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„Ruhm“ von Heidrun Gemähling


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Der Ruhm ist bis auf einige Ausnahmen nur kurzlebig, gut gedacht;-) lG von Bertl.

Heidrun Gemähling (29.01.2011):
Hallo Bertl, es gibt in der Tat auch länger anhaltenden Ruhm, der zu Lebzeiten manchmal den Charakter zum Guten oder zum Schlechten verändern kann, doch mit dem Tod ist der persönliche Ruhm dann endgültig vorbei. Was dann noch bleiben kann, ist das Erinnern, danke und LG Heidrun

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Aber reizvoll ist er auch, er tut soooo gut, er ist ein Indikator, auch ein Antrieb, der einem große Kraft verleiht. Wie Du aber in poetisch höchster Meisterklasse kundtust, schriftlich festhältst, ist er ein schöner Traum, eine Art Illusion, die für eine Weile die Wirklichkeit verdrängt. Dann kommt die Wahrheit ans Licht, das Leben schlägt wieder zu, nimmt den Ruhm und lässt den Rum. Mein Ruhm wird kommen, das Leben wird ihn nehmen, hat dereinst ihn dann noch genommen. Super wie Du das machst.

Lg, eddi suvega

Heidrun Gemähling (29.01.2011):
Hallo Eddi, wie Du es im ersten Satz beschreibst, so kann es auch sein, ein Kick mit der Sehnsucht, dass es immer so bleiben möge. Es kann anhalten, aber auch schnell vorbei sein und mit Enttäuschungen enden. Wie Du es beschreibst, konnten meine Zeilen es ausdrücken und für die Worte danke ich Dir, LG Heidrun

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Liebe Heidrun,

wundervoll poetische Beschreibung der Vergänglichkeit des Ruhmes. Auf welchen Rücken wird er oft ausgetragen und oft heimst derjenige den Ruhm ein, der gar nichts dazu beitrug. Du hast völlig Recht. Er ist ein Pseudonym für innerlich nicht gefestigte Menschen, die sich minderwertig fühlen. Es gibt aber auch Menschen, die ungewollt zu Ruhm kommen, die gar nicht berühmt werden wollten, für die gilt das nicht. Liebe Heidrun, bist Du die Schöpferin für das wundervolle Werk auf Ingrid Patricks Homepage "So lange wird es keinen Frieden geben"? Meine Hochachtung.

liebe Grüße,

Heidi

Heidrun Gemähling (28.01.2011):
Liebe Heidi, danke für Deine Komplimente. Ruhm hängt auch mit rühmen zusammen, also auch mit Stolz auf eigenes Können. Ich bin mehr für Dankbarkeit über ein Talent, das man mit in die Wiege bekam, es verbessern lernte, um es demütig mit in die Gesellschaft einzubringen, anderen zur Freude oder Nachdenken. Es gibt so viele wunderbare Talente aller Art in der Welt, aber auch Talente die Hass mit den furchtbaren Folgen schüren. Ja, ich bin die Heidrun von "Frieden, aber nicht so". Nochmals danke und liebe Grüße, Heidrun

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Liebe Heidrun, so ist es mit dem Ruhm. Da auch er vergänglich ist oder aber den vormals gespürten innewohnenden Glanz verliert, trachtet der eitle Mensch wieder nach neuem "Ruhm", in dem er sich kurze Zeit sonnt - aber es bleibt wohl kein Glücksgefühl für ewig.
Ganz besonders schön finde ich Dein Bild mit den steingeworfenen Ringen. Sehr schöne Lyrik!

Liebe Grüße, Renate

Heidrun Gemähling (28.01.2011):
Liebe Renate, alles ist so, wie Du es auch beschreibst, denn dieser Ruhm ist zeitlich und vergeht oft schneller als einem lieb ist. Danke für das Lyrik Lob, werde mich weiter anstrengen, liebe Grüße Heidrun

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