Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„STROHMANDL“ von Heidi Schmitt-Lermann


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Hallo Heidi... ich musste Bahrfuß übers Stoppelfeld laufen, weil mein Bruder mir meine Schuhe gemopst hatte. Die Tetanus Impfung hatte ich Gott sei Dank schon, ein Kamillenbad für die Füße gab es auch und eine Moralpredigt obendrein. Liebe Grüße von Nora

Heidi Schmitt-Lermann (12.08.2011):
Liebe Nora, Brüder...das ist ein Kapitel für sich. Nichts als Unsinn im Kopf und sie machten einem in jungen Jahren das Leben schwer. lach. Wieso bekamst Du denn eine Moralpredigt, wenn doch Dein Bruder Schuld war? An das Kamillenbad kann ich mich auch gut erinnern. ganz liebe Grüße, Heidi und danke für den netten Kommentar

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Liebe Heidi!

Das mag aber sehr schmerzhaft gewesen sein.
Mir sind ja die Dorfländereien auch
bekannt und kann mir deine Zeilen
sehr gut vorstellen.
Gern gelesen dein Gedicht und dein
Gemälde betrachtet.
Herzliche Sonntagsgrüße schicken dir

Horst + Ilse
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Nach dem Lesen deines Gedichtes sind in meiner Erinnerung sofort einige Bilder erschienen die sich sehr mit dem von dir gemalten Bild decken. Dazu das Gefühl wie schön es war als Kind gemeinsam mit Erwachsenen zu arbeiten. Nicht so schön die Erinnerung an zerstochene Oberschenkel und das Brennen der tausend kleinen Wunden die beim Aufstellen der Strohmandln erzeugt wurden und man dann in der Badewanne den Dreck herunterduschen musste ;-)
Ein Bild und Gedicht voller schöner Erinnerungen und genau so gut gelungen.
Liebe Grüße
Bert

Heidi Schmitt-Lermann (30.07.2011):
Lieber Bert, es freut mich immer von Dir zu hören. Danke für Deinen lieben Kommentar. Ja, Erinnerungen aus den Sommerferien der 50er Jahre sollte es wecken und ist mir wohl auch gelungen. Da habe ich jetzt schon mehrere hier eingestellt. Ja die Schmerzen von den Stoppeln bleiben im Gedächtnis und auch die Mücken und Bremsen. lach. Ich hoffe es geht Dir gut. ganz liebe Grüße, Heidi

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Auch hiermit, liebe Heidi, bringst du Erlebnisse der frühen Kindheit wundervoll rüber. Das Bild ist dazu eine perfekte Ergänzung! Bis dan irgendwann liebe Grüße von mir. RT

Heidi Schmitt-Lermann (31.07.2011):
Lieber Rainer, es muss ja alles zusammenpassen. Ich kann ja nicht so ein Gedicht schreiben und auf dem Bild sieht man etwas ganz anderes. lach. Ich danke Dir für Deinen netten Kommentar und auch dafür, dass Dir das alles so gut gefällt. Ein Lob freut mich immer. liebe Grüße, Heidi

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Lieber Heidi,

aus solchen Erfahrungen, wie du sie heiter bedichtet hast, lernt man so viel für sein Leben...:-)

Liebe Grüße
Faro

Heidi Schmitt-Lermann (31.07.2011):
Lieber Faro, da hast Du sicher Recht. Aber ich glaube der Lernprozess hört nie auf. Gerade Du als Lehrer von oft pupertierenden jungen Leuten, lernst sicher unwahrscheinlich. Das ist ein ganz verantwortungsvoller Dienst am Menschen. Ich wollte ich hätte als Kind so einen Pädagogen gehabt, wie Du einer bist. Bei mir gab es nur Klosterschwestern und das war die Hölle. Danke für Deinen netten Kommentar. Liebe Grüße, Heidi

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Schön Heidi wenn man auf dem Land aufgewachsen ist und ja, hatten in der Verwandtschaft auch Landwirte!!! Wundervolle Erinnerungen an Kindertagen
Grüße Dir und Familie der Franz


Heidi Schmitt-Lermann (29.07.2011):
Lieber Franz, ich bin nicht auf dem Land aufgewachsen, sondern war dort nur in den großen Ferien. Ich bin in München auf gewachsen. Deshalb war ja die Zeit auf dem Land so faszinierend für mich. Meine Verwandtschaft waren alles Juristen oder Künstler, keine Landwirte. Aber ich war furchtbar gerne bei denen im Stall bei den Tieren. lach. Danke für Deinen netten Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi, früher war es so, wie du es beschreibst auf dem Land. Ich habe bis 1952 auch in so einem Dorf gewohnt und kenne deine Schilderung vom Binden Des Strohs. Heute geht es alles maschinell. Auf den gemähten Feldern konnte man sich leicht die Füße blutig machen, wenn man barfuß ging. Die Schmerzen kann ich mir noch gut vorstellen. Liebe Grüße Norbert

Heidi Schmitt-Lermann (29.07.2011):
Lieber Norbert, danke für Deinen netten, informativen Kommentar. Ja das sind schon Schmerzen, aber ich war ja selber Schuld, weil ich so stur war. Ich, als Stadtkind durfte auf dem Land endlich einmal Barfuß laufen. Deshalb wollte ich keine Schuhe anziehen. lach. Ich freue mich, dass ich bei Dir auch Erinnerungen wecken konnte. Das war doch auch eine schöne Zeit. liebe Grüße, Heidi li

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Liebe Heidi, malerisch u. zeichnerisch wieder, wie auch lyrisch überzeugend! Toll, herzl., Heino

Heidi Schmitt-Lermann (29.07.2011):
Lieber Heino, ich danke Dir für Deinen so netten Kommentar. Ein so schönes Lob freut mich immer sehr. ganz liebe Grüße, Heidi

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Ja,liebe Heidi,
ich kann mich auch noch gut an die Feldarbeit beim Bauern in der Nachkriegszeit erinnern.Allerdings ging's bei uns um die Kartoffelernte.Da spürte man abends schmerzhaft den Rücken vom vielen Bücken.Dein schönes Wimmelbild passt gut zum Gedicht.Das würde sich doch alles recht gut in einem Kinderbuch für die Enkel machen, oder?
Ganz lieb grüßt Dich
Ingrid

Heidi Schmitt-Lermann (29.07.2011):
Liebe Ingrid, an die Kartoffelernte kann ich mich auch erinnern, aber dann schon als junge Frau. Als Kind war ich ja nur in den Ferien auf dem Land. Als ich später verheiratet war, bin ich auch aufs Land gezogen. Da habe ich auch Kartoffeln geklaubt und wir haben ein Feuer gemacht im Herbst, das war toll. Auf meinem Bild wimmelt es von Kindern, das stimmt. ABer das war wirklich so. Früher gab es mehr Kinder, die einfach immer dabei waren. Ich habe leider keine Enkel, aber ein Buch habe ich davon schon gemacht. Es heißt "Impressionen Kinderzeit". ganz liebe Grüße und Danke für den netten Kommentar, Heidi

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Liebe Heidi, wieder eine so wunderbar erzählte und gemalte Episode aus deinem Leben. Hast du schon mal über ein Kinderbuch nachgedacht? Das wäre sicher großartig - mit deinen Illustrationen!
Wenn du magst, lies doch bitte mal mein "Abenteuerstroh". Das erweckt auch bei mir schöne Erinnerungen an die Kindheit... . :-)

Herzlich grüßt dich Uwe

Heidi Schmitt-Lermann (29.07.2011):
Lieber Uwe, ich danke Dir für Deinen so netten Kommentar. Ja Dein "Abenteuerstroh" ist tatsächlich ganz ähnlich. Wir haben auch gerne Räuber und Schandi gespielt. Nur bin ich dort auf dem Land nur in den Ferien gewesen, nicht dort aufgewachsen, sondern in der Stadt München. Deshalb war es ja so besonders für mich. Ich habe das Land geliebt. Ich habe schon ein Buch über meine Erinnerungen geschrieben. Es heißt "Impressionen Kinderzeit". Da sind auch viele Bilder dabei. Auch welche, die ich Euch jetzt schon gezeigt habe. ganz liebe Grüße, Heidi

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Staunende Grüße an die kleine Heidi!
Solche Marter auf sich zu nehmen !!!

Naja- auf einen Traktor kommt ja nicht jeder! Der muss sich schon beweisen!
Gut gescherzt und das auch noch autobiografisch...

Liebe Grüße von der anderen Heidi

Heidi Schmitt-Lermann (29.07.2011):
Liebe Heidi, die kleine Heidi ist inzwischen etwas gewachsen und es ist lange her. leider. Naja die Martern musste ich auf mich nehmen, weil ich ja nicht hören wollte. So musste ich denn fühlen. lach. Ich war halt ein Stadtkind und nur in den Ferien auf dem Land und wollte so gerne barfuß laufen. Ich habe inzwischen einige Erinnerungen von Früher geschrieben, die Du warhscheinlich versäumt hast. Da Du länger nicht hier warst, durch Deine anstrengende Arbeit. Ich habe ja auch geschrieben, deshalb kann ich Dir die Erschöpfung sehr nachfühlen. Aber das kommt wieder, die Freude dran. Danke für den netten Kommentar. ganz liebe Grüße, Heidi

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...deshalb bist du heut' so wiff, Heidi;-) viel gelernt! Grins* Ein super Bild mit einer recht nett, aufmunternden Beschreibung - gerade das Richtige für's heutige Regenwetter.
GlG vom flötenden Faun, Bertl.

Heidi Schmitt-Lermann (29.07.2011):
Lieber Bertl, schade, dass das hier kein Frage und Antwortforum ist, sonst würde ich Dich fragen, was 'wiff' ist? lach. Wer nicht hören will, muss fühlen, deshalb habe ich das damals aushalten müssen, weil ich so stur war. lach. Ich bin halt sooo gerne barfuß gelaufen, was man in der Stadt nicht konnte. Danke für Deinen netten Kommentar, Du flötendes Fäunchen. liebe Grüße, hex, hex, Heidi

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Liebe Heidi, ich bin besonders begeistert von deinen Bildern. Habe mir einige deiner früheren Texte und Bilder durchgesehen - da habe ich einige Schätze gefunden, die mich sehr inspiriert haben. Malst du zuerst das Bild und schreibst dann dazu oder umgekehrt oder ist es ein fliessender Übergang? lg Alex

Heidi Schmitt-Lermann (29.07.2011):
Liebe Alex, zuerst kommt die Idee, dann male ich das Bild und dann wird dazu gedichtet. Ich freue mich, dass Du soviel Interesse daran hast, auch an meinen Bildern und dass sie Dich inspiriert haben. vielen Dank für Deinen so netten Kommentar. ganz liebe Grüße, Heidi

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