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„Rauhnächte*“ von Heino Suess


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Du bringst sie uns sehr nahe, jene dunklen Nächte, lieber Heino, und ich hab mein Wissen, neben dem Begriff "Zwischen den Jahren", der sehr gebräuchlich ist, gerne mit deinem Gedicht erweitert.
Ich hoffe du hast sie gut überstanden, denn nun werden die Tage spürbar länger, wenn auch nur ganz allmählich.
Herzliche Grüße an dich.
Micha
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Lieber Heino, das gefällt mir, dass du dich diesen alten Bräuchen dichterisch zuwendest ... für die Anthroposophen sind diese 13 Nächte (wenn man die Nacht vom 24./25. mitrechnet, sind es deren 13) "heilige Nächte" und jede der ersten 12 stünde für eines der 12 Tierkreiszeichen (die 13. sei dem Christus vorbehalten und in dieser steht die Sonne der Erde am nächsten). Den ersten 12 jedoch wird je ein tierkreisbezogenes Märchen zugeordnet: was sicherlich weniger furchteinflößend ist als die Rauchnächte ... doch in jedem Falle empfiehlt es sich m. E. nach deiner dritten Strophe zu verfahren - und sich dergestalt mit der Finsternis anzufreunden! Herzlich: der August
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Lieber Heino,

wenn's um Nicht-Rasieren geht, dann habe ich in jeden Ferien Rauhnächte...
Aberglaube macht Spaß, aber glaube ich deshalb daran? :-)

Liebe Grüße
Faro,
der dir ein gutes Jahr 2011 wünscht, wo du doch nun ein Rentier, Renntier und Rentier bist ;-))
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Lieber Heino!

Nicht jeder kennt diesen Aberglauben und
deshalb sollte man in vergessen.
Manche Menschen erkranken sogar daran;
als abhaken!!!
Herzliche Abendgrüße schicken dir

Horst + Ilse
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Franz lernt gerne hinzu und Du Heino hast mir wieder einiges vermittelt! Danke!!! Ja, auch ich verspüre so manches in diesen Nächten was der Psyche nicht zum Vorteil dient! Natur und ihre Folgen!!! Nun jedoch Dir und allen in der Familie Wünsche in vorteilhaftester Form, vor allem Gesundheit und vieeeeeel Freude mit dem Nachwuchs! Bald sind wir beide gleichem Beruf. Rentner!!! Franz und mein Herzblatt Monika mit Familie
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Lieber Heino,
es gibt auch andere Quellen, als die von Dir zitierte, die den Jahreswechsel sehr viel zuversichtlicher beschreiben. - Für die "Ängstlichen": In der Nacht vom vierten auf den fünften Januar kann man alles durch Räuchern bereinigen, grins. - Doch es ist schon interessant, in die Lebenswelt unserer Vorfahren einzutauchen, und sich bewußt mit der Übergangszeit zwischen "Mond"- und "Sonnenjahr" zu beschäftigen. - Aus diesem Blickwinkel entstehen auch für uns Aussagen und neue Perspektiven über unsere Lebensgestaltung in der "Jetztzeit".
- Wobei die Liebe letztendlich auch das schlimmste Dunkel überwindet Heino, wie Du es in Deinem Gedicht treffend abrundest.
Herzlichst Frank
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Lieber Heino,

Nur verfolgte Seelen
sich mit Aberglauben quälen.

Gern gelesen dein Gedicht und Anmerkung.
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Fürchte vor Rauhnächten dich nicht mein Guter hier
denn alle wir, wir halten doch zu dir
und schenken gerne dir nun frohen Mut
damit es gehet dir schnell wieder gut.

Halte nur durch denn bald ist es vorbei
dann ist auch dein Herzchen ganz sicher wieder frei
und es wird hell, gemütlich, warm um dich herum
bis dahin nimm die Rauhnächte nicht krumm.

Ich komme bald schon wieder hier bei dir vorbei
drum halt ein Plätzchen bitte für mich frei
damit ich dann an deiner Seite ruhen kann
kann ich dir heute auch nicht sagen wann.

Ich wünsche dir, mein lieber Freund, alles Liebe und Gute für dieses neue Jahr 2011. Möge es dir und deinen Lieben nur Gutes bringen. Ich denke an dich, deine Lyrikfreundin Gisela

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Ja, lieber Heino,
der Aberglaube hat schon immer eine große Rolle gespielt. Ich kenne das speziell unter der Bezeichnung "12 Nächte", wo angeblich die Träume in den nächsten 12 Monaten in Erfüllung gehen sollen.
Der Aberglaube wird auch heute noch vom Staat geduldet und unterstützt.Ich denke hier nur an Horoskope, Kartenlegen,Hellsehen und anderen solchen Schwachsinn.
Wünsche dir noch alles Gute fürs neue Jahr.
Liebe Grüße von Heinz
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Eine mystische Geschichte gut in Gedichtform untergebracht. Die Erklärung am Ende finde ich ebenso gut :-)
Liebe Grüße und alles Gute, Ramona
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Gut, aber Rauch hat damit nichts zu tun und Rauh bedeutet: Fell, also die tierischen Ungeister...
Herzlich Der Paul
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Lieber Heino,

huuuuu da tuts ja ganz doll geistern. lach, schüttel. Da rieselt der märchenhafte Aberglaube. Soviel ich weiß, sollten vor allem weiße Wäschestücke nicht gewaschen werden, weil sie an huhu Leichenlinnen huhu erinnern. Schauder, Schutter lach. Da hilft auch wohl keine Knoblauchzehe oder das Kruzifix? Hast Du ganz toll gedichtet diese Rauhnachtsumtriebe mit ihren bösen Geistern. heuuuuul!!!Da umgebe ich mich mit meinen Mietzekatzen, die sind das beste Mittel gegen Ratten. ha,ha.

liebe Grüße,

Heidi
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...gut, dass wir nicht ängstlich sind, Heino, sonst hätten die bösen Geister leichtes Spiel mit uns;-) lG vom Bertl.
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Lieber Heino, dieser mit den Rauhnächten einhergehender Aberglaube ist mir ebenfalls bekannt. Grundsätzlich hänge ich vor allem in dieser Zeit niemals Wäsche auf! Bettwäsche hat dabei das schlimmste Ohmen!
Auch die Träume sollen ja in diesen Nächten aussagekräftig sein für das, was
in den nächsten Monaten eintrifft.
Mich grauselts auch immer sehr. Prompt stellen sich dann aber auch Albträume ein!
Danke für Deine wissenschaftlichen Ausführungen im Nachtrag, habe diese mit großem Interesse gelesen.
Mit lieben Grüßen zum neuen Jahr
Gerhild
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Lieber Heino,
nur gut, dass du so ein sicheres Plätzchen hast. Da können dir die Geister in den Rauhnächten nicht schaden.
Und das ist für dich beruhigend.
Abendgruß v. Chris
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Lieber Heino,
ein probates Rezept, um der Wilden Jagd zu entkommen, lieferst Du uns hier in Deiner meisterhaften,poetischen Weise.Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

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