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„Wolf im Schafspelz“ von Andrea Göbel


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Liebe Andrea,

für mich: eine Charakterstudie, die dir gelungen ist! :-)

Liebe Grüße
Faro
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Das bedaure ich zutiefst, dass Du, liebe Andrea, solche Erfahrungen auch machen musstest. So wie viele Menschen, von denen ich gehört habe, auch mir persönlich ging es in der Autobiografie schon gelegentlich so, dass sich für richtig, aufrichtig gehaltene Freunde und überhaupt Personen, denen man fast bedingungslos Vertrauen entgegenbrachte, dass Menschen, denen man etwas von sich anvertraute, nun, dass diese einem vorne freundlich eins reinlächeln und hinten einen treten und hintergehen, dass sie Scheiße über einen erzählen und mies über einen denken.
Das gleicht dem sog. Radfahrerprinzip: "Nach oben bücken, nach unten treten, leider habe ich keine darüber hinauslaufenden Qualitäten..." (Fischmob, "Fick mein Gehirn", 1995), solche Leute, die so leben: "Ich quatsch dich vorne freundlich zu und drück dir hinten eine rein - ich bin genauso wie ich heiße, mein Name ist Schwein..." (Christian, "Es ist geil, ein Arschloch zu sein", 2001). Schade, dass es solche gibt. In meinem Leben kann ich mich an eine sehr schlimme Frau erinnern, die ebenso eine falsche Schlange war wie der von Dir beschriebene Charakter. Und den hast Du beißend gut und richtig, so richtig zutreffend beschrieben, man kann es sich richtig vorstellen.

Ich wünsche Dir, dass Deine Enttäuschung nicht ewig anhält, dass Du sie mit diesem Text besiegen konntest, dass Du diesen schrecklichen Menschen vergessen kannst.

Übrigens gibt es auch den umgekehrten Fall: Vermeintlich als "falsch" betrachtete Freunde, die sich in schrecklichen Notlagen als Rettungsengel und Helfer in tiefster Verzweiflung erwiesen haben, die da waren, als es drauf ankam. Wo man am Anfang dachte: Na, soo richtig gut befreundet ist man ja nicht. Dann aber der Umbruch.

LG, eddi suvega
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...man kann halt in keinen Menschen richtig hineinschaun, Andrea;-) lG von Adalbert.

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