Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Kunst“ von Klaus Lutz


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Lieber Klaus, die Kunst verstanden zu werden, ist genauso schwierig. Wenn Jemand wie du, so eindrucksvolle Texte schafftst, die zum Nachdenken anregen, ist das beeindruckend.

Herzlich grüßt dich Uwe
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Lieber Klaus,
die Kunst liegt wohl darin,das Leben die Menschen,mich und all das was dazugehört zu lieben, wenn ich erkannt hab das alles gut ist,so wie es ist,komm man dem Leben etwas nähert und muß nicht ständig irgendwas hinterfragen,also so sehe ich es für mich. "Falsch" kann nie etwas sein, wenn ich erkenne und daraus lerne,auch dies gehört wohl zum Leben.
Dir liebe Grüße.maria
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Hallo, lb. Klaus, das ist "ein weites Feld....."
Über Kunst, schrieb ich im letzten Gedicht ( Schach dem Dichter!):
"weil Mensch, wenn der von Kunst erfüllt
den Sinn auf andre Dinge lenkt,
und andre Arten Hungers stillt!"
Und ich glaube, da bin ich nah bei dir!
Herzl., Heino.

Klaus Lutz (04.10.2011):
Ich hätte nicht gedacht, das der Text einen so starken Zuspruch findet. Denn er formuliert ja eine Aufgabe: "Eben die Kunst zu erkennen!" In dem ich lerne die Welt, den Mensch und das Leben zu lieben. Und das ist im ersten Augenblick eine unangenehme Aufgabe. Es ist eben der Versuch wirklich etwas zu begreifen. Etwas, das über schöne Sätze und nette Formulierungen hinaus geht: Die Wahrheit über den Wert dieser Welt. Die Wahrheit über den Wert des Menschen. Und die Wahrheit über den Wert des Lebens. Die Wahrheit über das was wirklich zählt. So in Liebe geborgen zu sein. Da ich die Liebe in mir erkenne. Und mir klar wird, dass ich von Liebe umgeben bin. Das Ruhen im Leben. Das Ruhen in mir. Das Ruhen in der Liebe. So mit aller Klarheit die das Leben haben kann. Die über alles hinaus geht, was Sprache oder die menschliche Vernunft so vermitteln kann! Das ist es. Das Wesen von diesem Text. Das um was es mir ging. Ode auch geht! Jetzt lese ich mal " Schach dem Dichter" Ich bin zur Zeit immer erst Abends fit. Was mit dieser ganzen Behinderung zusammen hängt! Grüße Klaus

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Es liegt an uns, wie wir die Dinge für
uns wahrnehmen können und wollen. Je
krampfhafter wir uns auf unsere
Beobachtung versteifen, desto
auswegloser oder beschränkter wird unser
Blickwinkel. Er schrumpft sozusagen und
passt sich den verschiedenen Formen des
menschlichen Kleingeistes an. Sorry, nun
muss ich wieder mal über mich selber
lachen. Menschen machen einen
entscheidenden Fehler. Sie sind so sehr
damit beschäftigt, die vielen kleinen
Dinge zu betrachten, zu werten und
komprimieren, um sie fein säuberlich und
zusammengelegt in ihren Schubladen zu
verstauen, so dass sie sich schon vor
der Auflösung ihrer Betrachtungsweise in
ihrer selbstgebackenen Wahrnehmung auf
Nimmer Wiedersehen verstricken. Alles
ist so wahr, wie ich hier an diesem
Tisch sitze…

LG von Ramona
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Lieber Klaus,

*bingo* Kunst - auch die des Lebens - kennt kein Falsch oder Richtig..wie die Liebe..so ist Liebe Kunst und Kunst ist Liebe..denke ich und glaube ich :-)

Liebe Grüße
Faro
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Jeder ist von Zeit zu Zeit mal unruhig und jeder sucht Frieden und Harmonie im Leben.
Man muss sich stets mit anderen auseinandersetzen und so ist es notwendig Spannungen und Frust nicht mit sich herum zutragen:
Es ist also notwendig, sich selbst zu erkennen!
Die Kunst liegt nicht nur im Auge des Betrachters und etwas zu schaffen, was nicht jeder kann,
das ist ebenfalls Kunst und wenn es nur die Kunst des Überlebens ist! (ich finde Dein Gedicht toll)
Herzliche Grüße von Nora
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Hier Klaus differenziert vieles dem individuellen Geschmack bezogen. Ich sage oft, „Gott sei Dank“!!! Kunst ist relativ!!! Grüße Dir Franz
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Lieber Klaus,

...Alle Sätze, Bilder, Pläne, Ziele, Wege, Besitztümer usw..sind nicht notwendig, um zu sagen, dass man Mensch ist, dass man Wahrheit, Liebe und Leben ist. Und das ist auch eine Art Kunst. Meinst du das so- oder ähnlich?
Übrigens ein ganz toller Text, der mich sehr nachdenklich macht.

lg Alex

Klaus Lutz (03.10.2011):
Die Wahrheit die Liebe und das Leben für die Welt zu sein. Genau das habe ich gemeint. Das ist die Kunst! Oder die wahre Kunst! Grüße Klaus

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Hi Klaus
Bezogen auf Kunst hast du mit diesen Worten den Surrealismus oder auch das Abstrakte beschrieben. Der Text selbst ist aber nicht surrealistisch, sonst müsstest du ja anfangen mit: Richtig mit.... aber dann erscheints wieder nicht surrealistisch.... grübel.... nunja, Besinnlich passt somit sehr gut.
Interssante und gute Gedankengänge. Freundlich grüßt dich, Roland

Klaus Lutz (03.10.2011):
Ich hatte den Satz mit der Idee Falsch....! Und dachte mir sei Heiß oder Kalt aber nicht lau. Und sage, dass alles eben schon falsch läuft. Mit dem was der Mensch so will. Was er denkt! Und mit dem was er aus sich und der Welt macht. Ein Wesen das nur noch funktioniert. Und eine Welt die auch nur noch funktioniern soll. Ein Wesen, das in Wahrheit blind durch diese Welt läuft. Das jeden Sinn und jedes Gefühl für Liebe und Schönheit verloren hat! Das Extrem schafft immer eindeutige Positionen. Die einen sagen Mist. Die anderen sagen Göttlich. Aber es zwingt dazu eine klare Stelung zu beziehen. So gesehen habe solche Aussgen etwas besonderes. Und dann nicht mehr Worte als unbedingtr nötig sind. Also knapp und präzise! Und das Ganze zeigt eine Wirkung! Grüße Klaus

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Lieber Klaus, dazu fand ich eine Geschichte
in einem Buch von Eckhart Tolle mit dem Titel:
"Jetzt! - Die Kraft des Augenblicks":
"Bevor Banzan ein großer Zenmeister wurde, verbrachte er viele Jahre
mit der Suche nach der Erleuchtung - aber sie entzog sich ihm.
Dann eines Tages, als er über den Marktplatz ging,
hörte er ein Gespräch zwischen einem Schlachter und seinem Kunden:
'Gib mir das beste Stück Fleisch, das du hast', sagte der Kunde.
Und der Schlachter antwortete: 'Jedes Stück Fleisch, das ich habe,
ist das beste. Hier gibt es nicht ein Stück, das nicht das beste ist.'
Als Banzan das hörte, wurde er erleuchtet."
Dazu Eckhart Tolle:
"Wenn ihr das, was ist, annehmt,
dann ist jedes Stück Fleisch - jeder Moment - das beste.
Das ist Erleuchtung." (Seiten 201 f)
Und weiter unten ergänzt er:
"Hingabe ist absolut vereinbar damit, aktiv zu werden. ...
Doch im Zustand der Hingabe (statt des ewigen Widerstandes gegen das, was ist)
fließt eine andere Energie in dein Tun: in der Hingabe
handelst du aus dem Sein, aus der Quelle -
statt aus deinem Ärger, deinem Frust, deiner Verletzheit ..."
Eckhart Tolle nennt das "positive Aktion" oder "hingebungsvolle Aktion" (a.a.O., Seite 216)
Herzlich: der August.

Klaus Lutz (03.10.2011):
Das Wissen was ist GUT. Und was ist SCHLECHT. Also ganz konkret: Was ist gut für die Welt? Was ist gut für den Mensch? Und was ist schlecht für die Welt? Und was ist schlecht für den Mensch? Das ist so die Klarheit die das Leben einfach benötigt. Anders veliert alles seinen Wert. Also seh Dir die Welt an. Der Zustand in dem Sie sich befindet. Ist das nicht das Ergebnis von dem was der Mensch will. Was er denkt. Und sich so wünscht. Und das hat doch schon etwas katastrophales. Erleuchtung ist schön. Aber das Leben einfach zu lieben. De Blick für die Schönheit zu finden, die uns umgibt. Mit der Natur. Mit der Welt und was Sie ist. Das wäre schon was. So die Welt und da Leben wenn es mein Freund wird. Dem ich das Beste gebe. Und für den ich das Beste will. Das ist oder wäre es. Denn die Welt braucht den Mensch als Freund. Sie braucht seine Liebe. Anders ist diese Welt einfach verloren. Und mit Ihr auch der Mensch. Grüße Klaus

Mutterliebe

03.10.2011
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Lieber Klaus,
schreibe jetzt noch ein Gedicht mit den Worten "Richtig", dann bist du auf dem richtigen Weg. :-))Und versuche dann bitte nicht ihr Leben, sondern dein Leben zu sein.
Liebe Grüße sendet Dir Sabine

Klaus Lutz (03.10.2011):
Das Gedicht beschreibt den Mensch. Und die Wahrheit und die Liebe und das Leben das er nicht hat. Und ohne das die Welt untergeht. Und der Mensch verloren ist. Er muß die Wahrheit, die Liebe und das Leben für die Welt sein. Denn dann ist er es auch für sich. Wenn nicht und anders ist er verloren. Grüße Klaus

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Klaus, Kunst kommt von Können, folgedessen bist du mir in deinem Gedicht zu bescheiden und das Gedicht dadurch eher negativ besetzt, aber ich schätze deine Bescheidenheit.
LG von Adalbert.

Klaus Lutz (03.10.2011):
Was ist Kunst in Wahrheit. Also um was dreht sich alles in Wahrheit. Oder um was sollte sich alles drehen! Das genialste oder göttlichste Gedicht kann sehr weit von dem entfernt sein was Kunst ist! Also von dem, das in Wahrheit zählt. Das Leben überdenken. Den Platz auf der Welt neu finden. Das zu leben mit dem die Welt ein besserer Ort wird. Die Kunst des Lebens! Die Kunst das Leben wirklich zu lieben. Also die Kunst die ohne Worte auskommt. Die Kunst, die viel zu groß ist für Worte. Das zu erkennen! Darum ging es mir in dem Text! Grüße Klaus

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