Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Grenzen“ von Anita Namer

Anita, mit voller Kraft voraus! So ist's richtig;-) lG Bertl.

Ich würde sagen, es kommt darauf an, ob man selbst darunter leidet, denn überall mitmischen muss man nicht. Dann sollte man nachsehen, woran es eigentlich liegt, dass man sich selbst immer so zurücknimmt.

Wahrscheinlich denkst Du hier aber auch an ein Ausgrenzen von Unternehmungen durch gewisse Ängstlichkeiten (z.B. Kontaktscheue oder bei sportlichen Aktivitäten wegen evtl. Verletzungsgefahren oder auch bei Wortmeldungen, wenn man sich nicht zutraut, etwas von sich zu geben, was andere auch hören wollen...).

Deswegen sehe ich den Ausspruch: "Höchste Priorität Ich" in diesem Zusammenhang, weil am ICH gearbeitet werden soll.

Liebe Grüße, Renate

Anita Namer (10.02.2011):
liebe Renate, da liegst du schon nah dran. Lächeln. Wieder mal so ein Spruch an mich selbst. Du hast Recht, es wird am ICH gearbeitet - und das nicht wenig. Ich bin einfach meistens viel zu lasch, meine eigenen Interessen zu vertreten. Ich bin eher ein Mensch im Hintergrund. Für andere kämpfen - kann ich wie eine Löwin - nur mich selbst habe ich dabei schon jahrelang übersehen oder vergessen! Zeit das zu ändern! Ganz liebe Herzensgrüße zu dir, Anita

Zu viele Mitmenschen kennen leider bestimmte Grenzen in heutiger Zeit nicht mehr! Grüße Dir Anita
Franz mit Herzblatt

Anita Namer (10.02.2011):
lieber Franz, ja - das gilt sogar in jeder Hinsicht. Die eigenen Grenzen, die Grenzen der anderen, die Grenzen von dem was man tut und die, was man nicht tun sollte. Doch wer bestimmt die Grenzen - auch wieder wir!! Ein Teil davon glaub ich liegt immer auch an uns selbst....herzlichst, Anita