Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Betroffen“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Aber es wird doch gewiss alles wieder gut, besser sogar vielleicht. Klar ist das schrecklich, sehr hart. Am 13... Da dachte ich noch gar nicht dran, welche Schande. Du hast dann immerhin schon auf die aktuelle Situation reagiert, derweil ich noch im Rausch der Karnevals-Aschermittwochs-Woche schwelgte... Peinlich. Aber na ja: Dafür hast DU, liebe Christiane, Dich um so besser und in Kürze doch voller poetischer Würze dem Thema gewidmet, auf würdige Weise. Find es ganz toll, dass Du es so schnell aufgegriffen hast und so gut umgesetzt.

Alles wird gut. Ganz sicher. Vor allem, wie ich hoff und bete, für die Menschen in Japan.

LG, edid sevuga

Christiane Mielck-Retzdorff (18.03.2011):
Liebe Edid, ich danke Dir für deine lobenden Worte. Im Grunde ist gar nichts Außergewöhliches geschehen. Derartige Naturkatastrophen prägen die Geschichte und die Entwicklungen auf unserem Planeten. In unserem Wohlstandsrausch jedoch wachsen Allmachtsphantasien, die durch ein Zucken der Erde erheblich ins Wanken geraten und viele Menschen ins Unglück stürzen. Das Leben auf der Erde bleibt eben eine Herausforderung, die wir erkennen und der sich die Japaner stellen müssen. Morgen werde ich eine etwas andere, eher mystische Erklärung für den Tsunami in einem Gedicht bringen. Natürlich hoffe auch ich, dass alles gut wird und bete für die Menschen in den Katastrophengebieten. Mit lieben Grüßen Christiane

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Liebe Christine,
die ganze Menscheit ist betroffen, wir können nur auf Gnade hoffen.
Lieben Gruß von dat Luzy

Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2011):
Liebe Luzy, das mag die einzige wirkliche Wahrheit sein. Danke und lieben Gruß von Christiane

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Liebe Christiane,

Nicht nur die Natur allein
kann ein Zerstörer sein.
Der Mensch mit seinem Vorwärtstrieb
trteibt in den Abgrund uns hinein.

Gern gelesen dein Gedicht,

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Lieber Karl-Heinz, auch wir entfesseln nur Naturgewalten wie Uran. Und was bleibt wohl noch übrig bei einem weltweiten Erdebeben der Stärke 15 oder bei einem Meteroiteneinschlag? Der Mensch denkt und Gott lenkt, leider auch was Katastrophen angeht. Genießen wir also das Leben und lassen uns nicht von Angst quälen vor Dingen, die nie eintreten müssen. Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane,

betroffen - getroffen und umgehauen! Der Atomweg ist ein Weg in die Irre..so und so...

Liebe Grüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Lieber Faro, so kann man jeden Fortschritt als Weg in die Irre sehen, bis wir wieder in unseren Höhlen hocken. Doch statt dessen wollen Millionen Menschen auch so verschwenderisch leben wie wir. Die Gefahren werden ihnen so egal sein wie uns einst. Der einzige Weg ist, neue sicherere Methoden zur Energiegewinnung zu suchen und zu finden. Danke und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,
der Preis für den Wohlstand ist einfach zu hoch, und er heiligt in keinem Fall die Mittel.
Ich befürchte aber, dass es trotz dieser Katastrophe, und damit meine ich jene, die sich gerade in und um Fukushima ereignet, weder Japan noch die Industrieländer zur Umkehr bewegen kann. Siehe Harrisburg und Tchernobyl.
Traurig aber wahr, doch will ich hoffen, dass wenigstens hier in Deutschland mit diesem Wahnsinn doch noch bald Schluss gemacht wird.
Ja, wir sind betroffen, und es ist zu hoffen das dies, auch im Hinblick auf unserere Nachkommen noch viel mehr Leute wach rüttelt.
Mit lieben Grüßen an dich.
Micha

Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Der Preis für unseren Wohlstand mag hoch sein, lieber Michael, aber darauf verzichten will auch keiner. Und noch weniger sind wir bereit, hohe Preise zu zahlen für das, was uns selbstverständlich istm nämlich Strom. Wieso müssen unsere Großstädte nachts hell erleuchtet sein? Wer von sich behauptet, er sei betroffen, sollte umgehend bei sich selbst beginnen, Energie zu sparen und seinen Kindern beibringen, wieder mit Steinen in der Natur zu spielen. Danke und lieben Gruß von Christiane

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Ja Christiane, eine sprachlosigkeit und Angst macht sich breit.
NOCH sind wir nciht betroffen.... NOCH!!!!!
Gut verarbeitet!
Liebe grüße von Heide
(ich kann zur Zeit nicht teilnehmen. Grad mal hier und da lesen.

Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Liebe Heide, wieso sind eigentlich alle so erstaunt, dass es eine Gefahr birgt, AKWs in Erdebebenzonen zu bauen? Vielleicht sollte die Erdengemeinschaft mal darüber nachdenken. Wir fahren für einige Tage auf die Insel Fehrmarn. Also bis bald und liebe Grüße Christiane

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Tragisch, nur ein Hilfsausdruck, Christiane;-) glG von Adalbert.

Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Lieber Adalbert, als Wortkünstler sollten wir schon darauf achten, dass den Worten nicht ihr Sinn geraubt wird. Betroffen kann ich nur sein, wenn es mich betrifft. Wer aber meint, jede ferne Katastrohe würde auch ihn betreffen, lenkt leicht ab, von den Dingen, die ihn wirklich betreffen und die er regeln kann. Natrülich betrifft die Natur uns alle, aber das vergessen wir schon gern, wenn wir Bonbonpapier in der Landschaft entsorgen. Danke und lieben Gruß von Christiane

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Hallo min seute Deeern! Bei allem und dies ist schon die X te Katastrohe die Menschen, sprich Politiker werden nicht klüger! Die Lobby!!! Noch etwas, niemals wird der Mensch dies beherrschen!!!! Sonntagsgrüße mit großen Sorgenfalten Franz Dir und Alexander

Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Richtig, lieber Franz, der Mensch wird die Natur, zu der auch Uran gehört, nie ganz beherrschen. Doch zurück in unsere Höhlen wollen wir auch nicht. Genießen wir also das Leben jetzt und heute. Es grüßt Dich von Herzen Christiane

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lIEBE CHRISTIANE,

betroffen sind wir sicher alle.
Getroffen hat es die Japaner.
Es ist weit weg, aber da wir alle auf diesem Planeten leben und somit eine Einheit sind, betrifft es auch uns.
Habe heute über einen Lichtblick berichtet: GERETTET.
Liebe Grüße von Chris

Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Liebe Chris, ich bin nicht betroffen, denn die Katastrophe betrifft mich nicht. Wir gehen mit diesem Wort sehr lässig um, und wenn wir dann sagen, wir wären betroffen, weil eine gute Freundin Krebs hat, hört sich das an wie ein Platitüde, obwohl es ernst gemeint ist. Daran, dass unser Planet eine Einheit ist, die uns alle bindet, erinnern wir uns leider nur in solchen Situationen. Wir fahren morgen nach Fehmarn, wo es hoffentlich keinen Tsunami gibt :)) Eine frohe Woche wünscht Dir Christiane Ich wünsche Dir eine fröhliche Woche.

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