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„Beim Schlachter“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz,
aus diesem Grund esse ich so gut wie kein Fleisch mehr. Nur ganz selten. Aber ich entferne mich so langsam ganz davon. l.G. Monika

Karl-Heinz Fricke (17.08.2010):
Liebe Monika, Es ist schön, wenn man besonders ohne rotes Fleisch leben kann. Es ist auch bessr für die Gesundheit. Früher gab es nur ein wenig Fleisch Sonntags. An dn meisten Tagen nur Suppen, die Menschen waren nicht so dick und gesunder. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz,
ein gutes, sinnvolles, ehrliches Gedicht. Wie wir uns selbst gehören, gehören auch die Tiere sich selbst. Eigentlich hat kein Mensch das Recht, dem Tier das Leben zu nehmen. Auch es lebt nur einmal und verspürt Angst und Schmerzen. Nur der Mensch ist so slebstgerecht und stuft sich als den Mittelpunkt der Schöpfung ein, der über alles bestimmen kann. Bis Menschen endlich Mal etwas einsehen, ist unendlich viel Leid geschehen. Der aus dem frühen Mittelalter stammende Stierkampf, war deshalb so gerne gesehen, weil die abergläubische Gesellschaft einen Teufel mit den Hörnern im Stier sah. Was für eine Ausrede haben wir jetzt? Nur weil's immer schon so war? Dürftig.
Wirklich gut geschrieben.

Alles Liebe

Heidi

Karl-Heinz Fricke (16.08.2010):
Liebe Heidi. Wir liegen auf der gleichen Wellenlänge. Ohne den Menschen wäre die Welt überall in Ordnung, Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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wahre besinnliche Worte
lieber Karl Heinz. Gut
geschrieben. Es grüßt
herzlich eure Freundin
Margit

Karl-Heinz Fricke (09.08.2010):
Liebe Margit. Wir essen eigentlich mehr durcheinander als jedes Tier, die meistens immer dasselbe fressen. Nur unsere wilden Rehe hier, haben fast alles in unsrem Garten gekostet. Nur grüne Tomaten haben sie ausgespuckt. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Jaja lieber Karl-Heinz,
alles richtig und einleuchtend!
Nur, deswegen den armen Tieren ihr Gruenfutter wegfressen?
Nee, mach ich nicht!
))grins
LG: Hinnerk

Karl-Heinz Fricke (09.08.2010):
Lieber Herbert, An den Zähnen liegt es nicht, denn die Pferde, die noch größere Zähne haben wie wir, fressen kein Fleisch, aber wir essen sogar Pferde. Ich danke dir. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

sobald ich beim Essen das Tier dahinter ahne ( vor allem beim Hähnchen ) lässt der Appetit kräftig nach... und trotzdem schmeckt mir Fleisch sonst schon..:-)

Liebe Grüße
Faro

Karl-Heinz Fricke (09.08.2010):
Lieber Faro, Augen und Magen sich vorher schon laben ob Fleisch, ob Kohl, und hinterher DARMOL. Ich danke dir. Herzlich grüßt Karl-Heinz

Musilump23

08.08.2010
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Lieber Karl- Heinz,
die Vielfalt des Menschlichen innerhalb unserer Gesellschaft wirft immer Fragen auf.
So beinhaltet dein Gedicht auch viel Verborgenes und Fragwürdiges in einem fast heimlichen Drama.
Ich persönlich unterwerfe mich trotz allem überhaupt keinen Zwängen meiner bisherigen
Essensgewohnheiten. Unsere Ernährung unterliegt so und so den übernatürlich gesteuerten
Kreisläufen, für das der Mensch (und nicht nur der Schlachter) sich selbst die Alibis liefert.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (08.08.2010):
Lieber Karl-Heinz, Auch wir unterliegen unseren Essgewohnheiten. Jedesmal wenn wir davon abgehen, auswärts essen usw. gibt es hinterher Magen -oder Darmprobleme. So bleiben wir meistens zu Hause und nähren uns redlich. Ich danke dir und sende Grüße nach Marsberg Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!

Rücksicht kennt keiner, weder Mensh
noch Tier.
Jeder lebt, wie es ihm gefällt und das
wird immer so bleiben.
Gern gelesen sagen dir mit herzlichen
Grüßen für euch

Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (08.08.2010):
Liebe Ilse und lieber Horst, Was unsere Ernährung anbetrifft, sind wir die schlimmsten Lebewesen in der Auswahl unserer Lebensmittel. Auch töten wir aus Mordlust. Schießen Vögel und andere Tiere aus Sport. In der Prairie leben viele Erdhunde, kleine gelbe Viecher. Von überall kommen sie her, um sie aus größerer Entfernung mit Zielfernrohren anzuknallen. Wer die meisten umgebracht hat, erhält eine Trophäe. Das ist der Mensch. In Amerika brachte man die Büffelherden systematisch um und man ließ die Kadaver in der Sonne verrotten, und die Indianer hungerten. Herzlich dankt und grüßt euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
Dein Gedicht spricht mir aus dem Herzen. Ich esse so wenig wie möglich Fleisch und wenn darf ich gar nicht darüber nachdenken, sonst bekomme ich
das Essen nicht herunter und man lacht mich dafür aus!!!!
Liebe Grüße, ein tolles Gedicht, Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (08.08.2010):
Liebe Karin Lissi, Man muss nicht unbedingt Fleisch essen, aber auch nur Obst und Gemüse sind nicht immer die Antwort, zumal heutzutage vieles mit Pestiziden verseucht wird. Ich danke dir. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Ja...lieber Karl-Heinz...der Mensch ist ein Raubtier...nein...eigentlich...da es tote Tiere sind ein Aasfresser.Aber was will man machen...nur Gemüse ? Ab und zu esse ich auch Fleisch...man kann so schlecht darauf verzichten. Dein letzter Satz ist gut und wahr...ein schönes Gedicht...gut geschrieben...liebe Grüße...Rüdiger

Karl-Heinz Fricke (08.08.2010):
Lieber Rüdiger, Etwas hält uns davon ab, alles zu essen, es sei denn, der Hunger zwingt uns. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Wie Recht du hast! Wenn man darüber nachdenkt, muss man Vegetarier werden! Schrecklich, wenn Tiere nur als Ware,als Konsumgut gesehen werden, wo bleibt die Achtung vor der Natur? LG. christa

Karl-Heinz Fricke (08.08.2010):
Liebe Christa, Wenn man es sich überlegt, so ist der Mensch das größte Raubtier, der nicht nur auf Gagd und Fischfang geht, sondern sich auch noch Lebewesen heranzüchtet, die er dann verzehrt. Es gibt sogar Menschenfresser. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz.

Kaum einer macht sich Gedanken darüber, beim Einkaufen, wo das Fleisch herkommt. Ich eigentlich auch nicht. Möchte ich auch gar nicht. Sonst würde ich zum Vegetarier werden, und den Viechern das Futter weg essen. Das wäre dann ja auch wieder nicht richtig.

Liebe Grüße an dich, Helmut

Karl-Heinz Fricke (08.08.2010):
Lieber Helmut, Der Mensch isst, was er gewohnt ist. Wenn ich manchmal sehe, was sie in fremden Ländern alles essen, dann dreht sich mir der Magen um. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Fressen und gefressen werden! Ja Karl – Heinz, daran denken zu wenige!!! Dennoch es gibt Menschen die fressen einfach alles!!! Hatte ja in der Familie einen „Meisterschlachter“ war wirklich ein Spitzenmann bezüglich Wurst, jedoch wenn er an einem Hasen – oder Ziege ging zum schlachten, da ergriff ich als Kind die Flucht!!! Muss ich mir auch heute nicht anschauen!!! Grüße Dir und Hildegard
Franz


Karl-Heinz Fricke (08.08.2010):
Hallo Franz, Wenn der Hunger quält, dann fallen alle Grundsätze und Hemmungen. Der Mensch ist eben das größte Raubtier. Ich danke dir und grüße euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, so lange die Tiere artgerecht gehalten werden und beim Töten nicht gequält werden, ist nichts einzuwenden. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (08.08.2010):
Lieber Norbert, Die Theorie ist richtig, weil wir nun einmal Fleischesser sind, aber nur Tiere essen die vegetarisch sind. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Breitgefächert ist deine Betrachtungsweise, die m.E. ausgesprochen gelungen ist, Karl-Heinz. RT schickt einen lieben Gruß über den großen Teich.

Karl-Heinz Fricke (08.08.2010):
Lieber Rainer, Als Kind stellte man uns die Raubtiere als schreckliche Bestien hin. Alles was sie taten, sie schlugen andere Lebewesen um zu überleben. Der Mensch züchtet sich sein Essen heran und schießt auch Wild und er tut nebenbei noch böse Dinge, die Tiere nicht tun. Sind wir Götter ? Ich danke dir, Liebe Grüße Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
das ist sehr grausam aber realistisch.

Müsste man das Tier selbst schlachten, würden viele noch am Leben sein.
Sieht man in angstvolle Augen hinein.
Sonntagsgrüße zu euch von Chris

Karl-Heinz Fricke (08.08.2010):
Liebe Chris, Ungern denke ich an die Kriegsjahre zurück als der Hunger grassierte. In den Jahren 1943 bis Juli 1944 als man mich einzog war ich der Kaninchenschlachter in der Nachbarschaft, weil keine Männer da waren und die Frauen nicht schlachten konnten. Mir taten die Tiere leid, aber der Hunger quälte. Ein Kaninchenbraten war immer eine große Bereicherung auf dem Tisch. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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