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„Das Wort im Herz“ von Ute Abele


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Liebe Ute,

das Wort von ganz Innen ist ein guter Kompass für die (Irr)Wege durch das Leben...und wenn mal die Nadel durch Scheinkräfte abgelenkt wird, sollte man abwarten bis sie sich in Ruhe wieder einnorden kann...

So kommen deine tiefsinnig formulierten Zeilen bei mir an.. :-)

Liebe Grüße
Faro

Ute Abele (04.01.2011):
Lieber Faro, genauso fühle ich es, und hab auch schon erfahren, dass es gut ist, dann zu warten. Aber die Welt ist verrückt und schnell und drängelt und hat nie Zeit... deshalb ist es nicht immer so einfach, die Ruhe zu bewahren und bei sich zu bleiben. Liebe Grüße, Ute

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Liebe Ute, auf sein Herz zu hören, ist immer noch das Beste.

Herzlich grüßt dich Uwe

Ute Abele (04.01.2011):
Genau... und nur weil man mal grade nichts hört, sollte man deswegen nicht auf was anderes hören. Wartenkönnen ist auch ab und zu wichtig. Liebe Grüße, Ute

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Ist dir das Nichts lohnender als das Etwas? Oder ist ohne Herz alles Nichts und mit Herz alles Etwas, aber dann finde ich es nicht mehr erschreckend...Schwere philosophische Fragen ohne Antwort.... Einen erholsamen Abend und liebe Grüße, christa

Ute Abele (03.01.2011):
Liebe Christa... das ist wirklich schwer zu sagen. Ich habe keine Antworten. Ich lebe und erlebe und habe wechselnde Meinungen, aber schlau werde ich daraus auch nicht. Das Nichts scheint immerhin weniger anstrengend zu sein als all das Etwas. Wie auch immer, Ich weiß, dass ich nichts weiß... sozusagen... :) Liebe Grüße, Ute

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Liebe Ute,

das Wort ist die Liebe. Wenn Du Dich und andere zu lieben bereit bist, schaffst Du auch den Absprung. Du musst nicht die ganze Welt lieben, weil sie oft nicht liebenswert ist, aber alles, was Dir Freude macht, was Dich entzückt, darfst Du lieben. Dann kommt Dir auch die Freude entgegen. Probier es, es ist gar nicht so schwer. Du musst nur unvoreingenommen an die Sache rangehen. Man merkt sehr schnell, ob es einen Sinn hat oder nicht. Man darf nur nicht sooo große Ansprüche haben und kleinen Freuden Raum geben.- Ich habe die Weisheit sicher auch nicht mit Löffeln gefressen, aber es ist nur ein kleiner Versuch das richtige "Wort" für Dich finden zu helfen.

liebe Grüße,

Heidi

Ute Abele (03.01.2011):
Liebe Heidi, wie das Wort lautet ist die eine Sache, das kann man Liebe nennen, ja. Jedoch, es für andere finden zu wollen, das geht überhaupt nicht, da ist Dein Anspruch vielleicht zu hoch. Ich bin ja schon eine Weile auf der Erde... :) ... und ich persönlich erlebe, dass man das Wort manchmal hört und manchmal nicht, und dass man selber lauschen muss. Solange man es nicht hört, muss man warten. Das kann eine extreme Erfahrung sein, die aber auch sehr wertvoll ist. So etwas darf genauso sein wie jede freudige Erfahrung. So ist dieses Gedicht also nicht ein Hilferuf, sondern eine Beschreibung von etwas, was einfach mal so ist und so von mir auch anerkannt wird. Und was sich auch wieder ändert, wie alles. Denn: "This, too, will pass." (auch die Freude)... :) Alles Liebe, Ute

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Liebe Ute,
Deine Zeilen regen mich an, auf dieses
für mich irgendwie total hilflose und traurige Gedicht zu antworten, was einer Interpretation gleichkommen soll:

Bin in mir selbst gefangen.
Kann meine Flügel nicht spannen.
Sie liegen an - ganz ohne Kraft.
Ein stetes Ringen nur Ängste schafft.
Erhoffe Weisung vom bleichen Herz,
doch es klopft mir nur Unrast und Schmerz.

Herzliche Grüße, Renate

Ute Abele (03.01.2011):
Liebe Renate, ja, so ähnlich ist das. Auf der einen Seite das Nichts, auf der anderen das Alles, und ich höre das Wort nicht... Liebe Grüße, Ute

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Das gefällt mir! Das ganze erleben so. Was das Leben alles ist. Dieses Universum. Aber wenn das richtige Wort fehlt, ist es nichts. Dann ist alles nichts! Grüße Klaus

Ute Abele (03.01.2011):
Genau, dann ist alles nichts. Und dann braucht man gar nichts anderes probieren, denn nur dieses Wort im Herz zählt. Eigentlich fehlt es nicht, aber man hört es nicht immer. Liebe Grüße, Ute

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