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Sabine Brauer (15.09.2012):
Liebe Kordi, hätte mein Mann in dieser Zeit nicht zu mir gehalten,dann wäre unsere Ehe zerbrochen. Doch so hat diese Episode uns noch mehr zusammen geschweißt.
Es grüßt dich Sabine
Sabine Brauer (25.06.2011):
Warum sollte es euch besser gehen, wie uns Frauen.
Auch hier hat mir letztendlich der Glaube geholfen, fest zu meinem Mann zu halten, auch wenn da ein anderer in meinem Kopf spukte.
Sabine
Sabine Brauer (12.05.2011):
Lieber Uwe,
wir leben nicht in einer heilen Welt. Hier gibt es viele Anfechtungen, die es zu bestehen gilt.
Wenn dann der Partner zu einem steht, gibt es einen Weg aus der Krise.
Liebe Grüße von Sabine
Sabine Brauer (11.05.2011):
Liebe Christa,
manchmal wird eine Ehe auf eine harte Probe gestellt. Dann kommt es darauf an, wie man damit umgeht. Ich habe nie das Abenteuer gesucht. Ich habe mich zu meiner eigenen Überraschung in einen fremden Mann verliebt. Das war wie ein Blitzschlag. Doch der Mann hatte keine Ahnung, was in mir vorging und weiß es bis heute nicht. Worüber ich echt froh bin.
Mein Mann fragte mich damals."Warum erzählst du mir das?" "Weil du mein Mann bist und versprochen hast, in Freud und Leid zu mir zu stehen. Zu wem soll ich denn sonst gehen? Ich habe dich doch lieb und will dich nicht verlieren!"sagte ich zu ihm und es war wahr. Ihn liebte ich immer noch und fühlte mich doch zu einem Anderen hingezogen. Ich war völlig durcheinander.
Liebe ist dass, was mich mit meinem Mann verbindet, dennoch nicht auseinander zu gehen. Gerade deshalb treu zueinander zu stehen. Es miteinander durchtrauern und sich neu finden und sich nicht verstellen zu müssen. Wenn ich den Anderen heute manchmal beim Einkaufen sehe, begreife ich nicht mehr, was mich damals so anzog. Heute ist er für mich nicht mehr wichtig. Es war wohl ein Rausch. Verstehe es ,wer wolle.
Ganz liebe Grüße von Sabine
Sabine Brauer (11.05.2011):
Lieber jürgen,
was mir half, war, dass ich meinem Mann vertraute und offen mit ihm über meine Gefühle reden konnte. Es waren nur Gefühle. Ich habe ihn nicht betrogen im üblichen Sinn. Doch schon die Gedanken kamen für mich einem Ehebruch sehr nahe. Derjenige, zu dem ich mich so hingezogen fühlte, hat bis heute keine Ahnung davon.
Und Lebensbeichte würde ich es nicht nennen.
Doch wir merkten, dass eine Ehe gepflegt werden muss. Das man sich nicht zu sicher fühlen sollte. Auch Mißtrauen entstand in dieser Zeit auf beiden Seiten.
Ich hatte Angst, es könnte ihn genauso unverhofft treffen wie mich, das er sich in eine andere Frau verliebt, denn ich hatte nie im Leben vor meinem Mann wehzutun.Wir mussten neu lernen, Vertrauen aufzubauen. Doch diese Zeit schweißte das Band der Liebe zueinander noch fester.
Danke für deine Gedanken zu meinem Gedicht und liebe Grüße von Sabine
Heute haben wir es überwunden und stehen fest zueinander. Vielleicht hilft mein Gedicht irgendjemanden, der sich in ähnlicher Lage befindet. Ich schrieb es nicht als seelischen Stripties.
Herzlich grüßt dich Sabine
Sabine Brauer (11.05.2011):
Liebe Renate,
du hast ganz Recht. Ich glaube, in jeder Ehe gibt es Zeiten, wo man meint, man lebt aneinander vorbei.Es war ein Neubeginn und ein neu sich verlieben und zueinander finden. Wir haben beide daraus gelernt. Nicht gleich aufgeben, sondern um einander kämpfen, lohnt sich. Das möchte ich so gerne Paare in Kriesen vermitteln. Nicht gleich alles hinschmeißen, oft ist die Ehe noch zu retten.
Danke für deine Gedanken dazu.
Liebe Grüße von Sabine
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