Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Des Rösleins Rot, das dunkelt schon“ von Georges Ettlin

Hier Georges hast Du mir wieder eine Knacknuss offeriert und ja, wie oft habe ich´s gelesen. Ich interpretiere dies so, dass Du die Jahreszeit – Alter oder Reife auch in persönlicher Weise einbeziehst! Ja und der letzte Satz, der ist sehr prägnant!!! Dennoch ich nasche an der Nuss noch weiter!!!!!!
Nachtgrüße Franz

Georges Ettlin (16.08.2010):
Hallo, lieber Franz!-)) Obwohl das Jahr sich schon zum Herbst wendet, hat der Erzählende sich noch ein Mädchen mit Interesse angesehen, bevor es Herbst wird. Ein Röslein hat er schon in seinem frischen Rot dunkler werdend gesehen, was ihn an den Herbst seiner eigenen Liebesaktivitäten erinnert. Wenn er also so verspätet noch mit dem Mädchen ein Liebesspiel beginnt, wird das Mädchen in seiner kindlichen Naivität Schaden nehmen, der Erzählende weiss, dass er eigentlich durch die hunderte von Liebschaften seines langen Lebens für die reine Liebe zu einem keuschen Mädchen schon zu sehr verdorben ist. Wenn Du Rosen im Herbst beobachtest, merkst Du, dass sie, bevor sie verwelken und sterben...ihre Leuchtkraft verlieren und dunkler werden. Lieben Gruss von Georges

Lieber Georg,
ich könnte ganz viel zu deinem wunderbaren Gedicht schreiben, mag es aber lieber nur in einem Satz sagen,
"Es ist beeindruckend schön"!
Mit lieben Gruß von *Silvia

Georges Ettlin (15.08.2010):
Hallo, liebe Silvia!-)) Ja, liebe Silvia, ich habe mir auch einiges beim Schreiben gedacht und freue mich, wenn das Gedicht viele verscheidene Gedanken bezüglich Liebe auslöst. Dein Lob freut mich natürlich sehr!-)) Einen schönen Spnntagabend wünscht Dir Georges