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„Wozu noch leben?“ von Christa Astl


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Liebe Christa, ich hoffe, dass du bald wieder deine Balance findest, mit lieben Menschen in deiner Umgebung, und der Hilfe der Natur!
Herzl., Heino.

Christa Astl (04.04.2011):
Lieber Heino! Ja, die Einsamkeit in der Natur hilft. Menschen, die nahe sind, können/wollen diese "Veränderung" am wenigsten wahrnehmen, Depr. ist immer noch ein Tabuthema unserer Gesellschaft, leider.... Danke und lieben Gruß in den Abend,christa

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Liebe Christa, mitunter tut die Abgeschiedenheit gut, dann wenn man mit der Natur im Einklang lebt. Nur auf Dauer einsam, das wäre nicht gut. An solchen Tagen sollte man mit Gott sprechen, das kann helfen.

Herzlich grüßt dich Uwe

Christa Astl (04.04.2011):
Lieber Uwe! Normalerweise sondere ich mich nicht mehr ab. Nur an solchen "dunklen Tagen" möchte ich mich verkriechen in der Einsamkeit der Wälder, der Berge, gehen und gehen und alles zurücklassen. Das gelingt manchmal. Auch ein Sprechen mit Gott, aber in einer stillen Kirche oder Kapelle, bei einem Gottesdienst mit vielen Menschen ist die eigene Fremdheit umso stärker.... Danke für deine lieben Zeilen und noch einen schönen Abend, christa

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Liebe Christa,

ein Text, der auch "Auf der Suche" heißen könnte.. möge das lyrische Ich das finden, was den inneren Frieden bringt...:-)

Liebe Grüße
Faro

Christa Astl (04.04.2011):
Lieber Faro! Oft ist es nur mehr Resignation, keine Kraft mehr, weiter zu suchen... Nur Stille in der Natur können da helfen, diesen inneren Frieden zu erlangen... Lieben Gruß in eine gute Woche, christa

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liebe Christa,

die Natur ist das beste Heilmittel, dort findet man Ruhe und Geborgenheit, auch den Weg in der Stille zu sich selbst, und dann schafft man, das Leben wieder lebenswert zu finden....

ich wünsch dir eine gute Nacht
Heidemarie

Christa Astl (04.04.2011):
Liebe Heidemarie! Danke für diese Bestätigung. Ja, Natur und Stille ist da der beste Weg. Hab mir gestern beides gesucht - und es hat gut getan! Liebe Grüße aus Tirol, christa

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Nun aber erst recht, liebe Christa! Lies ein wenig RT, dann wirst du das Leben auch poetisch positiver sehen. Hier zitiere ich mal jemanden, der meine Werke bei einer Lesung so vorstellte "Er erzählt aus dem Leben fürs Leben. Und dazu gehören alle Facetten, positive, aber hin und wieder auch schmerzliche, negative ... In diesem Sinne. Herzlichst RT

Christa Astl (04.04.2011):
Lieber Rainer! In diese Situation dringen keine aufmunternden Geschichten ein. Dieses "Seelendunkel" muss man einfach durchhalten, aushalten in der Hoffnung, auch dieses Mal wieder herauszukommen, aber es ist enorm schwer! Am besten hilft mir ein Rückzug in die Stille der Natur. Was ich schreibe, ist zum Großteil autobiografisch. Herzlichen Gruß, christa

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Liebe Christa,

wenn es biografisch ist, möchte ich Dir sagen, dass Du damit nicht alleine bist. Ich glaube jeder kennt das Gefühl der Einsamkeit und der Sinnlosigkeit. Aber so, wie ich Dich auf Deinem Bild sehe, kannst Du Dich auch sehr des Lebens freuen. Du wohnst doch auch in der Natur, wie ich. Die macht doch so viel Freude. Du hast vier Kinder mit Enkelchen. Das ist doch alles sinnvoll. Sinn ist es immer Liebe zu geben. Dann erhält man sie auch. Man muss auf die Dinge zugehen, nicht abwarten. Du bist so begabt und hast soviele Künstlerseiten. Das ist doch toll. Du musst nicht traurig sein, nur weil es die Welt ist. Nicht die Natur gibt dazu Anlass, sondern man selbst. Mach alles was Dir Freude macht. Dein Gedicht ist wunderschön.

liebe Grüße,

Heidi

Christa Astl (04.04.2011):
Liebe Heidi! Danke dir für deine lieben, aufbauenden Worte. "Sinnlosigkeit" überkommt einen in Zeiten der Depression, wo alles Helle und Bunte fehlt, wo man sich hinter dicken Mauern gefangen fühlt. Hilft nur durchhalten, aushalten, und nach so einer "schweren" Ruhepause geht es wieder aufwärts... Und die Stille in der Natur trägt viel Positives bei. Ganz liebe Grüße, christa.

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Liebe Christa,

Einsamkeit ist schwer zu ertragen.
Allein sein wünscht man sich an manchen Tagen.
Die goldene Mitte, das wäre richtig.
Sich über jede Kleinigkeit freuen,
das ist ganz wichtig.

Manchmal ist es gut, sich zurück zu ziehen und eine Weile innerlich zu rasten.
Dann geht man wieder gerne auf Menschen zu. Wir brauchen uns gegenseitig.
Schon das Erkennen ist eine Hilfe.
Lass dich lieb drücken von Chris




Christa Astl (04.04.2011):
Liebe Chris! Danke für diesen lieben Kommentar, besonders den allerletzten Satz. Das tut besonders gut! In dieses "Dunkel" dringt keine Freude von außen ein; es hilft nur das Aushalten in Stille und Einsamkeit, und erst da kann sich "was öffnen". (schwer, in so kurzen Sätzen zu erklären...) Eine lange Bergwanderung gestern hat mir gut getan. Ganz liebe Grüße an dich, christ

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Christa, mit zunehmenem Alter kommen uns diese Zweifel immer wieder einmal. Jetzt heißt es noch auszukosten, was uns die Natur noch an Freuden schenkt und es wertschätzen, denn dann kommt ewig nichts mehr. LG von Adalbert.

Christa Astl (04.04.2011):
Lieber Adalbert! Das ist es vielleicht: man möchte noch was "auskosten", und es geht nicht, weil man zu viel in den "Alltagspflichten" steckt. Und von dem kann man dann im hohen Alter zehren, - wenn man intensiv genug er- und gelebt hat! (meine Erfahrungen im Altenheim) Liebe Grüße in eine schöne Woche, christa

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Liabe Christa,

is des dichterische Freiheit dei Versal oda gehts dia wirklich so zua Zeit, dann miaßt i mia ernsthaft Sorgen macha... riah di wennst ebban zum Redn brauchst mehr kon ma in so na Situation ned obiatn.

I kon da mei Hand reicha, nehma muaßt as sejba wennst oane brauchst.

Liabe Christa i wünsch da no an scheena sonnigen Sonndog und ganz liabe Griaß Ingrid

PS warst wieda in St. M. des merkt ma duad da ned guad

Christa Astl (04.04.2011):
Liabe Ingrid! Ja, es is so: zwoa Tog obm (in St.M.)und i bin "untn".Fühl mi eigsperrt im Dunkln. A lange Bergwanderung gestern hat ma guat to. Danke und ganz liabe Griaß üba de Berg von christa

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Liebe Christa,
wir sind sehr oft das Opfer unserer Vorstellungen und viel zu selten der Gewinner des Moments. - "Der Sinn des Lebens" ist vielleicht genau das Bildnis von "Gott" , welches man sich nicht machen sollte. - Da landet man ganz leicht in der Hölle; wobei Wärme im Alter oft ja gut tun soll...Etwas mehr Humor wäre hilfreich - und manchmal auch einfach nur mehr Schlaf...
Müde Kummerkästen sind einfach zum Küssen ungeeignet... Also setz Dich in die Sonne und laß sie dich in die Nase zwicken. - Irgendetwas ändert sich bestimmt dabei.
Ganz liebe Grüße in den Tag von Frank

Christa Astl (04.04.2011):
Lieber Frank! Ja, diese "Hölle der Einsamkeit" ist gleichzeitig "Gottesferne", das stimmt. Gestern hat mich eine 4-stündige Bergwanderung wieder "gerettet. Natur und Stille tun einfach gut. Liebe Grüße in eine erfolgreiche Woche, christa

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Liebe Christa,
steckst du in einer Depression?
Das, was du da beschreibst,kenne ich aus eigener Erfahrung. Diese Einsamkeit zwischen Menschen, diese Verlorenheit in der Welt.
Ich wünsche dir, dass das Licht dich erreicht und du wieder befreit durchatmen kannst.

Liebe Grüße von Sabine

Christa Astl (04.04.2011):
Liebe Sabine! Danke für dein Verstehen, das tut gut! In diesem "Wechselbad der Stimmungen" zu leben, ist nicht leicht, jeden Tag ein innerer Kampf. Kommt man da jemals allein heraus?? Liebe Grüße und dir eine gute Zeit, christa

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