Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„STUTTGART“ von Marija Geißler

Liebe Maria,
das aktuelle Thema hast Du sehr gut dargestellt. Leider muß man immer wieder feststellen, dass der "kleine Mann" wenig ausrichten kann, wenn die Großen es so wollen, er muß zusätzlich leiden und so manches Unfassbare geschieht.
Liebe Wochenendgrüße von Karin Lissi

Liebe Maria,
ich dachte immer wir würden in einer Demokratie leben, aber das ist wohl ein Irrtum. Die machen eh was die wollen. Ist auch so wichtig der neue Bahnhof, wir haben sonst keine anderen Probleme im Land. Hier hungern Kinder und da wedren die Gelder verschwendet -armes Deutschland. Natürlich morden sie, sie morden die armen Bäume, die Tiere, nehmen ihnen den Lebensraum, zerstören Leben. Das sind doch alles Verbrecher.
Barvo zu Deinen Zeilen, Du schreibst mir aus dem Herzen.
Ganz liebe Herzengrüße & eine Umarmung von Simone

Ja liebe Marija, wenn ich
Krieg höre bekomme ich
Gänsehaut. Lieb grüßt
Margit

Liebe Maria, du sprichst mir mit deinem prima Gedicht aus dem Herzen, welche Schande, die armen Schwaben, die ärmer werdende Republik, wo historische Bauten, 3hundert Jahre alte Bäume einem Projekt der puren Hybris geopfert werden!
Die Zeche wird kommen, Politikverdrossenheit und Resignation rechten Demagogen und Demokratiefeinden reichlich Wasser auf deren Mühlen leiten!
Bekümmerte Grüße, Heino, der leidet..

Liebe Maria,
es ist auch für mich, hier aus Baden, der zwar nicht ganz so weit weg ist von der Landeshauptstadt, schier unglaublich, was sich dort abspielt. Nach den Ostermärschen und den Demos gegen AKWs und Wettrüsten in den 70er und 80er Jahren, hat man im Ländle lange nicht mehr sowas erlebt, und auch nicht daran gedacht.
Nun, ich muss aber sagen, ich selbst hatte es in der Vergangenheit nicht so empfunden, dass dieses vielgepriessene "Stuttgart 21" so dermassen umstritten ist.
Was ich nicht verstehe... warum wurde nicht sehr viel früher was unternommen, nachdem der Bau beschlossen wurde, und dagegen demonstriert, lange bevor die ersten Bäume gefällt werden, und es nun eigentlich fast schon zu spät ist...???
Aber vielleicht bin ich da eben doch nicht nah genug dran... hab auch relativ spät erst Genaueres über dieses Projekt erfahren.
Schlimm ist es wenn es eskaliert, denn dann ist niemand mehr sicher.
Aufwühlende Zeilen, die deine Wut absolut verständlich machen lassen. Ich hoffe es geht dir gut, und würde dir wünschen, dass dein Engagement doch nicht umsonst gewesen sein soll...
Ganz liebe Grüße an dich.
Micha

Liebe Maria,

bei allem Zoff und Ärger freue ich mich, dass der Bürger endlich (wieder) auf die Straße geht und den Mittelfinger zeigt! :-)

Liebe Grüße
Faro

Politterror bald nicht mehr lacht
„Macht des Volkes“
dabei nicht bedacht!

Wir sind das Volk! Siehe meine Gedanken!!!
Grüße Don Francesco

Maria, locker vom Hocker, klare Worte, lG vom Adalbert.

Liebe Marija,
Hochachtung, Respekt und Verneigung!
Dies ist mein dritter Kommentar zum dritten Gedicht mit dem Titel: Stuttgart.
Ich finde aber leider kaum noch Worte, dazu etwas zu sagen.
Moechte Dich deshalb ganz lieb bitten, diese andern beiden Kommentare mal zu lesen. Staendige Wiederholungen finde ich nicht so toll. Dein Gedicht nebst Anmerkung ist in jeder Hinsicht bemerkenswert. Danke.
Lieben Gruss: Herbert

Liebe Maria,

Mein heutiges Gedicht trägt denselben Titel.
Wir sahen die Bilder hier im Fernsehen.
Wen ich so etwas sehe, wie das Volk ignoriert und verletzt wird, dann setzt etwas bei mir aus, und das sogar im fernen Kanada.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz