Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der 3. Oktober. Deutschland, einig Vaterland.“ von Jürgen Berndt-Lüders


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Jürgen Berndt-Lüders anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Autobiografisches“ lesen

Bild vom Kommentator
Nachdenklich machendes Gedicht von dir, lieber Jürgen-B.
Deine Ahnungen, die auch die meinen waren, haben sich in der Realität verwirklicht..
Gut gereimt von dir,klasse!
Herzl., Heino.

Jürgen Berndt-Lüders (04.10.2010):
Ich hab\' \'nen kleinen Mann im Ohr, der spricht mir dann die Reime vor. --- Wie Ingrid schon andeutet: es sind diese Sch... Intellektuellen, die Strauß \

Bild vom Kommentator
Lieber Jürgen,
wohl wahr.Damals wurde unter Zeitdruck vieles ignoriert.Günter Grass hat in seinen Sonetten damals auch zeitgleich die Fehler der Treuhand angeprangert.
Aber Fachleute und kritische Dichter stießen auf taube Ohren.
Herzlich grüßt Dich
Ingrid

Jürgen Berndt-Lüders (04.10.2010):
Boah, du erstaunst mich, liebe Ingrid. Wie oft habe ich dir mit meinen kritischen Kommentaren vor den Kopf gestoßen, und du ignorierst mich immer noch nicht?!?! Du machst mich echt neugierig!!! Lies doch mal meine Serie \

Bild vom Kommentator
Vieles wurde zu schnell und unbedacht erledigt! Vor allem mit Versprechen, die absolut nicht realisierbar waren und somit schaffte man Unruhe und mehr!!! Was Ewigkeiten versaut wurde konnte man nicht innerhalb kurzer Zeit beheben!!! Grüße Dir
Don Francesco


Jürgen Berndt-Lüders (05.10.2010):
Vor allem wurde missachtet, dass wir alle ein Produkt unserer Erziehung sind. Ich sage immer: wir kotzen, wenn wir wissen, dass wir Schlange gegessen haben, und der Moslem bei Schweinefleisch. Um das zu erkennen, muss man kein Psychologe sein.

Bild vom Kommentator
Lieber Jürgen,

Ich hörte mir gerade die euphorischen Reden am Fernseher hier in Kanada an.
Sie hörten sich recht gut an, aber die Medaille wurde nicht umgedreht. Alles sehr positiv. Nur weitere Generationen können die wirkliche deutsche Einheit herbeiführen und das verlangt Zeit.

Gern gelesen deine Gedanken darüber.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Jürgen Berndt-Lüders (04.10.2010):
Ganz genau meine Meinung, lieber Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Jürgen, sehr veständlich, klare Worte und dennoch haben die Ostdeutschen profitiert, meine ich. LG Adalbert.

Jürgen Berndt-Lüders (04.10.2010):
Wirtschaftlich auf jeden Fall, lieber Adalbert, wenn es ihnen nur um das Geld und die Bewegungsfreiheit ging. Jürgen

Bild vom Kommentator
Lieber Jürgen,
dein Gedicht gefällt mir sehr gut, allerdings vergißt Du darin, dass die Ostbürger etwas viel Wichtiges bekommen haben als D-Mark, nämlich die Freiheit zu reden, zu reisen und ihr Leben zu gestalten. Vielleicht finden einige es ja besser, wenn alles geregelt ist, aber viele haben auch furchtbar darunter gelitten.
Freiheit ist eine besondere Art des Wohlstands, die man auch erkennen muß. Doch in Deutschland wird ja mittlerweile selbst die Würde des Menschen in Euro gemessen.
Herzlich grüßt
Christiane

Jürgen Berndt-Lüders (03.10.2010):
Die Vorteile der Freiheit, liebe Christiane, haben die Menschen im Osten 2, 3 Jahre genossen, sind auf die Malediven gefahren, und jetzt machen sie wieder Urlaub an der Ostsee. Jetzt überwiegen die täglichen Probleme, die zwar andere geworden sind als damals, aber die nach wie vor existieren. Danke für den Kommentar, liebe Christiane. Jürgen

Bild vom Kommentator
Es ist nicht verkehrt Neues auszuprobieren. Und alles was man nicht kennt ist ein Wagnis. Ohne es zu versuchen stünde man immer auf der selben Stelle. Der schielende Blick geht zum größten Teil doch immer auf das scheinbar Bessere. Und wenn man es nur richtig anstellt und die nötige Kraft und Geduld aufbringt erreicht man auch etwas. Die DDR-ler/innen waren nicht dümmer als der Rest der Welt, nur weil sie sich für Bananen anstellten oder durch Leistung überzeugten anstatt sich bis über beide Ohren zu schminken um ihr Ziel zu erreichen. Das es heute ist wie es ist, hat man Ost wie West zu verdanken. Allein der Gedanke "Osten und Westen" im Zusammenhang mit der Einheit ist fehl am Platz, aber leider immer noch in den Köpfen der meisten.
Liebe Grüße, Ramona

Jürgen Berndt-Lüders (03.10.2010):
Sorry, aber du hast keine Ahnung, was ich meine. Du liest das heraus, was du kennst. Mehr kannst du auch nicht. Das ist normal. Beispiel: viele DDR-Leute haben kurz vor der Währungsunion diese teuren DDR-Fernseher (teuer, weil daraus viele subventionierte Dinge wie Nahrungsmittel subventioniert wurden) für 4.400 Ostmark gekauft, weil sie glaubten, sie hätten dadurch was Bleibendes, egal was auch käme. Genausowenig, wie die Leute damals im Osten Ahnung hatten, was im Westen notwendig war um zu überleben, hast du Ahnung, was damals vor sich ging und wie die Leute gedacht haben. Damit wir auf einen Nenner kämen, müsste ich dir ein Buch schreiben, und dann würdest du es mit Sicherheit immer noch anders interpretieren, als ich es gemeint habe. Auch das ist normal. Danke für den Kommentar. Jürgen

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).