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„Warum geschliffne Texte manchmal Käse sind“ von Roland Drinhaus


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bfrey

26.05.2011
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Das hast du so gut gemacht,lieber Roland, dass es jetzt aber Jeder verstanden hat!!!
Eine tolle Idee!!!
Grüße
Gitti

Roland Drinhaus (27.05.2011):
Hallo Gitti, manchmal finde ich es selbst erstaunlich, was am Ende beim Schreiben herauskommt, wenn man daraus eine Missverständnisskette bastelt (erst das lieben und dann das mögen missverstanden). Deutsche Sprache ist halt auch etwas kompliziert; um es unmissverständlich auszudrücken, bedarf es in diesem Beispiel 5 lange Verse. Somit erklärt sich vielleicht, warum viele Vertragswerke so lang werden..... ein langer Weg bis zur Eindeutigkeit. Aber die Hauptsache ist ja, dass es lustig ist und gefällt. Danke Dir und liebe Grüße, Roland

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Herrlich Roland, dafür müsstest du direkt Deppensteuer kassieren;-) aber du hast vollkommen Recht, man kann sich noch so logisch ausdrücken, es wird dennoch falsch verstanden;-)grins* lG von Adalbert.

Roland Drinhaus (27.05.2011):
Hi Bertl Deppensteuer..... gute Idee; mal was ganz Neues, grins.... ich befasse mich gern mit unserer Sprache und geh da gern mal ins Detail. Aber Missverständnisse wird man nie ausschliessen können; egal in welcher Sprache. L.G. Roland

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Jaja,lieber Roland, die Sprache ist oft vieldeutig und missverständlich.
Dein Gedicht gefällt mir.
Da es grade um Liebe und Käse geht, kannst du auch mal bei mir vorbeigucken, da heißt es "Liebe o d e r Käse" (7.1.2007)

Bei W.Busch heißt es irgendwo:

Mein Freund, so sei denn nicht vermessen,
sei zart und schweig auch du,
bedenk: man liebt den Käse wohl, indessen:
Man deckt ihn zu.

Herzl.Grüße
von Heinz

Roland Drinhaus (27.05.2011):
Lieber Heinz Da hast Du wirklich sehr schön aus der Welt der Liebe und des Käses zitiert; ich les Deine Kommis gern, denn es sind immer gescheite Hinweise und Tipps dabei. Es ist länger her, da hattest Du mir beiläufig mal mein "das" nach Kommatasetzung angesprochen.... ich kannte das damals zwar schon, aber Dein Hinweis reichte, dass ich immer nun drauf achte. Auch Deine Gedichte waren schon immer sehr schön, jenes von Liebe oder Käse hat mir eben beim nachlesen auch gefallen; bei Dir gings im Gedicht aber um lieben oder.... bei mir um mögen oder.... lach. Wilhelm Busch kommt mir auch öfters in die Quere; beim Hochzeitsstreich von gestern, dachte Bertl gleich an Max und Moritz.... lach. Herzlichen Dank für Dein Lob (vom Meister lese ich es immer gern) und beste Grüße, Roland

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hallo Roland,

es gibt viele Ausdrucksweisen, ob es sich um Käse handelt oder Liebe. Ob man etwas im Takt macht oder taktvoll, ist ja auch ein Unterschied. Mir ist es manchmal lieber es geht einem das Herz über, als ein gemessen kühles Wort des Verstandes. Es kommt einfach immer darauf an. Lustiges Hin-und her der Käseliebe oder nicht, in Deiner Geschichte.

liebe Grüße,

Heidi

Roland Drinhaus (27.05.2011):
Liebe Heide Hups... da wars schon... das Wörtchen... die Liebe, Ausdruck eines hohen Werts, ist wohl schon deshalb in so viele Bereiche der allgemeinen Kommunikation eingekehrt. Man kan es nicht beanstanden, denn mit einem ehrvollem Wert ist es ja auch am einfachsten, irgendetwas zu bewertschätzen. Wenn man die Sprache näher betrachtet und wie in meinem Gedicht ein wenig auseinanderklabüselt, dann wirkt es tatsächlich bisweilen etwas kühl, wenn man ins Detail geht. Zum Glück ist das Missverständniss der Sprache nicht so schlimm, wie in meinem Gedicht; deshalb erscheint es halt auch im Bereich Absurd. Ich stimme Dir somit zu, wenn man in der Situation, wenn man einmal glücklich ist (das Herz über geht...) nicht lange nach dem passenden Wort kramt. Daher sollte man auch schonmal ein einfaches "geil" der jüngeren Generation ruhig positiv einordnen. Und somit lieben wir auch wieder den Käse, liebe Heidi. Mit "lieben" Grüßen (und Dank für den Kommi), Roland

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Schön schräg //// und perfekt gereimt. ;)

Roland Drinhaus (27.05.2011):
Dankeschön Doro... da hatte ich mal schräg gedacht und es schräg umgesetzt. Es freut mich wenns gefällt. L.G. Roland

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