Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Tabubruch“ von Ingrid Drewing

Liebe Ingrid,

und die Medien schaffen noch die Plattform für diese dreiste Dummheit oder auch dumme Dreisheit.. mich interessiert noch nicht mal wie der Mann richtig heißt Sarrazin oder Zarrasin oder Barerunsinn... :-)

Liebe Grüße
Faro

Was liebe Ingrid ist heute in der Gesellschaft noch Seriös? Es geht nur noch um eigene Vorteile und mehr, spricht man dies an, dann als Fazit mehr als nur böse Blicke! Klartext, sie verstehen es nicht mehr!!! Grüße Dir
Franz

Liebe Ingrid,

Leider wird in unserer Lotterwelt ein Tabu nach dem anderen gebrochen.

Morgen erscheint eine weitere Kurzgeschichte, die meine Lehr jahre bescheiben.

Liebe Grüßeö
Karl-Heinz

Liebe Ingrid, werde gleich "hart aber fair" schaun, im Fall Sarazin hast du Recht, aber nicht ganz, weil dem (selbst Schuld) keine Wahl bleibt, als die Flucht nach vorn, wenn er glaubwürdig seine teilweisen schrillen
Thesen vertreten will..
Dass er damit viel Geld verdient, ist nicht seine "Schuld", es gibt aber genügend Felder, das Geld sinnvoll zu spenden, z-B. für Integrations Hilfe...
Herzl., Heino.

Ingrid Drewing (02.09.2010):
Lieber Heino, ich danke Dir herzlich für Deinen Kommentar.Was Sarazin betrifft, so fiel mir nur die Reaktion auf den Tabu-Bruch auf.Ich habe sein Buch ja nicht gelesen.Das muss ich auch nicht, um zu wissen, dass Parallel-Gesellschaften nicht für die Integration förderlich sind.Ich habe seine Darlegungen life in Interviews verfolgt,und möchte nicht bestreiten, dass er die Befürchtungen von Bürgern aufgreift, sie statisisch zu untermauern sucht, aber leider das Kind mit dem Bade ausschüttet. Ich musste nur wieder an das Getue um Helene Hegemanns Roman "Axolotl Roadkill" zu Beginn des Jahres denken, der als Jahrhundertentdeckung hochgelobt wurde und in Teilen wohl vom Blogger-Buch "Strobo" u.a. abgekupfert war(möglichst viel Subkultur verbratend),denn man machte dann beim Buchpreis einen Rückzieher. Ganz herzlich grüßt Dich Ingrid

Liebe Ingrid,
dein Gedicht zeigt ein realistisches "Nahbild" unserer Zeit.
In unserer Gesellschaft werden Bindungen und Wahrheiten immer schwächer,
somit gehen auch wichtige Werte und Maßstäbe verloren.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Ingrid Drewing (25.09.2010):
Lieber Karl-Heinz, ich danke Dir für Deinen Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe.Verzeih bitte,dass ich Dir erst so spät antworte! Ich bin zurzeit vorrangig mit Singen beschäftigt (Proben und Üben für ein Konzert am 2. Oktober( Gounod, Puccini,Verdi). Nachträglich sende ich Dir auch noch einmal meine herzlichsten Glückwünsche zu Deinem Geburtstag. Ganz lieb grüßt Dich Ingrid

Ingrid, in unserem Alter ist das Seriöse immer noch das Beste;-)))grins* sehr gut geschrieben, lG vom Bertl.

Liebe Ingrid,
das Wort SERIÖS; gibt es das noch in der heutigen Zeit?

Schrill muss es sein,
neu und gemein.
Altbewährtes wird zertreten.
Wozu denn heute noch fromm beten?
Wo steuert diese Welt bloß hin?
Verderben, kommt mir in den Sinn.

Wie oft wird ein Tabu gebrochen?
Du hast es im Gedicht besprochen.
Morgengruß von Chris