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Heidi Schmitt-Lermann (14.07.2012):
Lieber Paul,
das freut mich. Obwohl es so gotteslästerlich geschrieben ist? Es ist gar nicht so einfach, zu dem zu stehen, was man sich lange erarbeitet hat in Sachen Glauben. Er ist so dermaßen eingefleischt, dass die Kirche da ganze Arbeit geleistet hat. Dabei trifft sie selber so viel Schuld, das Gott erbarm. Diese schrecklichen Religionen sind an so vielem Elend schuld. Da schüttelt es mich manchmal vor Ekel. Weißt Du 10 Jahre Klosterschule ist ein gutes Fundament für den Unglauben, lach.
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (27.06.2011):
Liebe Margit,
das bleibt nicht aus, wenn man ein halbwegs nachdenklicher Mensch ist. Über vieles Gesagte, auch bei heutigen Menschen hat man ja schon seine Zweifel. Wie sehr kann man dem trauen, was vor unendlich langer Zeit, oft an Wunder glaubende Menschen uns übermitteln wollen. Alle sind wir nur Menschen mit viel Fantasie. So war vieles auch damals.Ich danke Dir für Deinen lieben Kommentar.
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (24.06.2011):
Lieber Georg,
ich danke Dir für Deinen guten, ausführlichen Kommentar. Da hast Du natürlich recht, dass es Menschen gibt, die einem nicht verzeihen, dass man anders denkt. Das ist zwar wenig demokratisch, aber da kann man halt nichts machen. Dass Du einen Menschen gefunden hast, der Deinem "Glauben" gut tut, finde ich eine feine Sache. Sicher wird er sich auch an Deiner Freundschaft sehr freuen.
Sicher ist das alles vom Menschen konstruiert, das meine ich ja. Auch die Bibel haben Menschen geschrieben. die Geschichte mit Adam und Eva ist ja auch so eine schöne Sache. Da gabs ja zuerst die Lilith, die auch wie Adam aus Lehm erschaffen worden ist. Aber die war zu emanzipiert, deshalb erschuf Gott die Eva aus Adams Rippe. lach. Also ging der Emanzipationsstreit schon seit Adam und Eva schon los. Es gibt lauter so "wunderschöne" Geschichten in der Bibel, die ganz offensichtlich von Männern geschrieben wurden, die einen echt "gläubig" werden lassen. Leider ist auch Gott von den Menschen herbeigerufen. Es ist alles eine Menschheitsgeschichte, die aus Ängsten und nicht verstehen können aus Erklärungsnöten geboren wurden.
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (24.06.2011):
Liebe Ilse,
das ist richtig. Leben heißt Kampf. Aber es ist immer gut zu wissen, wofür man kämpft und wo man sich besser nicht zu sehr angagiert. Bevor man nur noch traurig ist, kann man sich auch für andere guten Dinge einsetzen und dort vielleicht das wirklich Wahre finden, oder man trägt die Wahrheit in sich selbst. Die Liebe ist das einzige, was wirklich zählt, liebe Ilse. Ich meine die fürsorgliche, wohlmeinende Liebe, die reinen Herzens ist. Dann muss man sich auch vor nichts fürchten. Ich danke Dir für Deinen guten Kommentar.
liebe GRüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (23.06.2011):
Liebe Ingrid,
ich sowieso, denn ich habe auch noch eine schwarze Katze. Aber sie (die Kirche) hat immer noch zu viel Macht, denn sie verbietet den Priestern die Ehe, obwohl das nicht von Jesus abgelehnt wurde,(man weiß so wenig davon, was er wirklich gesagt hat) sondern von Papst Gregor dem VII. Dass daran immer noch festgehalten wird, ist so typisch. Dann das viele prunkvolle Auftreten war wohl auch nicht Jesus abgeschaut. Der ganze Vatikan ein einziges Museum von unbezahlbaren Ausstellungsstücken. Ich habe mich immer gewundert,dass die sixtinsche Kapelle mit all ihren Nackedeis nicht abgelehnt wurde. lach. Die Kirche ist schon ein Wunderwerk der Menschen. lach. Danke für Deinen schönen Kommentar.
und ganz liebe Grüße, bei uns ist es auch nasskalt.
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (22.06.2011):
Liebe Rainer,
na muss doch auch mal sein. Danke für Deine Kommentar und dass es Dir gefallen hat. Deinen "Mönchschoral" werde ich mir sicher noch ansehen. Danke.
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (22.06.2011):
Lieber Karl Heinz,
da hast Du Recht. Aber auch wenn Du die Kirche außen vor lässt, sollte man mal in sich gehen und ganz logisch zu denken versuchen. Was kann sein? Was ist möglich? Warum sieht und hört man über Jahrtausende weg nichts von einem lieben Gott? Warum bleiben heute über lange Zeit, außer überhaupt der Existenz allen Lebens, die Wunder aus? Warum die Bibelwunder nur in alter Zeit? Keine brennenden Dornbüsche mehr aus denen eine gewaltige Stimme spricht. Kein Manna mehr, wo es die armen Länder so brauchen würden? Nichts mehr mit liebender Sorge? Da man in alten Zeiten vieles nicht erklären konnte, kann man ja verstehen, dass es eine göttliche Macht sein musste, die alles dirigiert. Aber inzwischen ist so vieles erklärt und wird man noch erforschen können, dass man doch vieles einsehen könnte. Ich danke Dir für Deinen guten Kommentar.
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (22.06.2011):
Liebe Elke,
Danke für Deinen netten Kommentar. Ja klar, kannst Du Deinen eigenen Glauben haben. Habe ich ja auch. Ich weiß auch, dass die Religion, die man ja schon als kleines Kind mit der Muttermilch quasi aufsaugt, nicht so leicht abzustreifen ist. Das ist tief drin. Jeder muss das tun, was er für richtig hält. Der anhängliche Bumerang hat mich schmunzeln lassen. Ich habe damit nur anregen wollen, dass man nicht alles ohne nachzudenken, hinnehmen sollte.
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (22.06.2011):
Lieber Jürgen,
was auch immer für eine Religion. Es handelt sich um die Menschen, die an einen Gott glauben, oder auch an mehrere. Das ist eigentlich egal. Überall wird das selbe abhängige Anlehnungsbedürfnis eines Gläubigen, wie in der Kinderzeit vorausgesetzt. Da lässt der liebe Gott zu, dass es Kriege, Verrat, Mord, Elend, anderseits unendlich reiche Menschen gibt, die alles in ihrer Gier an sich reißen. Der letzte Weltkrieg hat alleine in Russland 27 Millionen Menschen sinnlos dahingerafft. Da gibt es Erdbeben, Vulkanausbrüche,Überschwemmungen Tornados und menschliche Auseinadersetzungen in ihrer Dummheit, die er mitleidslos zulässt. Höchstes menschliches Leid, werden gnadenlos zugelassen. Aber auf der anderen Seite gibt es so große Wunder wie weinende Madonnen mit Blutstränen, gibt es Stigmata und seit neuesten auch einige Messiasse. Mich schauderts. ABer wehe, du hälst eines der zehn Gebote nicht ein. Dann drohen dir die Todsünde und die ewige Verdammnis. Naja, dann bin ich halt auch ein Höllenkind. Ich danke Dir für Deinen schönen Kommentar und Deine lieben Segenswünsche,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (21.06.2011):
Liebe Sabine,
lach. Das ist wohl die "Rache" des Glaubensfesten. Die Note eins. lach. So viel Humor hätte ich Dir gar nicht zugetraut. lach. Nein, nein, meine Überzeugung bleibt meine Überzeugung. Aber ich wollte doch darauf hinweisen, mit wieviel Scheinheiligkeit der Glaube falsch verstanden wird und auch so einfach gedacht wird. Welche Eigeninteressen doch oftmals dahinter stecken, zu den Gläubigen gehören zu wollen. Aber auch wieviel geschrieben steht, was doch immer eine Verdammnis zur Folge hat. Wo auch die Religion mit den Menschen Unterdrückung folgen lässt. Es liegt da vieles im Argen, ....für Gläubige.
Danke für Deinen netten und auch witzigen Kommentar.
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (22.06.2011):
Liebe Gundel,
diese Zweifel kamen bei mir schon als Kind. Nein gegen die schöpferische Natur habe ich natürlich nicht geschrieben. Denn sie ist es ja, die alles erschaffen hat. Leben entsteht aus Leben und das aus biochemischen Reaktionen. Danke für Deinen so netten Kommentar und auch Dein Eingehen auf mein Bild. Hat mich sehr gefreut.
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (21.06.2011):
Lieber Franz,
oft ist es immer noch der Kinderglaube, der tief in einem steckt. Man betet einfach so mit in der Kirche, ist ja so ein schön gemeinschaftliches Gefühl. Möglichst das "Vater unser", das man bis zur Erschlaffung auswendig kann und Rhabarber,Rhabarber so mitaufsagt. lach. Aber ernsthaft mitdenken.... na ich weiß nicht. Der Buddhismus ist ja nur eine Weisheitslehre, die keine Göttliche Figur zeichnet. Deshalb habe ich den nicht gemeint. Ich meine die Gedankenlosigkeit, die Scheinheiligkeit und die Anspruchslosigkeit die man mit dem Wort "Gott" aufstellt. Danke für Deinen netten Kommentar
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (21.06.2011):
Lieber Bertl,
ich danke Dir für Deinen für mich so erfreulichen Kommentar. Anscheinend bist Du bis jetzt der einzige, der verstanden hat, was ich wirklich meine. Vor allen Dingen meine ich, wenn man schon gläubig ist, sollte man ein so verehrungswürdiges höheres Wesen nicht zum Hampelmann eigener Wünsche und Anlehnungsbedürftigkeiten verbiegen. Mancher "Glaube" ist purer Egoismus. Deshalb habe ich das auch unter "Erwachsen werden" eingereiht. Aber ich weiß, es ist ein schwieriges Thema.
ganz liebe Grüße,
Heidi
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