Lieber Heino,
wieso im Netz? Hab ja meist keins momentan! Hihi. Nein ernsthaft. Ich fuer meinen Teil fuehle mich nicht gefangen, weder beim Schreiben, noch beim Veroffentlichen. Ich warte auch auf keine Kommentare. je mehr kommen umso mehr muss man beantworten! Da haengt man im Netz, denn das ist der groesste Zeitfresser im System! Das hab ich jetzt erst richtig festgestellt seit ich das nicht kann, mangels Netz! Wo ich Kommentare schreibe, kann ich mir ja aussuchen, nach meiner Zeit und meinem Gusto! Doch beantwort ich einen, moecht ich auch die anderen beantworten. Das gebietet normal die Hoeflichkeit! Obwohl das oft nur ein hin und her ist und ueber das Gedicht, daessen Sinn, das Unverstandene und die Fehler darin kaum , oder nur selten von wenigen gesprochen wird. Naja, besser geschrieben. Koennte man sprechen, gaebs nicht soviel Missverstaendnisse und Irritationen hier und da. Ich habs schon nicht verstanden als Du Dich beschwertest vor einiger Zeit hinsichtlich weniger Kommentare. Klar freut es einen wenn seine Gedanken bestaetigt werden! Aber ist das wirklich immer so? Oder mehr so eine Art Hierarchie, wo dann oft unsaegliches bei raus kommt? Ist das gute Werk erstmal von der ersten Seite weg, juckt es doch keinen Deibel mehr, ob da nun 2 oder 20 Kommentare drankleben! Auch haben rund die Haelfte der richtig guten Gedichte nur wenige, oder keine Kommentare, hab ich festgestellt. Da ist viel Ungereimtes bei! Schau doch mal aktuell die Sestine von Rosemarie an! Etwas ganz schweres,aber gut gelungen! Scheint aber niemanden zu interessieren, sind alle vollauf mit sich selbst und Kommentaren anderswo beschaeftigt! So ganz Unrecht hatte der Dichterkollege wohl nicht, der kuerzlich fragte: Gedichte Forum, oder Social Community?
Ich koennte da noch viel mehr anfuehren, schenk ich mir aber! Ich bin gern in diesem Forum, weil es ausgeglichener und trotz allem was auch hier laeuft immer noch eine ganze Ecke fairer ist wie anderswo. Aber in einem Netz lasse ich mich nicht fangen, der Freiheit wegen! Sollen sich andere in ihren eigenen Netzen verfangen, das kann ich nicht aendern. Will und wollte ich auch nie! Womit wir wieder von vorne anfangen koennten. Es ist immer und ueberall ein grosser Fehler, von sich auf andere zu schliessen, und/oder zu glauben klueger zu sein. Das sollte man dem Leben ueberlassen, aber selbst wenn, ist Arroganz immer ein schlechter Ratgeber und Charakterzug! Damits unmissverstaendlich ist, DU bist hiermit nicht gemeint.Und um Deine Erkenntnis zu bestaetigen fuege ich noch extern an, jede Sucht ist nicht Ok, auch die nach Kommentaren nicht!
Lieben Gruss: (So wies da steht) Hinnerk
Heino Suess (12.10.2010):
Danke dir, lb. Hinnerk1
Dein Kommentar hat mixch gefreut, bin aber nicht ganz sicher, ob du mein gedicht als solches verstanden hast, wie ich es verstanden haben möchte...
es entsprang einem Bild vor meinem inneren Auge, soll zu kritischer Distanz der Vielschreiberei und des Anspruches dahinter beitragen...
Unter mein Gedicht \