Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der historische Jesus?“ von Oliver Zajac


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Lieber Oliver es würde mich
sehr Interessieren wie es
damals wirklich war. Ganz
lieb grüßt dich Margit.

Oliver Zajac (11.09.2011):
danke für den kommentar. tja, wenn man das nur wüsste. Ob die Dinge dann heute anders aussähen? viele Grüße, Oliver

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lieber oliver,

den historischen jesus suchen die
menschen erst seit der aufklärung,
vorher haben sie die bibel
widerspruchslos als wahrheit begriffen.
aber es ist schon nicht schlecht, wenn
menschen auch selber denken und die
geschichte studieren, um zu verstehen,
was passiert ist oder auch nicht.
wer nur kurz aufschaut, um danach
gemütlich weiter zu grasen,
dem wird das wissen des universums
sicherlich nicht offenbart.
die neugier wird immer triebfeder des
fortschritts sein.

gern gelesen

LG hajü und ein schönes ostern

Oliver Zajac (23.04.2011):
Eine solche Suche nach den Ursprüngen dessen, was man da glaubt, muss ja auch nicht zwangsläufig zur Resignation führen, sondern kann ja helfen, die religiösen Gehalte erst recht als bedeutsam anzusehen, auch wenn sich durch die historische Erkenntnis möglicherweise Akzentverschiebungen ergeben. Danke für deinen Kommentar, Frohe Ostern, Olli

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Ich denke lieber Oliver, ein Kreuz wie wir es kennen war´s mit Sicherheit nicht, die Römer neigten zu Pfählen an die sie die Opfer hängten! Dennoch, im Glauben an Gott bin und bleibe ich fest gebunden!!! Ostergrüße Dir und Familie
Franz


Oliver Zajac (23.04.2011):
Die genauen historischen Details sind dafür ja auch nicht vonnöten. Danke fürs Kommentieren, Auch dir und den deinen ein frohes Ostern, Olli

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Lieber Oliver,

du weißt ja, worum ich kämpfe.
Kann man aus Geschichtsbüchern und Romanen Glauben schöpfen?

Findet man im Mathebuch Englischvokabeln?
Kann man im Deutschunterricht etwas über die Franzosen erfahren?

Dumme Fragen, nicht wahr?
Finde ich auch.
Darum wähle ich die Bibel, um zu lernen, um zu suchen und zu finden. Denn dort steht das Leben beschrieben. Dort wird dem Menschen schonungslos der Spiegel vorgehalten. Dort wird nichts schön geredet.
Unsere Gefühle, unsere Gedanken, alles wird bloßgelegt und durchleuchtet.

Egal, wie alt dieses Buch ist. Es ist voller Weisheit. Voller Kraft und positiver Energie. Dem, der daran glaubt, werden die Augen aufgetan, die Gegner tapen um Dunkeln. Auch das wird dort schon prophetzeit.

Dir liebe Ostergrüße von Sabine

Oliver Zajac (23.04.2011):
Liebe Sabine, Über deinen Komemntar habe ich mich genauso gefreut wie über den anderen von gestern, der der ganzen Sache eher skeptisch entgegensieht. Aber genau auf diese unterschiedlichen Reaktionen war ich gespannt. Und ich finde es schön zu sehen, dass dieser Text, der zum Nachdenken anregen sollte, sowohl von den Skeptikern wegen seiner kritischen Anfragen Zustimmung findet, und dass er aber ebenso Leuten wie dir die Möglichkeit bietet, nach dem Lesen zu sagen, "Ja, ich glaube, da hat mich jetzt noch nichts vom Gegenteil überzeugt". Vielen Dank für den Kommentar und noch frohe Ostertage, Oliver

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Lieber Oliver,

die Gnostiker, die von der allmächtigen Kirche,(im 2.Jahrhundert, Bischof Irenäus) verboten wurden, haben ganz andere Dinge von Jesus erzählt. Voran ein "Judasevangelium", das damals auch verboten wurde. Ein Zeitzeuge Christi war Josephus Flavius, an dessen dürftigen Aussagen aber inzwischen auch gezweifelt wird. Man glaubt, dass seine Schriften von anderen "überarbeitet" sprich gefälscht wurden. Interessant sind auch die Bücher von Karl Heinz Deschner "die Kriminalgeschichte des Christentums". Sie sind in einer unglaublichen Belesenheit und Fleiß geschrieben worden. (Sind leider sehr teuer). Ansonsten kannst Du halt nur Deinen eigenen Glauben leben, oder nicht. Weil, es gibt für das alles keine Beweise. Dazu ist das alles zu lange her. Viele haben die Unwahrheit gesagt, weil sie sonst an Macht verloren hätten.(Kirche) Es kann nur einer sagen:"ich glaube daran", oder "ich glaube nicht daran". Ich gehöre, wie Du Dir sicher schon gedacht hast, zu den letzteren.

ich wünsche Dir ein paar schöne freie Feiertage im sonnigen Frühling.

liebe Grüße,

Heidi

Oliver Zajac (23.04.2011):
Liebe Heidi, ein großes Dankeschön für deinen ausführlichen Kommentar. Die Zweifel, die ich in meinem Text äußere, finde ich auch in deinem elaborierten und sachkundigen Kommentar wieder, letztlich sind sie aber, wie du ja auch sagst, noch kein Grund, alles hinzuschmeißen. Man glaubt halt oder nicht. Die historische SAchlage wird den Gläubigen auch nicht denken lassen, er sei da einem Hirngespinst verfallen, ebenso wird der Nichtgläubige sich von den paar gesicherten Fakten, die wir tatsächlich von Jesus haben, noch nicht zu einem Bekenntnis zum Sohn Gottes hinreißen lassen. Nochmals vielen Dank für deinen Kommentar und deine Meinung; es hat mich sehr interessiert, wie (unterschiedlich) hier auf diese Gedanken in meinem Gedicht reagiert wird. Daher auch dir ein paar schöne Feiertage und viele Grüße, Oliver

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