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„Nur ein Spiel“ von Ute Abele


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Ein Kind hinterfragt beklemmende Situationen so ganz für sich selbst und erhält eine gedankliche Logik als "Selbstschutz". Doch dieses "Spiel" klingt in ewigen Disharmonien auf, weil es eben doch kein Spiel war. Das Kind wird von den dunklen, verwirrenden Klängen zerrieben.

Liebe Ute, das ist der Eindruck Deiner nachdenklichen Verse auf mich, die sich für das Kind sehr traurig und schwer anhören.

Liebe Grüße, Renate

Ute Abele (23.01.2011):
Liebe Renate, da bin ich nicht Deiner Meinung. Kein Kind der Welt glaubt von sich aus an Unfrieden, und ich weiß, dass die Kinder Recht haben. Mit der Zeit jedoch verliert es seine Unschuld, nämlich indem es den Erwachsenen Glauben schenkt, dass es Ernst sei. Und so wird selbst erwachsen. Es spielt mit bei diesem Spiel und glaubt an dessen Realität. Doch im tiefsten Inneren haben sehr viele noch eine Erinnerung an die Weisheit des Kindes. Wenn dem nicht so wäre, wäre die Welt hoffnungslos zerstört. Wie die Kinder werden... ist wohl die Botschaft, das Kind in sich wiederfinden. Alles Liebe, Ute

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