhaus (06.08.2010):
Lieber Helmut
Mit jedem Umzug, mit jedem Arbeitsplatzwechsel, mit jedem Lebensjahr verliert man Menschen; weil sterben, fortziehen, weil man sie aus den Augen verliert.... das passiert manchmal schleichend (man bemerkt es selbst nicht). Fehlende Nächstenliebe und Miteinander sind persönliche Schwächen, die diese Gefahr noch verstärken.
Mit besten Wünschen für ein weiterhin gutes Miteinander hier bei e-stories und mit besten Grüßen, Roland
Roland Drinhaus (06.08.2010):
Vielen wird sie oft erst bewusst, wenn sie da ist; wenn sie sich unbemerkt angeschlichen hat. Bei mir eine ständige Gefahr, die ich im Auge behalten muss.
L.G. Roland
Roland Drinhaus (06.08.2010):
Das ist bestimmt eines der besten Rezepte gegen Einsamkeit, liebe Ina.
Roland Drinhaus (06.08.2010):
Lieber Klaus
Dein Lob freut mich. Wenn Du in Deiner Offenheit schreibst, hast Du schon jetzt das Interesse vieler Freunde und Leser geweckt. Gerade viele Behinderte sind in Hinblick auf Einsamkeit gefährdet. Zum einen weil sie selbst (krankheitsbedingt) einen eingeschränkten Bewegungsradius haben und zum anderen, weil Leute aus falscher Rücksichtsnahme oder Scham heraus den Kontakt meiden.
L.G. Roland
Roland Drinhaus (06.08.2010):
Lieber Herbert
Mit dem Hinweis, daß dieses Gedicht auch in den Bereicht Hoffnung oder Lebenshilfe passen würde, bist Du eigentlich auf der richtigen Fährte. In meiner Communiti habe ich momentan mehrere Freunde und Freundinnen, deren Verwandschaft oder Freunde kürzlich gestorben sind, bzw. eine mit einem Angehörigen mit Krebs im Endstadium. Ich habe dieses Gedicht speziell dafür geschrieben und hoffe, dass es eine Hilfe war.
Ich habs hier bei e-stories ins Genre Einsamkeit verortet, weil das Gedicht eher einen beschreibenden Inhalt besitzt und im Grunde keinen konkreten Hinweis enthält, wie man dem Problem Einhalt gebieten kann.
Zum Trost oder Hoffnung machen erreicht es den Adressaten nur, wenn man ihn auch kennt und weiss, dass er auch eine eigene Stärke besitzt, um mit diesem Leben dann fertig zu werden.
Ich danke Dir herzlich für Deine lobenden Worte und danke Dir dafür.
Ganz muntere Lebensgrüße schickt, Roland
Roland Drinhaus (06.08.2010):
Liebe Heide
Keine Sorge; nichts aktuell authentisches. Das Gedicht habe ich für Freunde und Freundinnen aus meiner Community geschrieben. Allerdings merke ich an, daß das in diesem Gedicht beschriebene in meinem Fall eine Gefahr darstellt, die ich immer im Auge haben muss. Mit den Jahren ist die Anzahl der mir vertrauten Menschen leider (oder auch dem Älterwerden entsprechend) gesunken; der soziale Status ohne Auto, ohne Arbeit, ohne Geld zum Ausgehen tut sein übriges.
Ich will mich auch nicht beschwehren; durch Internet gewinnt man auch Freunde, aber vorsicht: Ist der Pc hinüber sind sie weg (und die Einsamkeit hat sich näher geschlichen).
Was für Gedichte ich schreibe fragst Du Eingangs.... nun, einen mir eigenen Stil hab ich mir iwie noch nicht angeeignet und in diesem Stil habe ich glaube ich noch garnicht geschrieben.... aber dafür probiert mans halt aus.
Liebe Grüße an Dich, Roland
Roland Drinhaus (06.08.2010):
Lieber Karl-Heinz
Damit hast Du natürlich Recht. Die Einsamkeit ist deshalb so unschön und sie schleicht, weil nicht jeder es bemerkt, wenn er von ihr heimgesucht wird.
L.G. Roland
Roland Drinhaus (06.08.2010):
Lieber Heino
Ob Enke ein einsamer Mensch gewesen ist, vermag ich nicht zu beurteilen.... fest steht allerdings, dass der Grad seiner Depressionen nicht erkannt worden ist und er im gewissen Sinne schon damit einsam war. Obwohl er soviele Fans und auch eine Familie um sich herum hatte.
Danke Dir sehr für Deinen Kommi. L.G. Roland
Roland Drinhaus (06.08.2010):
Tagchen Adalbert
Dieses großzügige Angebot stammt vom Leben (das auch geben kann und somit Dir auch in Schwierigkeiten hilft).
Erwehren können und müssen wir uns alle.
Grüßle, Roland
Roland Drinhaus (06.08.2010):
Hallo Chris
Da hast Du Recht, Chris. Wie es das Gedicht sagt; die eigene Stärke ist es; der Antrieb gute und neue Kontakte zu schliessen.
Freundliche Grüße, Roland
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