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„Bin ich ein Star, ein Superstar?“ von Rosie Taubmann


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...und das alles nur, dass die Quoten stimmen. In welcher Welt leben wir eigentlich?...ist die Masse auch so, dass sie das braucht? Traurig aber wahr.
Sehr gut, Rosie, doch ich hätt's unter Klartext oder Gesellschaftskritisches reingestellt.
LG von Adalbert.
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Tja, liebe Rosie, das ist nicht von der Hand zu weisen: Menschen machen sich zum Affen, für viel Geld, dafür tun Leute eben alles, Leute, die nicht nur die allerletzte C-Prominenz sind, sogar eher die Z-Prominenz, der Alphabet-Schluss sozusagen, das untere Ende der Entertainment-Nahrungskette...

Natürlich guckt es jeder. Auch ich kann mich davon keineswegs komplett freisprechen, so gern ich's auch würde. Allerdings wäre es nicht übel, den Fernseher zu verbannen in solchen Zeiten, wenn Dschungel-Ekelshows kommen.
Es muss natürlich drüber geschrieben werden, das hast Du bereits brillant getan. Doch für mich ist es keinen Text wert dies Jahr. Vor Jahren machte ich mich mal lustig drüber. Damals noch mit teilweise wesentlich weniger sympathischen Stars. Wenigstens den Langhans fand ich immer super, ein toller Typ, ein angenehmer Kerl. Auch der Carriere ist noch erträglich, auch die Karrenbauer (früher war Frauenknast meine Lieblingsserie). Aber solche Kotzbrocken wie dieser Jay und so, solche Dumpfschädel mit miserablem Charakter, die einfach keine andere Stelle mehr finden, wenn sie losgelassen werden. Was wird wohl der Bewährungshelfer dazu sagen? Wenn man im Dschungelcamp war, ist man doch, bis auf Ausnahmen, noch schwerer wieder vermittelbar als wenn man Ex-Knacki ist. Und was qualifiziert einen für so was? Für mich wäre übrigens Kakerlaken- und Würmeressen nichts, ich bin seit einiger Zeit schon überzeugter Vegetarier (NICHT Veganer!). Neulich gab's vergorene Sojakerne. Die würd ich wohl essen.
Na ja, aber immerhin können die alle mal abseits der Zivilisation wieder zu sich kommen. Vielleicht findet ja der ein oder andere Billig-Promi sich selbst zwischen all dem zu verspeisenden Ungeziefer. Vielleicht wird man ja sogar ein besserer Mensch, wenn man bewusst auf ekelhafte Grenzerfahrung in Sachen Nahrung steht.

LG und toll geschrieben.

bkestoi

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