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Annette Andersen (26.05.2011):
Liebe Renate,
zuerst einmal vielen Dank für Deine Stellungnahme und die Gedanken, die Du Dir über meine Worte gemacht hast. So, wie du es hier sagst, hast Du vollkommen Recht: Unvollkommenes kann nie vollkommen sein. Aber das sagt der Aphorismus nicht. Was wirklich darin steht, beantwortest Du selbst, indem Du sagst: Das Unvollkommene kann nie das Vollkommene sein, denn es wird ja immer weiter nach Vollkommenheit gestrebt, nach der letzten Erkenntnis/Weisheit. Genau das sage ich mit meinen Worten, und in dieser Tatsache (das – in allen Bereichen, die unser Universum betreffen - unermüdlich nach Vollkommenheit gestrebt wird) verbirgt sich die Genialität unserer (bzw. Gottes) Schöpfung. Es gibt nie Stillstand, sondern unermüdliche „Reife“ und Weiterentwicklung. Du hast die Verbindung zum Perpetuum Mobilè ganz außen vor gelassen, aber darum geht es bei der Aussage vorrangig: Es handelt sich um etwas, das – einmal in Bewegung gesetzt – ewig in Bewegung bleibt. Wäre es, auf die Schöpfung bezogen, anders, würde es irgendwann den totalen Stillstand bedeuten (was durchaus nicht mit Vollkommenheit gleichzusetzen wäre). Wenn Du mehr meiner Gedanken dazu kennen lernen möchtest, klick Dich doch mal in meine Seite www. die-wahre-natur.de. Ich freue mich über jeden Besuch. Liebe Grüße und beste Wünsche, Annette
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