Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Glaubensfragen 10 Gebote“ von Sabine Brauer


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liebe Sabine,

wenn ich Gott an die 1. Stufe stelle, die Liebe zu mir selbst und zu den Menschen, erfülle ich schon alle Gebote. Denn die Liebe ist für mich das größte Gebot. Danach zu leben ist jeden Tag eine neue Herausforderung, aber mit der Hilfe Jesu, er hat uns versprochen, alle Tage bei uns zu sein .... müsste es gelingen...

liebe Grüße
heidemarie

Sabine Brauer (17.01.2011):
Liebe Heidemarie, Das ist das höchste Gebot, das Jesus uns gab. Darum lasst uns mit Jesus gehen. Liebe Grüße von Sabine

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Liebe Sabine,

Ich bin kein Kirchgänger, ih achte aber die Gebote. Wenn jeder Mensch, einschließlich Kirchgänger dasselbe täte, dann lebten wir in einer besseren Welt.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Sabine Brauer (17.01.2011):
Lieber Karl-Heinz, es ist nichts dagegen zu sagen, die Gebote zu halten. Doch durch das Gesetz kann unser Leben nicht gerettet werden. Kein Mensch ist in der Lage, alle Gebote zu halten. Nur wenn wir uns Jesus Christus zuwenden, unser Leben in seine Hand legen, können wir gerettet werden. Und wenn wir der Papst wären und Jesus nicht hätten, wir wären verloren. Darum musste Jesus sterben, ans Kreuz genagelt werden, sterben, begraben und von den Toten am dritten Tag auferstehen, damit wir gerettet sind. Er war unser Sündenbock. Er nahm all unsere Schuld auf sich. Durch ihn sind wir durch Gnade frei von Sünde. Nach all dem Leid, was er durch uns erlitten und durchlitten hat, fuhr er zum Himmel auf. Das kann man nicht logisch erklären. das kann man nur glauben. Weil ich Jesus von Herzen liebe, möchte ich alles tun, um ihn glücklich zu machen, das schließt ein, dass ich den Willen Gottes tue. Doch kann ich das nicht aus mir selber. Gottes Geist will mich leiten. Er zeigt mir auch, wo ich mich falsch verhalte und ich darf um Vergebung bitten. Wenn ich wirklich bereue, wird Gott mir meine Schuld vergeben.Ich möchte wissen, wo ich bin, wenn dieses Leben einmal zu Ende geht. Jesus sagt, wer an mich glaubt, der wird nimmermehr sterben. Und dass wir bei ihm leben werden. Das ist das Ziel meines Lebens. Lieber Karl-Heinz, ich wünsche dir eine angenehme Nacht. Sabine

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Liebe Sabine,
ich bin sehr angetan von Deinen Ausführungen und das noch in Gedichtform.
Glauben heisst ja - nicht wissen, doch meine Großvater sagte immer "Nicht fragen - glauben" - ich glaube aber daß das nicht die richtige Einstellung ist - heut wissen wir, dass man sehr wohl hinterfragen muß aber das ändert ja grundsätzlich nichts an der Einstellung zu Gott (in der Dreieinigkeit). Er hat ja ebenfalls nach seiner Menschwerdung - Fragen aufgeworfen und sich durch die Jünger befragen lassen, Glauben bedeutet ja nicht - Blindheit!
Die absolute Erkenntnis liegt hier nicht in unserem menschlichen Ermessen.
Mit Freude gelesen,
Bernd

Sabine Brauer (16.01.2011):
Lieber Bernd, für mich ist die Bibel das Buch in dem ich Antworten suche. Ich darf Fragen haben. Auch Zweifel sind durchaus erlaubt. Ich darf Gott im Gebet bitten, dass er durch seinen heiligen Geist, der uns ja unterweisen will, Antwort gibt. Danke für dein Interesse und einen gesegneten Abend wünscht dir Sabine

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Liebe Sabine,

Deine Vers-Gedanken haben Tiefe und sind sehr geeignet, sich immer wieder
selbst zu befragen, um zu erkennen, woran es am eigenen Umsetzen mangelt.
Diese Verse zeigen deutlich auf, welche Antworten Menschen als "Bestätigung für ihren Gottesglauben" geben - ja, selbst Pfarrer "beruhigen", anstatt in die Theologie (Die Lehre von Gott)einzudringen, und den Menschen eine bessere Verständlichkeit zu schenken, was man von ihnen doch erhoffen und auch erwarten dürfte. Aber es gibt wirklich sehr gute "Arbeiter im Weinberg" und weniger gute. Du siehst, Dein Gedicht bewegt den Geist und wird auch andere in Gedanken bewegen.

Jedoch stelle ich mir die Christen nicht "vollendet" vor im Glauben, sondern mit jedem Menschen geht GOTT auch andere Wege. So kann es durchaus sein, dass jemand, er heute noch nicht so weit durchgedrungen ist, z.B. um die "Auferstehung" begreifen zu können oder zumindest das, was darüber geschrieben wurde, im Glauben wie ein Kind anzunehmen, dass das nicht heißt,
er würde da nicht hinkommen. Die Suche nach GOTTES WAHRHEITEN (das menschliche Begreifen), das dauert ein ganzes Leben, und die "Vollendung" eines Menschen wird letztlich von IHM vorgenommen. Zumindest habe ich das bis heute so verstanden.

Dass der Geist der Menschen vom Geist GOTTES durchlichtet werden möge, darum darf und soll man bitten, damit die Ver-blendung schmilzt.

Herzliche Sonntagsgrüße, Renate

Sabine Brauer (16.01.2011):
Liebe Renate, lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Auch Christen lernen und wachsen im Glauben, solange sie leben. Sie sind immer noch anfällig für die Sünde und brauchen täglich neu Vergebung. Und Jeus sagt: "Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, dann will ich mich von euch finden lassen." Es grüßt dich ganz herzlich, Sabine

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