Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zum Tod von Amy Winehouse“ von Günter Kania


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Hallo Günther,
so fragt man sich wieder einmal, aber besonders nach diesem Wochenende, was in manchen Menschen vorgeht, und wie man hätte verhindern können was passiert ist.
Bei Amy schien es absehbar, sie fand wohl nie die Balance, zwischen dem Menschen und dem Popstar, die es braucht, und selbst Leute, die ihr nahe standen hatten keine Chance ihr zu helfen, und ihr das zu vermitteln was nötig gewesen wäre.
Dennoch ist es schockierend, und gleichermaßen traurig wie rätselhaft, genau so wie sie zumeist nach aussen wirkte.
Dein Gedicht setzt das sehr gut um, Eindrücke erzählt aus einer Sicht, die fragen stellt, aber auch mit einer ihr gebührenden Anteilnahme.
Liebe Grüße.
Micha

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Stimme Margit zu!!! Tolle Stimme siehe http://www.youtube.com/watch?v=8UW2S2_m4a8

Grüße der Franz
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Nun, lieber Günter, konnte es selbst nicht fassen, als es eben durch die Nachrichten kursierte. Grausamer Tag, erst das gestern in Norwegen, was heute besonders nachwirkt, jetzt auch noch diese Dame so jung gestorben. So viele begnadete Künstler sind gestorben (Klub 27, zu dem sie jetzt auch zählt, Wikipedia hat da schon sehr rasch reagiert), viel zu früh, weil sie auch so leben wollten, sich für den falschen Weg, den der Drogen entschieden haben. Janis Joplin hatte gesagt "Live fast, die young" - und nach diesem Motto haben allzu viele Menschen gelebt, die dieser Welt noch künstlerisch jede Menge Reichtum, jede Menge geistigen Eigentums hätten bringen können, das weiterhilft. Nun ist es nicht so gekommen. Ihren leeren, traurigen Blick, dieses seelenentrückte Wesen, hast Du gut erfasst - und das Ende Deines Gedichtes legt die Tragödie vor uns nieder, wobei trostreich der letzte Satz ist, in dem Du ihr wünschst, jetzt am Ort zu sein, am Ziel ihrer Lebensreise, die sie nicht zum Ziel führte zu Lebzeiten.

Sie hatte eine schöne Stimme, sie konnte singen, auch lallend, unter starkem Alkoholeinfluss war sie ein Schatten ihrer Selbst, beim letzten Auftritt. Schade nur, wenn das dann das Letzte ist, bevor man sozusagen abtritt. Wenn man die volle Leistung nicht mehr bringen kann.

Sie hatte nur zwei Alben (sehr erfolgreiche dafür), ein paar ganz gute Lieder - da hätte man mehr erwartet.

Man hatte vor einiger Zeit in den Medien schon die Vermutung vernommen, sie könne echte Gesundheitsprobleme bzw. noch mehr bekommen, wenn sie so weitermacht und auch nicht sehr alt werden. Dass es jetzt so früh und ausgerechnet noch mit 27 Jahren enden muss, ist ein Trauerjammerspiel.

Hast Du schön eingereimt, schön die Dichtung um das Thema gewoben.

LG, eddi suvega
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Günter, nette Abschiedsworte für die, wie so manch andere, viel zu früh verstorbene, noch so junge Top-Sängerin.
LG von Adalbert.

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