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„Elitäre Rauchzeichen“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christiane,

schön, dich zu lesen..
Dein Rat gefällt mir:

Wenn Frau 'nen echten Mann huet' braucht,
sucht sie sich morgen den, der raucht! :-)

Liebe Nachtgrüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (30.10.2010):
Siehst Du, lieber Faro, so einfach ist das übrigens auch für Männer. Ein schönes Wochenende wünscht Christiane

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Klar, und wenn er sich seinen Tabak dann noch schmuggelnd besorgt, würde er noch reicher... ;-)
So wird rauchen zum Privileg, und lässt eine ganz neue Gesellschaftsform entstehen...
Dann doch lieber ganz aufhören, denke ich, liebe Christiane, wenn man denn überhaupt damit begonnen hat.
Ein Gedicht, mit einem Augenzwinkern über ein immer wieder aktuelles Thema, welches mir gefällt.
Liebe Grüße ins WE.
Micha

Christiane Mielck-Retzdorff (30.10.2010):
Lieber Micha. Das traurige an meinen Gedicht ist, dass auch viele wenig begüterte Menschen rauchen und nun wieder geschröpft werden. Wann wurde denn eine Bevölkerungsgruppe zuletzt derartig diskriminiert? Und nun soll sie auch noch zur Entlastung der Abgas intensiven Schwerindustrie beitragen, die nicht unerheblich unsere Luft verpestet. Pflanzen gedeihen übrigens prächtig in Zigarettenqualm. Mit dem Versuch der Abschaffung der Rauchkultur wird auch die zwanglose, gesellschaftsübergreifende Kommunikation erheblich eingeschränkt. Selbst in einer Partnerschaft kann der Satz "Laß uns noch eine zusammen rauchen" der Beginn eines interessanten Gespräch sein. Und ich kenne noch viele Beispiele. Beim Thema Rauchen wird immer nur über die Gesundheit gesprochen und die soziale Komponente vollkommen außer acht gelassen. Dabei gab es nicht umsonst einmal die Friedenspfeife. Danke für deinen Kommentar. Herzliche Wochenendgrüße sendet Christiane

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Christiane, ich werde weiterrauchen,
bin sonst zu nichts mehr zu gebrauchen;-)))grins*

Wer mich will, muss auch das Rauchen in Kauf nehmen. LG Bertl.

Christiane Mielck-Retzdorff (30.10.2010):
Dito, lieber Bertl. Im Grunde sind wir Raucher die Helden der Nation, weil wir erst Rentner und Terrorbekämpfung und nun die Schwerindustrie unterstützen. Ohne uns drohe vermutlich der Staatsbankrott. Die Unverschämtheit ist, dass wir trotzdem diskriminiert werden. Aber das stört mich nicht. Ich bin gern Revolutionärin und gehe bestimmt nicht auf einen Balkon, um zu rauchen, es sei denn es sind kleine Kinder anwesend. Auf intolerante Gesundheitsfanatiker kann ich getrost verzichten. Liebe Grüße von Christiane

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Lass dies dir patentieren, liebe Christiane!
Schmunzelgrüße eines leidenschaftlichen Ex(Rauchers), der den Staat immer schon (auch) als Strauchdieb sah....
eine Art umgekehrter Robin Hood, ders den Ärmeren nimmt, es den Reichen zu geben!
Herzl., Heino.

Christiane Mielck-Retzdorff (30.10.2010):
Danke, lieber Heino. Nur die Argumente des Staates werden immer skurriler. Erst rauchten wir für die Renter, dann für die Terrorbekämpfung, aber nun für die Abgas intensive Schwerindustrie. Die einen dürfen nicht mehr einnebeln, was sie aber sollen wegen der Steuereinnahmen und die anderen werden gefördert, damit sie die Luft verpesten. Das ist die politische Logik, der ich leider nicht mehr folgen kann. Liebe Grüße von der Raucherin Christiane

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Christiane, also ich weiß nicht ich weiß nicht!;-)
In den gehobeneren Kreisen ist doch das Rauchen verpönt!
Also ich würde eher auf einen Penner tippen, ders nicht lassen kann! Zwei Flaschen mehr sammeln und schon sind die 0,40 Piepen gestemmt!Und schon fällst DU wohl drauf rein?... Lach! ;-)

Liebe grüße von Heide
Und überhaupt, was sind für einen Raucher schon 0,40 Cent?

Christiane Mielck-Retzdorff (30.10.2010):
Aber, aber, liebe Heide, Raucher sind doch die Helden unserer Nation, die die Staatspleite verhindern. Man denkt in Berlin schon über ein Denkmal für den unbekannten Raucher nach :)) Herzlich grüßt Christiane

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Hihi, ja so kann man schlussfolgern.
Liebe Grüße, Ramona

Christiane Mielck-Retzdorff (30.10.2010):
Danke, liebe Ramona, und immer schön auf versteuerte Markenzigaretten achten. Betrüger lauern überall :)) Herzliche Wochenendgrüße sendet Christiane

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Na dann bleibt wohl nur zu hoffen, dass der Umkehrschluss deines Fazits keine normative Ausprägung findet, denn dann wären ja all die, die man ohne Zigarette antrifft als "arm" zu bezeichnen und damit "unattraktiv" für Frauen ;-)

lg,
s.

Christiane Mielck-Retzdorff (30.10.2010):
Es handelt sich um ein schnelles und effektives Auswahlverfahren, wobei natürlich nicht rauchende Männer durch's Raster fallen können. Schwund ist überall. Oder sie müssen sich einfach mit Porsche und Rolex mehr ins Zeug legen :)) Herzliche Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,
denen da oben fällt immer was neues ein. Mal sehen was als nächstes kommt.
Ein gelungener Schmunzler von Dir, dennoch finde ich das, was die Politiker machen, absolut nicht zum Lachen.
Liebe Grüße von Simone

Christiane Mielck-Retzdorff (30.10.2010):
Danke, liebe Simone. Auch wenn ich mich mit Kritik an der Regierung zurückhalte, wenn ich keine besseren Vorschläge habe, finde ich das Modell, wir entlasten die Energie intensive Schwerindustrie mit ihren Abgasen und schröpfen weiter die Raucher, etwas bedenklich. Dann sollte man die Raucher wenigstens nicht weiter diskriminieren sondern sie zu Helden der Industrienation küren. Und Humor ist eben, wenn man trotzdem lacht. Liebe Grüße ins Wochenende sendet Christiane

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Intelligenter geht es kaum, Christiane. Mein Kompliment und liebe Grüße von RT.

Christiane Mielck-Retzdorff (30.10.2010):
Recht herzlichen Dank, lieber Rainer. Der Tipp könnte auch für Männer gelten. Liebe Grüße von Christiane

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Die Köpfe rauchen
in Politik könnte es gebrauchen,
doch ja allerhand
in Berlin hat kein Bestand
mein Verständnis ist am schlauchen.

Schmunzelgrüße Dir min seute Deern noch Hamburg un jo, schade dass in Deutschland alles per Gesetz festgelegt werden muss!!! Heute gibt´s Labskaus!!!
Franz un min Hartblatt Monika Dir und Alexander

*Teure Zeiten liebe Christiane für die Raucher!!!

Christiane Mielck-Retzdorff (30.10.2010):
Lieber Franz, dabei werden die Argumente für Steuererhöhungen in Berlin immer skurriler. Jetzt rauchen wir also zur Entlastung der Schwerindustrie. Da würde ich lieber für eine sinnvolle Bildungsreform qualmen, aber das kommt wohl noch. Ich hoffe, unser norddeutsches Nationalgericht hat geschmeckt. Liebe Wochenendgrüße an das Herzblattteam von Christiane und Alexander

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