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„Der Klingelbeutel“ von August Sonnenfisch


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Hallo August,

Wunderbar hast du den Klingelbeutel beschrieben.

Andächtig lauschten einige der leiernen Predigt.
Fest eingeschlafen war Fritzeals er den Klingelbeutel erwachend sah,
sprach er: Das ist nicht meine Mütze.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

August Sonnenfisch (30.10.2010):
Köstlich deine Situationskomik mit der "leiernen Predigt" und diesem "Das ist nicht meine Mütze!" des Erwachenden, lieber Karl-Heinz! ... Ich danke für deine Anerkennung und grüße bestens: der August

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Lieber August,

ob Stäbe, Fäden oder Stangen:
der Mensch als Marionett' gefangen!

Liebe Nachtgrüße
Faro

August Sonnenfisch (31.10.2010):
Lieber Faro, ich freue mich über deinen Zweizeiler! Danke: der August

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Lieber August,
die habe ich ja gefressen, dieses Bettelpack von der Kirche. Nein, nicht alle sind so, aber viele und ich kriege jedesmal einen Hals bei so was.
Als Kind war ich fast jeden Abend in der Kirche, bis ich die mal durchschaut habe, seitdem bin ich raus und habe es nie bereut.
Weißt Du, ich würde denen auch gerne mal in den Beutel treten bis der klingelt, nicht nur den Kirchenfürsten.
Ein klasse Gedicht.
Herzlich grüßt Dich Simone

August Sonnenfisch (29.10.2010):
Liebe Simone! Irgenwann war genug gelitten und irgendwann lernten wir zu unterscheiden zwischen Kirche und Religion! Ich trat bei einer Oberinspektorin Kuss in der Stiftsstraße zu FFM aus ... Aber das Gebaren der Kirche wurde säkularisiert - um auch daraus zu lernen ... Herzlichen Dank, liebe Simone, und herzliche Grüße vom August.

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Lieber August, für mich, nach der Predigt, der peinlichste Moment, als ich noch, gezwungener Maßen, Kirchgänger sein musste!
Guter Text, herzl., Heino.

August Sonnenfisch (29.10.2010):
Lieber Heino, irgendwann war genug gelitten und irgendwann lernten wir zu unterscheiden zwischen Kirche und Religion! Ich trat bei einer Oberinspektorin Kuss in der Stiftsstraße zu FFM aus ... Aber das Gebaren der Kirche wurde säkularisiert - um auch daraus zu lernen ... Herzlichen Dank, lieber Heino, und herzliche Grüße vom August.

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Worte die Nachdenklichkeit bewirken lieber August! In Bayern sagte ein Junge zur Mutter,“ jo Mutter´l do kriag i immer mei Taschengeld in de Kirch´n, die halten mir immer den Beutel hin“! Scheeee isssss!!! Grüße Dir nach Berlin
Franz


August Sonnenfisch (31.10.2010):
Köstlich, lieber Franz! ich danke dir! Herzlich: der August

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Lieber August,
das ist ein sehr ausdrucksstarkes Gedicht in seinen Worten und Bildern.
Leider muß man erst auf einige mit der Stange oder Gesetzen zeigen, damit sie etwas von ihrem Geld abgeben.
Herzlich grüßt
Christiane

August Sonnenfisch (29.10.2010):
Das ist die Kehrseite, liebe Nsnita-Christiane! Dank für deine Anerkennung und Dank auch dafür, dass du darauf hingewiesen! Herzlich: der August

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Genau - Gustl!
Dort gehts lang!

Die Orgel braust gewaltig schon
von der Empore – voller Ton,
bereitet Pfarrer`s Predigt vor
und die Gemeinde singt im Chor…

Man hört von Gottes Herrschaft und
vom Himmel und vom Höllenschlund…
Dass Gott auf jeden von uns schaut,
und Sünde straft… - Mit Gänsehaut

hört die Gemeinde bange zu…
Der Pfarrer kennt auch kein Tabu:
Dass Geiz die größte Sünde sei,
so ruft er – fast schon Gaunerei…

Und dass man spenden soll, damit
die Not gelindert wird – igitt !
Wer halbherzig nur geben will,
versündigt sich – so krächzt er schrill…

Kollekte! – Er geht selbst herum,
ins Auge blickt er jedem, stumm…
- Rekordspende! – Es ist erreicht…
Dem Pfarrer fällt das Amen leicht…


August Sonnenfisch (29.10.2010):
Lieber Paul! Ebenso köstlich wie wahr und unter die Haut gehend gedichtet! ... "Rekord, Rekord! - es ist erreicht: dem Pfarrer fällt das Amen leicht" ... Herzlichen Dank vom August!

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August perfetto, durch die Blume hart augedrückt, was Sache ist;-))) gN8 und lG, Adalbert.

August Sonnenfisch (31.10.2010):
Sache ist Sache, lieber Adalbert - doch Sagen oder nicht Sagen - das ist dann die Frage. "Ein Gott gab mir zu sagen, was ich leide", sagte Gothe dazu. Herzlich: der August.

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