Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wer mich kennt....“ von Anita Namer


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Die Frage ist nur, wie weit kennen wir uns selber ????
Kurz und zum Nachdenken....Alles Liebe von GAbriela.

Anita Namer (05.10.2011):
liebe Gabriela, ich überrasche mich auch gerne selbst....Schmunzeln. Letztes Mal gab ich spontan eine Antwort - wo ich sofort danach dachte: "Das hab jetzt ICH gesagt? Gibt`s ja gar nicht!" Lächeln. Hätt ich mir nicht zugetraut - siehe da! Ich hab mir halt wieder mal ein paar Fragen gestellt - und hier auch Euch. Von Herzen liebe Grüße, Anita

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Liebe Anita,
oft kenn ich mich selber nicht,was sollen mich da andere kennen,es gibt nur wenige Menschen die ich wirklich an mich ranslasse und meine Gefühle,und nicht mal die wissen alles über mich,so bleib ich unverletzbar bis zu einem gewissen Punkt.
Deine Gedanken haben mich sehr nachdenklich gestimmt,doch ich bleib dabei,niemand kennt mich,hihi
Liebe Grüße in deine Nacht.maria

Anita Namer (06.10.2011):
liebe Maria, du sprichst da etwas an, was auch ich kenne. Man zieht sich in sich zurück, zeigt wenig - weil man nicht wieder so verletzt werden will. Sind wir so wirklich weniger verletzlich oder nehmen wir uns da vielleicht einen Teil unserer Lebens-Kraft? Über dieses Thema denke ich zur Zeit sehr viel nach, danke für deine Gedanken, Herzensgrüße, Anita

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Das wird ja noch schöner...:)

Es sind ganz wenige, die mich be-greifen
können, aber wenn, dann ist ein
immerwährendes Band gesponnen, so
zumindest meine Erfahrung. Authentizität
hat für mich oberste Priorität, das
verlange ich von mir und vom Gegenüber.
:)Schummeln zwecklos...

Liebe Nachtgrüße von Ramona, die sich
immer wieder neu entdeckt ;)

Anita Namer (05.10.2011):
liebe Ramona, lernen wir uns nicht selbst be-greifen? Immer wieder neu? Wann kennt mich jemand? Es gibt Menschen, die kennen mich fast lebenslang - und kennen mich nicht. Und es gibt Menschen, die kennen mich ganz kurz - und kennen mich unbeschreiblich. Ich bin versucht zu sagen - wer meine Texte liest, weiß wer ich bin. Denn darin steckt viel von mir. Sonnenscheingrüße zu dir, Anita

Mutterliebe

04.10.2011
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Liebe Anita,
ich kenne dich nicht, aber ich habe schon einige Gedichte von dir gelesen. Wiie zum Beispiel Ich bin ver - rückt u.a.
Du schreibst so toll aus dem wahren Leben.
Das gefällt mir sehr gut. Mach weiter so!!
Liebe Grüße sendet Dir Sabine

Anita Namer (05.10.2011):
liebe Sabine, ich kenne dich auch nicht - und ich hab nur ganz kurz mal bei dir "rein-ge-spickt" - weil mir momentan einfach Zeit fehlt - und doch, ist da was, was ich sehr mag ;-D Auch das ist schön, denn man kann Verbindungen spüren, obwohl man sich nicht wirklich "kennt". Das ist aber glaube ich wieder ein neues Thema, Lächeln, ich freu mich, Anita

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...nur Auserlesene kennen einen wirklich, kl. So;-) lG von Bertl.

Anita Namer (05.10.2011):
lieber Bertl, dazu stelle ich jetzt ein paar provokante Fragen: Warum? Warum nur Auserlesene? Was passiert Schlimmes? Gibt es wirklich einen Grund, warum wir nicht das zeigen und leben, was wir sind? Und manchmal - kennen wir doch jemanden gar nicht - und wissen und fühlen doch, wer er ist und was ihn ausmacht, oder? Fragende Sonnenscheingrüße, Anita

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Ich weiß ja nicht mal selbst, wer ich bin und warum ich so bin wie ich bin.
Wie sollte mich dann irgendwer auch nur annähernd kennen?
Ich denke, da bin ich nicht allein.

Gut gedacht!

Liebe Grüße sendet Dir Heide

Anita Namer (05.10.2011):
liebe Heide, ach ist das herrlich! Ehrlich gesagt - kam bei mir, als ich das schrieb, auch die innere Stimme die fragte: "Kennst du dich?" Nun ja, ein wenig schon, aber ich erfinde mich grad neu! - war die Antwort. Lächeln. Natürlich stimmt auch das! Weißt du Heide, auch dich kenne ich nicht - aber ich weiß - ich mag dich unendlich gerne. Du bist sehr herz-erfrischend und gleichzeitig glaube ich zu fühlen, es versteckt sich was dahinter. Und genau das meine ich. Wir "über-spielen" vieles, zeigen Masken und Clown-Gesichter. Aber warum? Ich denke, nehme ich meine Maske ab, kann auch mein Gegenüber seine Maske abnehmen. Und das ist wunderschön. Das habe ich erst beim letzten Klassentreffen erlebt. Beim ersten Klassentreffen wollten alle zeigen, was sie alles so "ge-schafft" haben. So nach dem Motto "Mein Haus, mein Auto, meine Kinder". Jeder zeigte die Maske. Nun, nach 30 Jahren - waren die Masken abgelegt. Es was so wunderbar offen, alles vermeintliche "Scheitern" wurde erzählt, Scheidungen, Krankheiten, Verluste, Ängste - und es war so viel Verständnis, Warmherzigkeit und Offenheit da, unbeschreiblich. Warum können wir das nicht öfter? Es wäre so unendlich bereichernd. Von Herzen ganz ganz liebe Grüße zu dir, Anita

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Liebe Anita,

Einen aufrichtigen Menschen kennt Man. Es sind die Verdrückten, die einem Rätsel aufgeben.

Sehr sinnvoll dein Spruch,

Es grüßt dich herzlich
Karl-Heinz

Anita Namer (05.10.2011):
lieber Karl-Heinz, wen kennt man wirklich? Wie oft haben wir schon an Aufrichtigkeit geglaubt und wurden enttäuscht? Haben "Verdrückte" vielleicht etwas erlebt, was sie nun schweigen lässt? Wenn sie Rätsel aufgeben, sind sie nur anders.... Manche wirken "offen" und spielen ein Spiel. Manche sind "verschlossen" und stehen zu einem und sind verläßlich. Sind wir nicht alle irgendwie auf der Suche - irgendwie auch nach uns selbst? Ganz ganz liebe Grüße zu dir, Anita

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