Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„SICH IM ANDERN VERLIEREN“ von Renate Tank


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Liebe Renate,
wenn man sich so nah "auf die Pelle rücken" darf, dass die Haare knistern, zeugt von Vertrautheit, die wohl älter sein muss, als jenes Glas aus dem man gemeinsam trank.
Sich in einem anderen zu verlieren mag wörtlich genommen ein Risiko darstellen, dass man jedoch in der Situation ganz bestimmt nicht ins Auge fassen will oder kann.
Doch dies im übertragenen Sinne wahr nehmen zu dürfen, das zeugt von wahrer Liebe, die sich vollkommen ergänzt, besonders wenn es sich auf Gegenseitigkeit beruft.
Jedenfalls beschreibst du hier einen höchst erotischen Augenblick, ab dem man sich dessen bewußt ist.
Hab ihn sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße.
Micha

Renate Tank (02.03.2011):
Nein, da muss ich Dir mal ein wenig widersprechen, lieber Micha. Es geht hier tatsächlich um eine so intensiv erlebte erste Begegnung (wie ein Blitz aus heiterem Himmel!), die sofort eine Welle der äußersten Vertrautheit hervorrief. Diese Innigkeit, von der ich ja sprach, ließ Fragezeichen schmelzen, das heißt, gewisses Vorsichtsdenken, das sonst immer da ist, war hier nicht gegeben. Es war ein sofortiges "sich im andern verlieren" im positiven Sinne gemeint. So etwas gibt es! Danke für Deinen tollen Kommentar und liebe Grüße, Renate

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Liebe Renate,

wunderbare Verse von vertrauensvoller Nähe und/oder sich näherndem Vertrauen... :-)

Liebe Grüße
Faro

Renate Tank (02.03.2011):
Danke für den schönen Kommentar, der das Charisma einer solchen Begegnung berührt. Liebe Grüße, Renate

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Liebe Renate
Zauberhafte Lyrik
Und die Erotik knistert
glG von
Anna

Renate Tank (03.03.2011):
Liebe Anna, ein wunderschöner Kommentar, für den ich mich herzlich bedanke! Liebe Grüße, Renate

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Liebe Renate,

Ein inniges Gedicht
das viel verspricht.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz



Renate Tank (03.03.2011):
Danke, lieber Karl-Heinz, für die wenigen, aber zutreffenden Worte! Herzlichen Gruß, Renate

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Liebe Renate,

ich glaube nicht, dass Du bei Deinem schönen, innigen Gedicht auf werbeträchtige Effekte aus warst, oder auf Metaphern und Symbolik gestiert hast. Ich glaube, dass Du uns einfach mitteilen wolltest, wie schön diese innige Zweisamkeit im totalen Verständnis, im füreinander Dasein sein kann. Wenn sich zwei Menschen in totaler Vertrautheit einander zugeneigt sind. Das ist die wunderbare Poesie, die Du darstellen wolltest, ganz ohne Verschnörkselung des nach Höherem Strebenden, als Herausragender des von einer höheren Warte aus in den Olymp der wahren Dichtkunst gehobenen, dahin belobigt, von einem, der bis jetzt nur Bizarres geschrieben hat.

Ich hoffe Du hast mich richtig verstanden. Dein Gedicht ist wunderschön.Das mein ich so.

liebe Grüße,

Heidi

Renate Tank (03.03.2011):
Liebe Heidi, danke für Deinen temperamentvollen Kommentar! Das Gedicht ist gelebte Empfindung dieser ersten Stunden, da hast Du vollkommen Recht. Ich habe den anderen Kommentar nicht als Abwertung begriffen, obzwar ich anfangs auch ein wenig irritiert war wegen der "Werbeeinlagen". Aber Du weißt ja, jeder bringt so seine Facetten ins Spiel und manchmal können sie ein wenig verwirren. Ganz liebe Grüße an Dich, Renate

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Effektvoll, liebe Renate, das letzte Wort zu spreizen, aber auch andere geniale Metaphern und Symbole tauchen auf, hochinteressant, Prädikat: Poetisch besonders wertvoll, etwa Dein "Weichheit saugt" (ein bisschen wie ein Werbeslogan für ganz wunderbare Emotionen, wie er leider in der Werbung keine Verwendung finden würde, weil ja Waren verkauft/verramscht werden sollen - und nicht Gefühle transportiert, jedenfalls nicht tiefergehende Gefühle als das klassische Kaufbegehren und so). Du transportierst hier tiefe Gefühle, nämlich das Vertrauen schöpfen, sich Kennenlernen, das Vertrauen leben, was Du durch ein weiteres Highlight, das "Vertrautheit trinken" ausdrückst. Meisterlich ist das, dichterisch artistisch.

Am schönsten ist doch das Schmelzen der Fragezeichen, ein Bildwort, das ich mir plastisch gerne ausmale, da doch das Fragezeichen ein sehr bedeutendes Symbol ist, quasi unser menschliches Schicksal: Wir haben Fragen über Fragen und es tun sich immer neue auf wie die Blubberlöcher im Spinat und kaum haben wir eine beantwortet, springt eine neue hervor und versaut wieder alles. Wir wissen doch in Wahrheit nichts. Außer in Deinem Gedicht, wo Du verdeutlichst, mit wenigen aber sehr präzisen Worten, wie sehr doch Gefühle alle Zweifel und Fragen (für die das Fragezeichen ja steht) endlich schmelzen, im Nichts der Nichtigkeit verschwinden lassen. Weil Gefühle einfach Sicherheit sind, ein intuitives Wissen, der Wissensschatz des Herzens.

LG und danke für das gute Gedicht, dass man's hier lesen darf.

eddi suvega

Renate Tank (03.03.2011):
"Weil Gefühle einfach Sicherheit sind, ein intuitives Wissen, der Wissensschatz des Herzens." Das ist der Satz, den ich sehr passend zu meinem Gedicht finde und den Du wunderbar ausgedrückt hast, weil er das Gedicht "greift". Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und Deine besondere Anerkennung. Liebe Grüße, Renate

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...was gibt's Schöneres, Renate? GlG von Bertl.

Renate Tank (03.03.2011):
Nichts Schöneres gibt es, lieber Bertl. Es ist ein inneres Erdbeben, alles gerät aus den Fugen, was oben war, ist unten...na, Du weißt schon selbst! Liebe Grüße an Dich, Renate

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Die Liebe geht oft ihre eigenen Wege!!! Liebe Grüße Dir Reante
Franz

Renate Tank (02.03.2011):
Lieber Franz, wenn der "Blitz einschlägt" bist du erstmal wie gelähmt, aber im angenehmen Sinn! Liebe Grüße, Renate

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Liebe Renate,
da knistert es schon in der Früh.
Möge die Innigkeit und Vertrautheit bleiben.
Morgengruß v. Chris

Renate Tank (02.03.2011):
Liebe Chris, danke für Deine Worte. Die Innigkeit und Vertrautheit blieb lange Jahre. Herzlichen Gruß, Renate

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Guten Morgen, liebe Renate,
woooooow, was für ein gefühlvolles Gedicht. Ja, die Liebe, die wahre Liebe ist für immer...
In solchen Dingen, bin ich sehr altmodisch.
Wünsche Dir einen wunderschönen Tag.
Herzlich grüßt Dich Simone

Renate Tank (02.03.2011):
Liebe Simone, ja, was die Liebe betrifft, da bin ich auch nicht "modisch" eingestellt. Das Seltsame ist, dass sie so überfallartig auftauchen kann - und man ist "ausgeliefert". Herzliche Grüße, Renate

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