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„Gestohlene Worte“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christiane,

für mich ist auch das Tun der Maßstab für die Beurteilung des "Treffers"... Worte allein sind Schall und Rauch...egal ob eigene, fremde oder sonstwelche..

Liebe Grüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (21.02.2011):
Taten, lieber Faro, scheinen leider in der heutigen Zeit an Bedeutung zu verlieren. Die Menschen, gerade Politiker, meinen, es reiche aus, sich verbal wichtig zu machen, wobei destruktive Kritik dabei ganz hoch im Kurs steht. Vielen Dank und liebe Grüße von Christiane

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Bravo, liebe Christiane! Bert Brecht (1898-1956) hat übrigens auch viel von anderen bezogen, ohne sich groß um Fußnoten zu bekümmern. Im übrigen ist die herrschende Logik, dass wer einmal ein Schuft war, immer einer sein müsse, fatalistisch und falsch: der Mensch ist das Wesen, das sich selber erschafft: der Mensch ist der Möglichkeit nach sein eigenes Kunstwerk. Basta. Und: herzliche Grüße vom August.

Christiane Mielck-Retzdorff (21.02.2011):
Danke, lieber August, Du hast das klar erkannt und treffend formuliert. Ich kann diese Moralapostel, die den Balken im eigenen Auge nicht sehen, kaum ertragen. Und ein Minster, der den Mut hat, sich so engagiert um unsere Soldaten in Afganistan zu kümmern, sollte an seinen Taten erkannt werden. Liebe Grüße sendet Christiane

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...vielleicht auch nicht, im Falle eines gewissen Von Und Zu, liebe Chris!
Herzl., Heino

Christiane Mielck-Retzdorff (21.02.2011):
Und auch darauf spiele ich natürlich an, lieber Heino. Kein Minister hat sie je so engagiert um unsere Soldaten in Afganistan gekümmert. Das war auch für ihn mit real existierenden Gefahren verbunden. Doch in der Politik scheinen Taten wenig zu gelten. Dabei ist zu Guttenberg bestimmt nicht Minister geworden wegen seines Doktortitels. Wenn jedem, der in der Schule geschummelt hat, das Abitur aberkannt würde, wären wir ein Akademiker freies Land. Wenn er Mist gebaut hat, macht ihn das nur noch sympathischer. Die ganzen Moralapostel sollen lieber vor ihrer eigenen Tür kehren. Oder sie werfen auch alle raus, die ihre Frauen betrogen haben. In diesem Sinne liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,

Wahre Worte. Die Tat ist dem Wort immer überlegen.

Es grüßt dich herzlich
Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (20.02.2011):
Ja, lieber Karl-Heinz, aber Taten sind weit anstrengender als große Reden zu schwingen. Liebe Grüße sendet Christiane

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Denke auch ich min seute Deern! Grüße Alexander und Dir
Franz mit Heeerzblatt min Mädel

Christiane Mielck-Retzdorff (20.02.2011):
Lieber Franz, in diesem unserem Vaterlande wird zu viel gesabbelt und zu wenig gehandelt. Manchmal denke ich, unsere Politiker werden nach Anzahl ihrer Worte bezahlt. Da bleibt für Taten natürlich keine Zeit. Herzliche Sonntagsgrüße sendet Christiane

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Wenn du das auf zu Guttenberg beziehst, liebe Christiane, hast du meine volle Zustimmung. Wer weiß, vielleicht habe ich bei meiner Diplom-Arbeit auch eine Fußnote nicht eindeutig gekennzeichnet? Ich weiß es nicht. Herzlichst RT

Christiane Mielck-Retzdorff (20.02.2011):
Und wer hat nicht alles in der Schule schon geschummelt, lieber Rainer. Wo wollen wir denn da anfangen? Natürlich habe ich auch auf zu Guttenberg angespielt, denn kein Verteidigungsminister hat sich so intensiv und unter eigener Gefahr um unsere Soldaten gekümmert. Die anderen quasseln bloß. Danke und liebe Grüße in den Sonntag von Christiane

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...solasse man nur mehr Taten sprechen, das wär viel gescheiter, Christiane;-) lG von Bertl.

Christiane Mielck-Retzdorff (19.02.2011):
Lieber Bertl, bei diesem Aphorismus dachte ich auch an zu Guttenberg, den man wegen gestohlener Worte anprangert, der aber als erster Verteidigungsminister ständig bei unseren Soldaten in Afganistan ist. Dabei begibt er sich in Gefahr, um die Moral zu stärken. Das sind Taten und nicht Worte. Danke und liebe Grüße ins Wochenende von Christiane

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