Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Van Gogh/ Muse“ von Linda Klauke


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Du kannst dich so gut in diese Person
herein versetzen, kannst den Künstler
sein Streben nach Perfektion so gut nach
empfinden.. Es ist ein klasse Gedicht,
das so viel Tiefe besitzt. Wirklich
super! Weier so!
LG Kris
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Das trifft irgendwie die Einsamkeit von Van Gogh! Also, so weit ich von seinem Leben weiß! Ich habe da ein paar Biografien gelesen! Ich denke es ist so das Extrem. Wenn ein Mensch etwas erschafft. Nur von Liebe geleitet wird. Und dem Denken und Sehen und Wissen das dieses Leben hat. Oder so ein Leben hat. Dann gibt es ihn mit all seiner Kraft. Er ist da. Und die Einsamkeit zerstört Ihn auch. Aber es ist eine andere Einsamkeit. Es ist die Liebe für etwas wahres, echtes, gutes. Es ist die Kraft, die das Kostet. Was bis zum Schluß hinter all diesem Leben unbemerkt bleibt. Die einfach unauffällig geht. Und vom Mensch nichts übrig läßt. Und um so weniger, hinter all dieser Liebe bleibt. Um so größer ist sein Werk. Diese Einsamkeit, hast Du irgendwie, mit dem Text von Dir, getroffen. Und es ist auch glaube ich diese Welt. Die Menschen, die sich in so einem Prozeß des Schaffens offenbaren. Ihre Blindheit. Ihre Unwissen. Ihre Oberflächlichkeit, all dem gegenüber was wirklich zählt. Was das Leben wirklich ausmacht. Und was Ihr Leben verändern könnte. Und, was eine Hoffnng für die Welt wäre. Denn am Ende, würde es alles verändern. Aber dieses Erschaffen und Brennen. Dieses Feuer sein. Etwas zu hinterlassen: Ein Werk das für immer Licht ist. Für immer der Welt das gibt, was ihr immer fehlt. Das ist so das, was nur die Kunst kann. Oder Heilige. Oder Auserwählte. So, es zu zeigen was Liebe ist. Und sie Wahr werden lassen mit einem Werk. Das kann nur die Liebe. Und das sind eben immer die anderen Menschen. Sie werden zerstört, mißachtet, gequält, belogen und berrogen. Und irgendwann erkannt. Aber immer zu spät: Das, was die Liebe so ist. So dieses Licht in dem das Leben zu sehen ist. Bevor es in der Kleinkariertheit und Banalität der Masse wieder verschwindet. Einfach nebensächlich wird. Wer will schon wirklich etwas wissen. Oder vom Leben erfahren. So lange es täglich 100 Sonderangebote im Supermarkt gibt. Die Prioritiäten der Menschen, sind eben genau so verrückt wie das ganze Leben. Aber ich denke: So ohne die Kunst. Oder ohne den Glauben an Gott. Oder die Suche nach Wahrheit. So ohne dieses Leben, von diesen wenigen Menschen. Ohne dieses Leben, gäbe es nie eine Besinnung. Und die Welt wäre nicht nur ein schlimmer Ort. Sie wäre auch schon längst endgültig verloren.
Der Text von Dir hat was! Grüße Klaus

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