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Roland Drinhaus (27.05.2011):
Hallo Gitti, manchmal finde ich es selbst erstaunlich, was am Ende beim Schreiben herauskommt, wenn man daraus eine Missverständnisskette bastelt (erst das lieben und dann das mögen missverstanden). Deutsche Sprache ist halt auch etwas kompliziert; um es unmissverständlich auszudrücken, bedarf es in diesem Beispiel 5 lange Verse. Somit erklärt sich vielleicht, warum viele Vertragswerke so lang werden..... ein langer Weg bis zur Eindeutigkeit. Aber die Hauptsache ist ja, dass es lustig ist und gefällt. Danke Dir und liebe Grüße, Roland
Roland Drinhaus (27.05.2011):
Hi Bertl
Deppensteuer..... gute Idee; mal was ganz Neues, grins.... ich befasse mich gern mit unserer Sprache und geh da gern mal ins Detail. Aber Missverständnisse wird man nie ausschliessen können; egal in welcher Sprache.
L.G. Roland
Roland Drinhaus (27.05.2011):
Lieber Heinz
Da hast Du wirklich sehr schön aus der Welt der Liebe und des Käses zitiert; ich les Deine Kommis gern, denn es sind immer gescheite Hinweise und Tipps dabei. Es ist länger her, da hattest Du mir beiläufig mal mein "das" nach Kommatasetzung angesprochen.... ich kannte das damals zwar schon, aber Dein Hinweis reichte, dass ich immer nun drauf achte.
Auch Deine Gedichte waren schon immer sehr schön, jenes von Liebe oder Käse hat mir eben beim nachlesen auch gefallen; bei Dir gings im Gedicht aber um lieben oder.... bei mir um mögen oder.... lach.
Wilhelm Busch kommt mir auch öfters in die Quere; beim Hochzeitsstreich von gestern, dachte Bertl gleich an Max und Moritz.... lach.
Herzlichen Dank für Dein Lob (vom Meister lese ich es immer gern) und beste Grüße, Roland
Roland Drinhaus (27.05.2011):
Liebe Heide
Hups... da wars schon... das Wörtchen... die Liebe, Ausdruck eines hohen Werts, ist wohl schon deshalb in so viele Bereiche der allgemeinen Kommunikation eingekehrt.
Man kan es nicht beanstanden, denn mit einem ehrvollem Wert ist es ja auch am einfachsten, irgendetwas zu bewertschätzen.
Wenn man die Sprache näher betrachtet und wie in meinem Gedicht ein wenig auseinanderklabüselt, dann wirkt es tatsächlich bisweilen etwas kühl, wenn man ins Detail geht. Zum Glück ist das Missverständniss der Sprache nicht so schlimm, wie in meinem Gedicht;
deshalb erscheint es halt auch im Bereich Absurd.
Ich stimme Dir somit zu, wenn man in der Situation, wenn man einmal glücklich ist (das Herz über geht...) nicht lange nach dem passenden Wort kramt. Daher sollte man auch schonmal ein einfaches "geil" der jüngeren Generation ruhig positiv einordnen.
Und somit lieben wir auch wieder den Käse, liebe Heidi.
Mit "lieben" Grüßen (und Dank für den Kommi), Roland
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