Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Innehalten, Nachdenken“ von Herbert Itter


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Lieber Herbert
Spontane Gedichte sind oft die besten. Geformt aus Erinnerungen kommen sie manchmal und machen uns bewusst, wer wir heutzutage sind und wo wir herkommen.
Freundlichs Grüßle
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Es war mehr als eine bedrückende Zeit Herbert, Mutter war Jahrgang 16 und Elend und Not Wort der Zeit!!! So mehr mein Dank diesen Menschen, der Genügsamkeit bezogen und vielem mehr!!! Grüße
Don Francesco


Herbert Itter (14.10.2010):
Lieber Franz, Merci und ja, es wird viel zu schnell vergessen! Mein Opa war Sanitaeter an der Westfront im 1. Weltkrieg. Er hat mir viel erzaehlt und gelehrt. Ich war sein Lieblingsenkel. Ich habe ihn mit seinem Kaiser Wilhelm-Bart und seiner klugen vernuenftigen Art sehr geliebt. Er wurde 96. Auch nach 1945 wurde lange, ca.25 Jahre oft gesagt, nie wieder! Und heute? Alles fast vergessen, zu viele werden von ihrer Gier und ihrem Egoismus zerfressen, und der Krieg ist wieder ein probates Mittel um seine Interessen durchzusetzen. Er wird nur nach aussen gelagert, damit die heile Welt und die ach so ehrliche eigene heile Haut keine Kratzer kriegt! Heuchelei pur! Und das Stimmvieh, frueher Schlachtvieh freut sich! Speien koennte man! LG: Hinnerk

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Lieber Herbert,

Die Menschen sind dumm, weil sie sich mit großen Reden manipulieren lassen und immer den Kürzeren ziehen.

Gern gelesen dein schünes Gedicht

Es grüßt dich herzlich
Karl-Heinz

Herbert Itter (14.10.2010):
Du weisst Bescheid lieber Karl-Heinz, zuviel wird aber leider zu schnell vergessen! LG: Hinnerk

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Gefühlte Erinnerungen haben immer etwas
Greifbares, Authentisches, deshalb mag
ich Zeilen, die dem Augenblick
entspringen. Hättest du noch ein
bisschen hier und dort gefeilt, wäre es
wohl in der Form nicht angekommen. Dein
Opa war ein weiser Mann. :)Darum, da
gibts auch in 1000 Jahren nichts zu
feilen.

Liebe Grüße an dich, lieber Herbert
Ramona

Herbert Itter (14.10.2010):
Danke liebe Ramona, mein Opa hat mir viel gelehrt, er war an der Westfront Sanitaeter im ersten Weltkrieg. Er hat viel Blut und Elend gesehen. Am meisten empoert hat ihn wie die"Feldherren" ueber das Leben von Abertausenden leichtfertig bestimmt haben, als ob sie Goetter waeren. Du weisst was und wie ich das meine! Ich habe meinen Opa sehr geliebt, und heute weiss ich, er war weise!!! Lieben Gruss: Hinnerk

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Herbert, du denkst wenigstens noch daran, wie es früher war;-))) dafür ist heute kaum noch wer zufrieden, wenn es ihn auch gut geht;-))) lG Bertl.

Herbert Itter (14.10.2010):
Ja lieber Bertl, aus der Vergangenheit lernen, heisst an die Zukunft denken! Ist aber bei Schlaumeiern nicht gefragt, stoert die Gier! Und wenn, dann meist aus egoistischen Gruenden! LG: Hinnerk

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Lieber Herbert,
wir Menschen sind wirklich dumm. Kein Lebewesen zerstört seinen eigenen Lebensraum und den der anderen Lebewesen. Das tun nur wir und das ist dumm, sehr dumm sogar.
Dein Spontangedicht habe ich gerne gelesen.
Ganz lieb grüßt Dich Simone

Herbert Itter (14.10.2010):
Liebe Simone, einen krieg ich heut noch hin. Ja mit der Dummheit ist das so eine Sache. Sie umwabert die Menschen wie Nebel im Herbst! Die einen mehr, die anderen weniger, niemand kann sich davon freisprechen. Nur wenn sie die Fuehrungspositionen uebernimmt, egal wo, dann wirds ganz dumm! Danke Dir! Lieben Gruss: Hinnerk

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Lieber Herbert, es gab immer wieder schwere Zeiten. In der Geschichte wiederholt sich alles. Zeitzeugen haben einiges zu erzählen aus ihrem Zeitabschnitt. Liebe Grüße Norbert

Herbert Itter (14.10.2010):
Ja lieber Norbert, stimmt. Nur hoert denen kaum einer noch zu, weil wieder viele glauben die Weisheit mit Loeffeln gefressen zu haben! Und von den Zeitzeugen sind nicht mehr allzuviele uebrig. Das bestaetigt die Strategen und Feldherren in ihrem tun und kommt ihnen sehr zupasse! LG" Hinnerk

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